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Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Pflegedienstleistung - März 2024

1 Jobangebote für Pflegedienstleistung

Jobs Pflegedienstleistung  - offene Stellen

Stellenangebot
...zeitbeschäftigung von 39 Std./Woche inkl. der anteiligen Jahressonderzahlung Kontakt Heike Twelsiek Pflegedienstleistung 052217631126 heike.twelsiek@johanneswerk.de Marie-Schmalenbach-Haus

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Stellenangebote Pflegedienstleistung - die wichtigsten Fragen

Was versteht man unter Pflegedienstleistung?

Pflegedienstleistungen umfassen alle Maßnahmen und Tätigkeiten, die der Unterstützung von Pflegebedürftigen dienen.

Dabei geht es darum, die Versorgung und Betreuung in der häuslichen Umgebung sicherzustellen und eine möglichst hohe Lebensqualität zu gewährleisten.

Zu den Pflegedienstleistungen zählen unter anderem

  • die Grundpflege,
  • die medizinische Behandlungspflege,
  • die Betreuung im Haushalt sowie
  • die Begleitung zu Arztterminen und Einkäufen.

Die Leistungen werden von spezialisierten Pflegediensten erbracht, die in der Regel von ausgebildeten Pflegekräften betreut werden. Die Art und der Umfang der Pflegedienstleistungen können dabei individuell auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen abgestimmt werden.


Welche Aufgaben gibt es konkret in der Pflegedienstleistung?

In der Pflegedienstleistung gibt es verschiedene Aufgaben, die von qualifizierten Pflegekräften übernommen werden. Hier sind 10 konkrete Aufgaben aufgelistet und beschrieben:

  • Grundpflege: Hierzu zählen Tätigkeiten wie die Körperpflege, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme und Unterstützung bei der Mobilität. Die Pflegekraft hilft dem Pflegebedürftigen bei der täglichen Hygiene und unterstützt bei der Bewältigung der Aktivitäten des täglichen Lebens.
  • Medizinische Behandlungspflege: Hierunter fallen Tätigkeiten wie die Wundversorgung, Verabreichung von Medikamenten und Blutzuckermessungen. Die Pflegekraft übernimmt dabei die vom Arzt verordneten medizinischen Maßnahmen und überwacht den Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen.
  • Betreuung im Haushalt: Die Pflegekraft unterstützt den Pflegebedürftigen bei alltäglichen Tätigkeiten im Haushalt, wie zum Beispiel Kochen, Putzen und Einkaufen.
  • Begleitung zu Arztterminen: Die Pflegekraft begleitet den Pflegebedürftigen zu Arztterminen und unterstützt bei der Kommunikation mit dem Arzt.
  • Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme: Die Pflegekraft überwacht die regelmäßige Einnahme von Medikamenten und verabreicht sie gegebenenfalls.
  • Demenzbetreuung: Die Pflegekraft unterstützt Demenzpatienten bei der Bewältigung des Alltags und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
  • Palliativpflege: Die Pflegekraft begleitet sterbende Patienten und sorgt für eine angenehme und schmerzfreie Atmosphäre in der letzten Lebensphase.
  • Verhinderungspflege: Die Pflegekraft übernimmt vorübergehend die Pflege eines Pflegebedürftigen, wenn die reguläre Pflegeperson ausfällt.
  • Beratung von Pflegebedürftigen und Angehörigen: Die Pflegekraft berät Pflegebedürftige und deren Angehörige bei Fragen rund um die Pflege und die Organisation von Pflegeleistungen.
  • Dokumentation: Die Pflegekraft dokumentiert die Pflegeleistungen und den Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen in der Pflegedokumentation.

Diese Aufgaben sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem breiten Spektrum der Pflegedienstleistungen und zeigen die wichtige Rolle, die Pflegekräfte im Alltag von Pflegebedürftigen spielen.

Welche Berufe gibt es in der Pflegedienstleistung?

In der Pflegedienstleistung gibt es verschiedene Berufe, die von qualifizierten Fachkräften ausgeübt werden. Hier sind 10 Berufe aufgelistet und beschrieben:

  • Altenpfleger/in: Altenpfleger/innen sind für die ganzheitliche Betreuung und Pflege älterer Menschen verantwortlich. Sie unterstützen bei der Grundpflege, übernehmen medizinische Behandlungen und beraten Angehörige.
  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten tätig. Sie betreuen und versorgen Patienten und unterstützen bei medizinischen Maßnahmen.
  • Krankenschwester/Krankenpfleger: Krankenschwestern/Krankenpfleger unterstützen Ärzte und Ärztinnen bei der Versorgung und Betreuung von Patienten. Sie übernehmen medizinische Behandlungen und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
  • Pflegefachkraft: Pflegefachkräfte sind für die umfassende Betreuung und Versorgung von Pflegebedürftigen verantwortlich. Sie übernehmen die Grundpflege, medizinische Behandlungen und unterstützen bei der Mobilität.
  • Praxisanleiter/in: Praxisanleiter/innen sind für die Ausbildung von Pflegefachkräften verantwortlich. Sie begleiten angehende Pflegekräfte während ihrer Ausbildung und vermitteln praktische Fähigkeiten und Kenntnisse.
  • Pflegedienstleitung: Pflegedienstleiter/innen übernehmen die organisatorische und administrative Leitung eines Pflegedienstes. Sie koordinieren die Arbeitsabläufe und sind für die Qualitätssicherung zuständig.
  • Betreuungskraft: Betreuungskräfte unterstützen Pflegebedürftige bei der Bewältigung des Alltags und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Sie übernehmen Tätigkeiten wie Kochen, Spielen oder Spazierengehen.
  • Palliativpflegekraft: Palliativpflegekräfte begleiten schwerstkranke und sterbende Patienten in ihrer letzten Lebensphase. Sie sorgen für eine angenehme Atmosphäre und lindern Schmerzen und Beschwerden.
  • Demenzbetreuer/in: Demenzbetreuer/innen unterstützen Demenzpatienten bei der Bewältigung des Alltags und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse von Demenzpatienten geschult.
  • Auszubildende/r in der Pflege: Auszubildende in der Pflege absolvieren eine Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Krankenschwester/Krankenpfleger. Sie erlernen praktische Fähigkeiten und Kenntnisse und sind auf die Tätigkeit in der Pflegedienstleistung vorbereitet.

Wie kann man als Quereinsteiger in die Pflegedienstleistung einsteigen?

Als Quereinsteiger kann es eine Herausforderung sein, in die Pflegedienstleistung einzusteigen, da hier in der Regel eine fachliche Qualifikation in Form einer abgeschlossenen Ausbildung gefordert wird. Hier sind fünf Möglichkeiten, wie Quereinsteiger dennoch in die Pflegedienstleistung einsteigen können:

  • Umschulung: Eine Möglichkeit ist eine Umschulung zur/zum Altenpfleger/in oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Hier können Quereinsteiger in kurzer Zeit eine fachliche Qualifikation erwerben und sind anschließend für eine Tätigkeit in der Pflegedienstleistung qualifiziert.
  • Praktika: Praktika in Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten können Quereinsteigern die Möglichkeit geben, erste praktische Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
  • Quereinstieg in unterstützende Berufe: Quereinsteiger können zunächst in unterstützenden Berufen wie der Betreuung oder der Hauswirtschaft tätig werden. Hier können sie erste Erfahrungen in der Pflegedienstleistung sammeln und sich auf eine fachliche Qualifikation vorbereiten.
  • Fort- und Weiterbildungen: Fort- und Weiterbildungen können Quereinsteiger auf eine Tätigkeit in der Pflegedienstleistung vorbereiten und ihnen das nötige fachliche Wissen vermitteln. Hier können Kurse zu speziellen Themen wie Wundversorgung oder Palliativpflege besucht werden.
  • Direkte Bewerbung: Eine weitere Möglichkeit ist die direkte Bewerbung bei Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten. Hierbei sollten Quereinsteiger betonen, welche Qualifikationen und Fähigkeiten sie mitbringen und wie diese in der Pflegedienstleistung eingesetzt werden können. Auch Praktika oder freiwilliges Engagement in der Pflege können hierbei positiv hervorgehoben werden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in der Pflegedienstleistung aus?

Ein typischer Arbeitstag in einem Pflegedienst ist sehr abwechslungsreich und kann von Tag zu Tag unterschiedlich sein. In der ambulanten Pflege fahren wir zu den Pflegebedürftigen nach Hause und unterstützen sie bei ihrer täglichen Pflege und Versorgung. Dabei übernehmen wir zum Beispiel die Körperpflege, helfen bei der Nahrungsaufnahme und sorgen dafür, dass die Medikamente richtig eingenommen werden. Auch die Unterstützung im Haushalt, wie Einkaufen und Kochen, gehört zu unseren Aufgaben. In der Tagespflege betreuen wir die Pflegebedürftigen in einer Einrichtung und sorgen dafür, dass sie eine angenehme Zeit verbringen. In der Nachtpflege übernehmen wir die Betreuung während der Nacht und sorgen dafür, dass die Pflegebedürftigen in Ruhe schlafen können.

Wie sind die Arbeitszeiten in der Pflegedienstleistung?

Die Arbeitszeiten in einem Pflegedienst können sehr unterschiedlich sein, abhängig von der Art der Pflegedienstleistung und den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen. In der ambulanten Pflege können die Arbeitszeiten sehr flexibel gestaltet werden, da wir uns nach den Terminen der Pflegebedürftigen richten müssen. In der Tagespflege und der Nachtpflege sind die Arbeitszeiten in der Regel festgelegt und können je nach Schicht variieren. Auch Wochenend- und Feiertagsarbeit kann je nach Bedarf notwendig sein.

Welche Herausforderungen gibt es in der Pflegedienstleistung in der Zukunft?

In der Zukunft wird die Pflegedienstleistung vor verschiedenen Herausforderungen stehen. Hier sind einige der größten Herausforderungen aufgelistet:

  • Demografischer Wandel: Durch die steigende Lebenserwartung und die damit einhergehende Zunahme älterer Menschen wird der Bedarf an Pflegekräften in Zukunft weiter steigen. Dies stellt eine Herausforderung für die Personalgewinnung und -bindung dar.
  • Fachkräftemangel: Bereits heute ist der Mangel an qualifizierten Pflegekräften ein Problem. In Zukunft wird sich dieser Mangel voraussichtlich weiter verschärfen, da die Zahl der Pflegebedürftigen zunehmen wird.
  • Digitalisierung: Die Digitalisierung wird auch in der Pflegedienstleistung eine immer größere Rolle spielen. Neue Technologien können die Pflege erleichtern und verbessern, stellen jedoch auch eine Herausforderung für die Weiterbildung und Qualifizierung von Pflegekräften dar.
  • Finanzierung: Die Finanzierung der Pflegedienstleistung ist ein wichtiger Aspekt, der in Zukunft noch mehr in den Fokus rücken wird. Da die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, wird auch der finanzielle Aufwand für die Pflege steigen.
  • Qualitätssicherung: Eine weitere Herausforderung ist die Qualitätssicherung in der Pflegedienstleistung. Hier geht es darum, eine hohe Qualität der Pflegeleistungen sicherzustellen und Missstände zu vermeiden.

Diese Herausforderungen erfordern eine gezielte und nachhaltige Strategie, um auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflegedienstleistung sicherstellen zu können. Dazu gehört auch eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften sowie die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen, um den Mangel an qualifizierten Pflegekräften entgegenzuwirken.

Wie sind die Zukunftsaussichten in der Pflegedienstleistung?

Die Zukunftsaussichten für die Pflegedienstleistung sind insgesamt positiv, da die Zahl der Pflegebedürftigen in Zukunft weiter steigen wird. Hier sind einige Aspekte aufgelistet:

Zukunftsaussichten für die Pflegedienstleistung:

  • Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen aufgrund des demografischen Wandels
  • Steigender Bedarf an qualifizierten Pflegekräften
  • Weiterentwicklung und Einsatz von neuen Technologien in der Pflege
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Erhöhung der Attraktivität des Berufsbildes


Zukunftsaussichten für die Mitarbeiter in der Pflegedienstleistung:

  • Steigende Arbeitsplatzsicherheit durch den Fachkräftemangel und den steigenden Bedarf an Pflegekräften
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen, z.B. durch höhere Gehälter oder bessere Arbeitszeiten
  • Weiterentwicklungsmöglichkeiten durch Fort- und Weiterbildungen
  • Erweiterung des Berufsbildes und damit verbunden eine höhere Anerkennung des Berufs in der Gesellschaft

Welches sind die lohnensten Weiterbildungen in der Pflegedienstleistung?

Weiterbildungen sind in der Pflegedienstleistung sehr wichtig, um sich fachlich weiterzuentwickeln und Karrieremöglichkeiten zu verbessern. Hier sind fünf lohnenswerte Weiterbildungen aufgelistet, die Pflegekräfte in ihrem Beruf weiterbringen können:

  • Praxisanleitung: Die Weiterbildung zur Praxisanleitung qualifiziert Pflegekräfte, Auszubildende und neue Mitarbeiter in die Pflegeeinrichtungen einzuführen und zu betreuen. In dieser Weiterbildung geht es darum, didaktische Methoden und Techniken zu erlernen, um ein erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Die Weiterbildung zur Praxisanleitung kann bei Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen oder bei privaten Anbietern absolviert werden.
  • Palliative Care: Die Weiterbildung in Palliative Care richtet sich an Pflegekräfte, die sich auf die Begleitung und Betreuung von Patienten mit unheilbaren Krankheiten spezialisiert haben. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmer, wie sie Schmerzen und Symptome lindern, sowie auf die Bedürfnisse der Patienten und deren Angehörigen eingehen. Die Weiterbildung kann bei Bildungseinrichtungen wie der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit oder bei privaten Anbietern absolviert werden.
  • Wundmanagement: Die Weiterbildung im Bereich Wundmanagement ist besonders für Pflegekräfte interessant, die in Einrichtungen tätig sind, in denen häufig Wunden behandelt werden. In dieser Weiterbildung geht es darum, die verschiedenen Wundarten und Behandlungsmethoden zu erlernen und anzuwenden. Die Weiterbildung kann bei Bildungseinrichtungen wie dem Deutschen Wundzentrum oder bei privaten Anbietern absolviert werden.
  • Gerontopsychiatrie: Die Weiterbildung im Bereich Gerontopsychiatrie richtet sich an Pflegekräfte, die sich auf die Betreuung und Behandlung von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen spezialisiert haben. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmer, wie sie mit den verschiedenen Formen von Demenz, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen umgehen und um diese zu behandeln. Die Weiterbildung kann bei Bildungseinrichtungen wie dem Zentrum für Psychiatrie oder bei privaten Anbietern absolviert werden.
  • Hygienebeauftragter: Die Weiterbildung zum Hygienebeauftragten ist besonders für Pflegekräfte interessant, die in Einrichtungen tätig sind, in denen Hygiene und Sauberkeit eine große Rolle spielen. In dieser Weiterbildung geht es darum, die verschiedenen Hygienestandards und -regelungen zu erlernen und umzusetzen. Die Weiterbildung kann bei Bildungseinrichtungen wie dem Hygiene-Institut oder bei privaten Anbietern absolviert werden.

Diese Weiterbildungen sind nur eine Auswahl und können je nach individuellen Bedürfnissen und Interessen variieren. Um eine passende Weiterbildung zu finden, sollten Pflegekräfte sich über ihre eigenen Karriereziele und Interessen im Klaren sein und gezielt nach entsprechenden Weiterbildungen suchen.