Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Fertigungsplanung - Sept. 2025
47 Jobangebote für Fertigungsplanung
Jobs Fertigungsplanung - offene Stellen
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...Stücklisten, Fertigungsaufträge, Zeichnungen Konzeptentwicklung, technische Machbarkeitsprüfung und Fertigungsplanung Projektleitung zur Einführung von Null-Serien bis hin zum Fertigungsanlauf

Aktuelle Stellenangebote und Jobs in Fertigungsplanung
Die wichtigsten Fragen
Was macht ein Fertigungsplaner im Arbeitsalltag?
Ein Fertigungsplaner ist verantwortlich für die optimale Gestaltung von Produktionsprozessen in Industrieunternehmen. Im Tagesgeschäft analysiert er Produktionsabläufe, plant Maschinenkapazitäten und erstellt detaillierte Arbeitsablaufpläne. Die Aufgaben umfassen die Berechnung von Durchlaufzeiten, die Optimierung von Fertigungsstraßen und die kontinuierliche Verbesserung von Produktionsprozessen.
Durch den Einsatz spezialisierter Software wie SAP oder andere ERP-Systeme werden Produktionskapazitäten überwacht und angepasst. Fertigungsplaner stehen im engen Austausch mit anderen Abteilungen wie Einkauf, Qualitätssicherung und Logistik. Sie lösen Probleme in der Produktion und sorgen für einen reibungslosen Ablauf vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt. Diese verantwortungsvolle Position verbindet technisches Verständnis mit organisatorischem Geschick.
Welche Ausbildung und Qualifikationen sind für Jobs in der Fertigungsplanung erforderlich?
Für den Einstieg in die Fertigungsplanung gibt es verschiedene Bildungswege. Eine solide Grundlage bildet eine technische Ausbildung, beispielsweise als Industriemechaniker, Mechatroniker oder Technischer Zeichner. Mit Berufserfahrung und Weiterbildungen können Facharbeiter in Planungspositionen aufsteigen. Höhere Positionen erfordern oft ein Studium im Bereich Maschinenbau, Produktionstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Verfahrenstechnik.
Neben der formalen Bildung sind spezifische Kenntnisse in Produktionsplanung und -steuerung (PPS) unverzichtbar. Der sichere Umgang mit branchenüblicher Software wie CAD-Programmen, ERP-Systemen und Simulationstools wird vorausgesetzt. Methodenwissen in Lean Management, Six Sigma oder REFA erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Soft Skills wie analytisches Denken, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke runden das Profil eines erfolgreichen Fertigungsplaners ab.
Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt in der Fertigungsplanung?
Das Gehaltsniveau in der Fertigungsplanung variiert je nach Berufserfahrung, Unternehmensgröße und Branche. Berufseinsteiger mit technischer Ausbildung können mit einem Einstiegsgehalt zwischen 35.000 und 45.000 Euro brutto jährlich rechnen. Mit steigender Erfahrung und Verantwortung erhöht sich das Gehalt schrittweise, sodass erfahrene Fachkräfte oft zwischen 50.000 und 65.000 Euro verdienen.
Akademiker mit entsprechendem Studienabschluss steigen typischerweise mit Gehältern zwischen 45.000 und 55.000 Euro ein. In Führungspositionen der Fertigungsplanung, etwa als Abteilungsleiter, sind Jahresgehälter von 70.000 bis 90.000 Euro üblich. Die Automobilindustrie und der Maschinenbau zahlen traditionell überdurchschnittliche Gehälter. Zusätzliche Qualifikationen wie Projektmanagement-Zertifizierungen oder internationale Erfahrung wirken sich positiv auf die Vergütung aus und können den Gehaltsrahmen nach oben verschieben.
Welche Karrieremöglichkeiten bietet die Fertigungsplanung?
Die Karrierepfade in der Fertigungsplanung sind vielfältig und bieten exzellente Entwicklungsmöglichkeiten. Der klassische Weg führt vom Sachbearbeiter zum Teamleiter und weiter zum Abteilungsleiter Fertigungsplanung. Mit entsprechender Erfahrung ist auch der Aufstieg in die Produktionsleitung oder ins Werksmanagement möglich. Besonders in großen Industrieunternehmen eröffnen sich Chancen, internationale Projekte zu betreuen oder Produktionsstandorte im Ausland aufzubauen.
Alternative Karrierewege führen in spezialisierte Bereiche wie das Projektmanagement, die Fertigungssimulation oder die Prozessoptimierung. Experten für Industrie 4.0 und digitale Transformation werden zunehmend gesucht und können attraktive Positionen besetzen. Die Selbstständigkeit als Berater für Produktionsoptimierung stellt eine weitere Option dar. Durch die zentrale Rolle der Fertigungsplanung ergeben sich zahlreiche Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen, was die berufliche Flexibilität erhöht und Wechsel in angrenzende Tätigkeitsfelder ermöglicht.
Welche Branchen bieten die meisten Stellenangebote in der Fertigungsplanung?
Die Automobilindustrie und ihre Zulieferer zählen zu den größten Arbeitgebern im Bereich Fertigungsplanung. Die komplexen Produktionsabläufe und hohen Qualitätsanforderungen erfordern spezialisierte Planungsexperten. Der Maschinenbau als Rückgrat der deutschen Industrie bietet ebenfalls zahlreiche Positionen in der Fertigungsplanung, insbesondere bei Herstellern von Produktionsanlagen und Sondermaschinen.
Die Elektronikindustrie sucht kontinuierlich nach Fachkräften, die Produktionsprozesse für hochwertige Bauteile und Geräte planen können. Auch die Luft- und Raumfahrttechnik mit ihren präzisen Fertigungsabläufen benötigt qualifizierte Fertigungsplaner. In der Medizintechnik, der Kunststoffindustrie und dem Metallverarbeitungssektor finden sich weitere attraktive Stellenangebote. Produktionsintensive mittelständische Unternehmen suchen häufig Generalisten, die neben der Fertigungsplanung auch angrenzende Aufgaben übernehmen können und bieten damit besonders abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder.
Welche aktuellen Trends prägen die Fertigungsplanung?
Die Digitalisierung revolutioniert die Fertigungsplanung grundlegend. Durch den Einsatz von digitalen Zwillingen können Fertigungsprozesse virtuell simuliert und optimiert werden, bevor sie in der Realität umgesetzt werden. Big Data und künstliche Intelligenz ermöglichen präzisere Prognosen und automatisierte Planungsprozesse. Die Vernetzung von Maschinen im Rahmen von Industrie 4.0 schafft neue Möglichkeiten für eine flexible und effiziente Produktion.
Nachhaltigkeit entwickelt sich zum zentralen Thema der modernen Fertigungsplanung. Ressourceneffizienz, Energieeinsparung und umweltfreundliche Produktionsmethoden werden zunehmend in Planungsprozesse integriert. Agile Methoden halten Einzug in die traditionell strukturierte Fertigungsplanung, um schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können. Die Mensch-Roboter-Kollaboration erfordert neue Planungsansätze, bei denen die Stärken beider Seiten optimal kombiniert werden. Fertigungsplaner müssen diese Trends verstehen und in ihre tägliche Arbeit integrieren, um zukunftsfähige Produktionsprozesse zu gestalten.
Wie sieht die Work-Life-Balance in der Fertigungsplanung aus?
Die Arbeitszeiten in der Fertigungsplanung sind in der Regel planbar und strukturiert. Die meisten Positionen folgen dem klassischen Büroarbeitszeitmodell mit 38-40 Wochenstunden von Montag bis Freitag. Dies ermöglicht eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. In größeren Unternehmen werden zunehmend flexible Arbeitszeitmodelle und Home-Office-Optionen für Planungstätigkeiten angeboten, was zusätzliche Flexibilität schafft.
In bestimmten Phasen, etwa bei der Einführung neuer Produkte oder Umstellungen in der Produktion, kann es temporär zu erhöhtem Arbeitsaufkommen kommen. Bei Produktionsanlaufphasen oder Störungen ist manchmal auch Präsenz außerhalb der Regelarbeitszeit erforderlich. Verantwortliche Positionen in der Fertigungsplanung können mit Bereitschaftsdiensten verbunden sein. Insgesamt bietet die Fertigungsplanung jedoch im Vergleich zu operativen Tätigkeiten in der Produktion eine berechenbarere Arbeitsbelastung und die Möglichkeit, langfristig zu planen, was von vielen Fachkräften geschätzt wird.
Welche Soft Skills sind in der Fertigungsplanung besonders wichtig?
Kommunikationsstärke zählt zu den entscheidenden Eigenschaften erfolgreicher Fertigungsplaner. Sie müssen komplexe technische Zusammenhänge verschiedenen Ansprechpartnern verständlich erklären können. Da Fertigungsplaner oft als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen fungieren, ist Teamfähigkeit unerlässlich. Die Fähigkeit, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen und Kompromisse zu finden, trägt wesentlich zum Erfolg bei.
Analytisches Denken und strukturierte Arbeitsweise helfen dabei, komplexe Produktionsprozesse zu durchdringen und zu optimieren. In der modernen Fertigungsplanung wird zunehmend Flexibilität und Veränderungsbereitschaft gefordert, um mit technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Durchsetzungsvermögen ist erforderlich, um geplante Prozesse gegen Widerstände zu implementieren. Nicht zuletzt spielt Belastbarkeit eine wichtige Rolle, besonders in Phasen mit hohem Termindruck oder bei unvorhergesehenen Produktionsproblemen, die schnelle Lösungen erfordern.
Welche digitalen Kompetenzen werden in der Fertigungsplanung benötigt?
Der sichere Umgang mit ERP-Systemen wie SAP oder Microsoft Dynamics ist für Fertigungsplaner unerlässlich. Diese Systeme bilden das Rückgrat der Produktionsplanung und steuern Material- und Informationsflüsse. CAD-Kenntnisse werden benötigt, um technische Zeichnungen zu verstehen und zu bearbeiten. Spezielle Planungssoftware wie Siemens Tecnomatix oder Delmia gehört in vielen Unternehmen zum täglichen Handwerkszeug.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden Kompetenzen in Datenanalyse und Business Intelligence immer wichtiger. Fertigungsplaner sollten in der Lage sein, große Datenmengen zu analysieren und daraus fundierte Entscheidungen abzuleiten. Grundlegende Programmierkenntnisse, insbesondere im Bereich der Automatisierung von Routineaufgaben, werden zunehmend nachgefragt. Kenntnisse in Simulationsverfahren und digitalen Zwillingen gewinnen an Bedeutung, um Produktionsprozesse virtuell zu optimieren, bevor sie implementiert werden. Die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung ist angesichts der schnellen technologischen Entwicklung unverzichtbar.
Wie kann man sich auf ein Vorstellungsgespräch für eine Position in der Fertigungsplanung vorbereiten?
Eine gründliche Recherche über das Unternehmen und dessen Produkte bildet die Basis für eine erfolgreiche Bewerbung. Bewerber sollten die Produktionsabläufe und Fertigungstechnologien der Branche verstehen und erklären können, wie sie diese optimieren würden. Die Vorbereitung konkreter Beispiele aus der bisherigen Berufserfahrung, die zeigen, wie man Prozesse verbessert oder Probleme gelöst hat, untermauert die eigene Kompetenz.
Im Vorstellungsgespräch werden häufig Fachkenntnisse zu Planungsmethoden wie REFA, Lean Production oder Six Sigma abgefragt. Eine Auffrischung dieser Konzepte ist ratsam. Bewerber sollten darauf vorbereitet sein, ihre Erfahrung mit relevanter Software zu demonstrieren und anhand von Beispielen zu erläutern. Durch das Vorbereiten durchdachter Fragen zur Produktionsstruktur und zu aktuellen Herausforderungen des Unternehmens zeigen Kandidaten echtes Interesse und analytisches Denken. Ein Verständnis für aktuelle Trends wie Industrie 4.0 oder nachhaltige Produktion rundet das Profil ab und demonstriert Zukunftsorientierung.