Stellenangebot: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich Infektionsbiologie

Über uns

Die RWTH ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Die RWTH bietet im Rahmen eines Universitären Gesundheitsmanagements eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten (z. B. Hochschulsport) an. Für Tarifbeschäftigte und Beamtinnen und Beamte besteht ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.
Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Wir wollen an der RWTH Aachen University besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen.
Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung.

Anbieter

Lehr- und Forschungsgebiet Zelluläre und Angewandte Infektionsbiologie

Unser Profil

Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der molekularen Zellbiologie des humanpathogenen Malariaerregers Plasmodium falciparum. Im Besonderen untersuchen wir die Signalwege und molekularen Wechselwirkungen der Blut- und Sexualstadien des Parasiten, die für die Symptome der Krankheit bzw. für die Übertragung der Malaria verantwortlich sind und wichtige Zielstrukturen für Wirkstoffe und Vakzine darstellen. Der fachliche Schwerpunkt unserer Abteilung liegt in den Bereichen der Infektionsbiologie, der Immunbiologie und der molekularen Medizin. Wir bieten ein dynamisches und internationales Umfeld in einem aktuellen und interdisziplinären Forschungsgebiet mit einer exzellenten wissenschaftlichen Betreuung sowie die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und Vertiefung der wissenschaftlichen Fähigkeiten.

Ihre Aufgaben

Im Rahmen Ihres Promotionsprojekts werden Sie ausgewählte molekularen Vorgänge während der Vermehrung und Transmission des Malariaparasiten P. falciparum mit Hilfe aktueller gentechnischer Methoden und moderner bildgebender Verfahren untersuchen. Weitere Aufgaben umfassen die Analyse und Auswertung der erhobenen Daten sowie das Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen und die Präsentation der Ergebnisse auf Konferenzen. Die gentechnischen Arbeiten erfolgen unter Sicherheitsstufe 2 und schließen Zellkulturarbeiten und immunbiochemische Methoden mit ein. Ihr Promotionsprojekt ist im Schwerpunktprogramm SPP 2225 „Exit strategies of intracellular pathogens“ der DFG eingebettet und profitiert von einer engen wissenschaftlichen Vernetzung innerhalb des Forschungsverbunds.

Ihr Profil

Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) im Bereich der Biowissenschaften und interessieren sich für die Infektionsbiologie und Parasitologie. Sie besitzen Erfahrungen in der Zell- und Molekularbiologie sowie Biochemie. Erste praktische Erfahrungen im Umgang mit Zellkulturen sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung. Sie sind flexibel und engagiert und haben Freude an eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit in einem internationalen Team. Sie sprechen neben Deutsch fließend Englisch.

Wir bieten

Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis.
Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und befristet für die nächsten 2 Jahre.
Eine Weiterbeschäftigung von 1 Jahr ist geplant.
Die befristete Beschäftigung erfolgt im Rahmen der Befristungsmöglichkeiten des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.
Es handelt sich um eine Teilzeitstelle.
Die regelmäßige Wochenarbeitszeit beträgt 25,89 Stunden.
Eine Promotionsmöglichkeit besteht.
Die Eingruppierung richtet sich nach dem TV-L.
Die Stelle ist bewertet mit EG 13 TV-L.