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Aktuelle Stellenangebote und Jobs Gipser
Die wichtigsten Fragen
Was macht ein Gipser?
Ein Gipser, auch als Stuckateur bekannt, ist ein Facharbeiter im Bauwesen, der sich auf das Verputzen von Innen- und Außenwänden spezialisiert hat. Die Hauptaufgabe eines Gipsers besteht darin, Wände, Decken und Fassaden von Gebäuden mit Gips und anderen Mörteln zu verkleiden, um eine glatte und ebene Oberfläche zu schaffen, die später gestrichen oder anderweitig bearbeitet werden kann. Gipser arbeiten oft auf Baustellen, sowohl in Neubauten als auch bei Renovierungen, und tragen dazu bei, dass die Gebäude nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch strukturell sicher sind. Mit einer zunehmenden Nachfrage nach energieeffizientem Bauen spielen Gipser eine entscheidende Rolle bei der Dämmung von Gebäuden.
Welche Aufgaben hat ein Gipser im Detail?
- Vorbereiten der Arbeitsflächen: Bevor der eigentliche Verputz aufgetragen wird, muss der Gipser die Wände und Decken gründlich reinigen und vorbereiten. Dies beinhaltet das Entfernen von Schmutz, Staub und alten Farbresten sowie das Beseitigen von Unebenheiten. Diese Vorbereitungsarbeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Putz optimal haftet und eine glatte Oberfläche entsteht.
- Anrühren und Mischen von Putzmörtel: Ein wichtiger Teil der Arbeit eines Gipsers ist das Mischen der Putzmaterialien. Dabei muss er die richtige Konsistenz und Mischung erreichen, die für den jeweiligen Untergrund geeignet ist. Je nach Anforderung können auch Zusatzstoffe wie Haftmittel oder Fasern beigemischt werden, um die Haltbarkeit und die Verarbeitbarkeit des Putzes zu verbessern.
- Auftragen des Putzes: Das Auftragen des Putzes erfolgt entweder manuell mit Kelle und Traufel oder maschinell mit einer Putzmaschine. Der Gipser trägt den Mörtel gleichmäßig auf die vorbereitete Fläche auf und sorgt dafür, dass die Schichtdicke den technischen Anforderungen entspricht. Eine gleichmäßige Verteilung ist hier essenziell, um später Risse und andere Schäden zu vermeiden.
- Strukturieren und Glätten: Nachdem der Putz aufgetragen wurde, ist es die Aufgabe des Gipsers, die Oberfläche zu strukturieren oder zu glätten. Dies kann durch verschiedene Techniken wie das Kellenziehen, das Schwammen oder das Glätten mit einer Glättkelle geschehen. Strukturierte Oberflächen können dekorative Muster aufweisen, während glatte Flächen oft als Basis für weitere Beschichtungen dienen.
- Montage von Stuckelementen: Neben dem Verputzen gehört auch das Anbringen von Stuckelementen, wie Zierleisten, Rosetten oder Gesimsen, zu den Aufgaben eines Gipsers. Diese Arbeiten erfordern ein hohes Maß an Präzision und handwerklichem Geschick, da die Stuckelemente oft dekorative Funktionen erfüllen und das Gesamtbild eines Raumes maßgeblich beeinflussen.
- Innen- und Außendämmung: In Zeiten steigender Energiekosten und verschärfter Umweltauflagen gewinnt die Dämmung von Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Gipser sind oft für das Anbringen von Dämmmaterialien an Innen- und Außenwänden zuständig. Dabei müssen sie sicherstellen, dass die Dämmstoffe fachgerecht eingebaut und lückenlos verlegt werden, um Wärmebrücken zu vermeiden.
- Renovierungsarbeiten: Bei Renovierungen übernehmen Gipser die Aufgabe, beschädigte oder veraltete Putzschichten zu entfernen und durch neue zu ersetzen. Hierbei müssen sie häufig historische oder denkmalgeschützte Gebäude restaurieren, was besondere Kenntnisse und Techniken erfordert, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.
- Erstellen von Unterkonstruktionen: Bevor Stuckelemente oder Dämmmaterialien angebracht werden können, muss der Gipser oft eine Unterkonstruktion aus Holz, Metall oder anderen Materialien errichten. Diese Konstruktionen dienen als Träger für den Putz oder die Dämmstoffe und müssen präzise und stabil ausgeführt werden.
- Fassadenarbeiten: Bei Fassadenarbeiten tragen Gipser nicht nur den Außenputz auf, sondern gestalten auch die gesamte äußere Erscheinung eines Gebäudes. Dies kann das Anbringen von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), das Verputzen mit dekorativen Oberputzen oder das Aufbringen von Schutzschichten gegen Umwelteinflüsse umfassen.
- Abschließende Qualitätskontrolle: Nach Abschluss der Putzarbeiten führt der Gipser eine umfassende Qualitätskontrolle durch. Hierbei überprüft er die Ebenheit der Flächen, die Haftung des Putzes und das Gesamterscheinungsbild der bearbeiteten Flächen. Eventuelle Mängel werden umgehend korrigiert, um ein perfektes Endergebnis zu gewährleisten.
Was macht den Beruf des Gipser spannend?
Der Beruf des Gipsers ist besonders spannend, weil er eine Kombination aus handwerklicher Präzision, Kreativität und technischem Verständnis erfordert. Gipser arbeiten nicht nur an Neubauten, sondern sind auch in der Denkmalpflege und bei Restaurationsarbeiten tätig, wo sie historische Strukturen bewahren und ihnen neues Leben einhauchen. Durch die Vielfalt an Materialien und Techniken, die in diesem Beruf verwendet werden, ist jeder Arbeitstag anders und bietet stets neue Herausforderungen. Zudem spielen Gipser eine wichtige Rolle im Bereich des energieeffizienten Bauens, was den Beruf zukunftssicher und von großer Bedeutung macht. Das breite Aufgabenspektrum und die Möglichkeit, sichtbare Ergebnisse zu schaffen, die oft über Jahrzehnte hinweg Bestand haben, machen den Beruf des Gipsers zu einer erfüllenden und lohnenden Karrierewahl.
Für wen ist der Beruf des Gipser geeignet?
Der Beruf des Gipsers eignet sich für Menschen, die gerne handwerklich arbeiten und Freude daran haben, sichtbare und langlebige Ergebnisse zu schaffen. Wer über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine präzise Arbeitsweise verfügt, wird in diesem Beruf aufgehen. Auch physische Belastbarkeit ist wichtig, da die Arbeit oft körperlich anstrengend ist und sowohl im Innen- als auch im Außenbereich bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen stattfindet. Personen, die ein Interesse an Baukunst und Architektur haben, finden im Gipsberuf eine Möglichkeit, ihre Leidenschaft in die Praxis umzusetzen und an beeindruckenden Bauwerken mitzuwirken. Dieser Beruf ist ideal für Menschen, die den Genitiv beherrschen und gleichzeitig technisches Geschick und Kreativität kombinieren möchten.
Kann man als Quereinsteiger in den Beruf des Gipser wechseln und was muss man tun?
Ja, der Wechsel in den Beruf des Gipsers ist auch für Quereinsteiger möglich. Dabei sind praktische Erfahrung und ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick von Vorteil. Quereinsteiger sollten zunächst eine Ausbildung zum Gipser oder Stuckateur absolvieren, um die notwendigen Fachkenntnisse und Techniken zu erlernen. Alternativ kann man auch über eine Anstellung als Helfer im Baugewerbe in den Beruf hineinwachsen, um später die formale Qualifikation nachzuholen. Ein weiteres wichtiges Element ist die kontinuierliche Weiterbildung, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden.
Welche Unternehmen suchen Gipser?
Gipser werden von einer Vielzahl an Unternehmen im Bauwesen und angrenzenden Branchen gesucht. Diese Fachkräfte sind aufgrund ihrer speziellen Fähigkeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung von Bestandsgebäuden unverzichtbar. Folgende Branchen beschäftigen Gipser regelmäßig:
- Bauunternehmen: In Bauunternehmen sind Gipser oft für die Verputzarbeiten bei Neubauten verantwortlich. Sie arbeiten eng mit anderen Handwerkern zusammen, um die Rohbauarbeiten abzuschließen und die Wände für den Innenausbau vorzubereiten.
- Renovierungs- und Sanierungsfirmen: Diese Firmen spezialisieren sich auf die Instandsetzung und Modernisierung bestehender Gebäude. Gipser spielen hier eine Schlüsselrolle bei der Restaurierung von Fassaden und Innenwänden.
- Denkmalpflege: In der Denkmalpflege werden Gipser benötigt, um historische Gebäude fachgerecht zu restaurieren. Dabei müssen sie oft traditionelle Techn iken anwenden, um den originalen Zustand der Bauwerke zu bewahren.
- Architekturbüros: Auch Architekturbüros beschäftigen Gipser, um ihre Bauprojekte zu realisieren. Hier sind Gipser oft in beratender Funktion tätig, um die technische Umsetzung von Entwürfen zu gewährleisten.
- Fassadenbau-Unternehmen: In Unternehmen, die sich auf den Fassadenbau spezialisiert haben, sind Gipser für die Außendämmung und Gestaltung von Gebäudefassaden verantwortlich. Dabei kommen moderne Dämmstoffe und Putzsysteme zum Einsatz.
Was verdient man als Gipser?
Das Gehalt eines Gipsers kann je nach Region, Erfahrung und Qualifikation variieren. In Deutschland liegt das Einstiegsgehalt für einen ausgebildeten Gipser bei etwa 2.200 bis 2.500 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung kann das Gehalt auf 2.800 bis 3.200 Euro brutto pro Monat ansteigen. Gipser, die in spezialisierten Bereichen wie der Denkmalpflege oder im Fassadenbau tätig sind, können durch zusätzliche Qualifikationen und Weiterbildungen ein noch höheres Einkommen erzielen, oft bis zu 3.500 Euro brutto pro Monat. In Führungspositionen, wie etwa als Vorarbeiter oder Bauleiter, sind Gehälter von 4.000 Euro und mehr möglich. Darüber hinaus bieten sich durch Selbstständigkeit im Baugewerbe oder in der Gründung eines eigenen Unternehmens zusätzliche Verdienstmöglichkeiten, die abhängig von der Auftragslage und dem eigenen Engagement stark variieren können.
Wie kann ich meine Bewerbung für den Job als Gipser am besten gestalten?
Eine überzeugende Bewerbung als Gipser sollte handwerkliches Geschick und einschlägige Berufserfahrung hervorheben. Im Anschreiben sollte der Bewerber seine praktischen Erfahrungen sowie eventuelle Weiterbildungen und Qualifikationen detailliert darstellen. Ein Lebenslauf, der die verschiedenen Stationen der handwerklichen Laufbahn übersichtlich darstellt, ist ebenfalls essenziell. Zeugnisse von früheren Arbeitgebern und Nachweise über absolvierte Fortbildungen runden die Bewerbung ab. Fotos von realisierten Projekten oder Arbeitsproben können ebenfalls von Vorteil sein, um die handwerkliche Kompetenz zu unterstreichen.
Welche Fragen werden dem Gipser beim Jobinterview wahrscheinlich gestellt?
- Welche Techniken zur Fassadendämmung kennen Sie? Hinweis: Vorbereitung ist entscheidend, um detaillierte Beispiele zu nennen.
- Wie gehen Sie bei der Renovierung einer beschädigten Wand vor? Hinweis: Beschreiben Sie den genauen Arbeitsprozess.
- Welche Werkzeuge nutzen Sie am häufigsten und warum? Hinweis: Erklären Sie Ihre Auswahl und deren Effizienz.
- Wie stellen Sie sicher, dass der Putz gleichmäßig aufgetragen wird? Hinweis: Betonen Sie Ihre Genauigkeit und Methodik.
- Welche Sicherheitsmaßnahmen beachten Sie bei Ihrer Arbeit? Hinweis: Zeigen Sie Ihr Verantwortungsbewusstsein.
- Haben Sie Erfahrung mit speziellen Putztechniken, wie zum Beispiel Strukturputz? Hinweis: Nennen Sie konkrete Beispiele.
- Wie gehen Sie mit schwierigen Wetterbedingungen bei Fassadenarbeiten um? Hinweis: Erklären Sie Ihre Anpassungsfähigkeit.
- Was war das anspruchsvollste Projekt, das Sie bisher abgeschlossen haben? Hinweis: Bereiten Sie eine detaillierte Projektbeschreibung vor.
- Wie gehen Sie mit Kunden um, die spezielle Wünsche haben? Hinweis: Betonen Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten.
- Wie bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Bautechnik? Hinweis: Zeigen Sie Ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung.
Welche Herausforderungen hat der Gipser in der Zukunft?
Der Beruf des Gipsers steht in den kommenden Jahren vor verschiedenen Herausforderungen, die durch technologische Entwicklungen und den Wandel in der Bauindustrie geprägt sind. Eine der größten Herausforderungen ist die zunehmende Digitalisierung im Bauwesen. Technologien wie Building Information Modeling (BIM) und die Nutzung von Drohnen zur Baustellenüberwachung verändern die Arbeitsabläufe grundlegend.
Gipser müssen sich daher mit neuen digitalen Werkzeugen und Prozessen vertraut machen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine weitere Herausforderung stellt der steigende Druck zur Nachhaltigkeit dar. Energieeffizientes Bauen und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Gipser müssen sich mit neuen Materialien und Techniken auseinandersetzen, die den strengen Umweltstandards entsprechen.
Auch die Anforderungen an die Gebäudedämmung werden weiter steigen, was von Gipsen spezielles Wissen im Bereich der Dämmmaterialien und deren fachgerechte Anwendung erfordert. Zusätzlich sieht sich der Beruf mit dem Fachkräftemangel konfrontiert. Um dieser Herausforderung zu begegnen, ist es entscheidend, dass Gipser sich kontinuierlich weiterbilden und spezialisieren, um ihre Qualifikationen zu erweitern und ihren Marktwert zu steigern.
Die Fähigkeit, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen und lebenslanges Lernen zu praktizieren, wird in der Zukunft eine wesentliche Rolle spielen.
Wie kann man sich als Gipser weiterbilden, um diese Herausforderungen zu meistern?
Um den zukünftigen Herausforderungen im Gipsberuf erfolgreich zu begegnen, sind gezielte Weiterbildungen unerlässlich. Eine fundierte Weiterbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, das eigene Wissen zu erweitern, sondern auch, sich auf neue Techniken und Technologien vorzubereiten. Im Folgenden werden drei der wichtigsten Weiterbildungsmaßnahmen vorgestellt:
- Fachkraft für Gebäudesanierung: Diese Weiterbildung vermittelt vertiefte Kenntnisse in der Sanierung und Modernisierung von Gebäuden, insbesondere im Bereich der energetischen Sanierung. Die Teilnehmer lernen, wie sie moderne Dämmstoffe fachgerecht einsetzen und komplexe Sanierungsprojekte planen und durchführen.
- Meister im Stuckateurhandwerk: Der Meistertitel eröffnet nicht nur neue Karrieremöglichkeiten, sondern befähigt auch zur Ausbildung von Lehrlingen. In der Meisterschule erwirbt man vertiefte Kenntnisse in der Bauleitung, im Kundenmanagement und in der Anwendung fortschrittlicher Putztechniken. Diese Weiterbildung ist ideal für Gipser, die Führungsaufgaben übernehmen möchten.
- Fachbauleiter im Trockenbau: Diese Weiterbildung richtet sich an Gipser, die sich im Bereich des Trockenbaus spezialisieren möchten. Hier lernen sie, komplexe Trockenbausysteme zu planen und zu überwachen, was insbesondere in der Innenausbau- und Renovierungsbranche gefragt ist. Der Fachbauleiter im Trockenbau übernimmt zudem organisatorische Aufgaben auf der Baustelle.
Wie kann man als Gipser Karriere machen?
Der Aufstieg im Beruf des Gipsers ist durch verschiedene Positionen möglich, die entweder eine fachliche Spezialisierung oder eine Führungsrolle beinhalten. Im Folgenden werden fünf mögliche Aufstiegspositionen für Gipser beschrieben:
- Bauleiter: Als Bauleiter übernimmt der Gipser die Verantwortung für die gesamte Bauausführung auf einer Baustelle. Er koordiniert die Arbeit der verschiedenen Gewerke, überwacht den Baufortschritt und stellt sicher, dass die Arbeiten nach Plan und in hoher Qualität ausgeführt werden.
- Projektleiter: Der Projektleiter ist für die Planung, Organisation und Durchführung von Bauprojekten verantwortlich. In dieser Position liegt der Fokus auf der Budgetkontrolle, der Einhaltung von Terminen und der Kommunikation mit Auftraggebern und Subunternehmern.
- Stuckateurmeister: Der Stuckateurmeister ist nicht nur Experte in der Ausführung von Stuckarbeiten, sondern auch in der Ausbildung von Lehrlingen und der Führung eines eigenen Betriebs. Diese Position erfordert sowohl handwerkliches Geschick als auch betriebswirtschaftliches Know-how.
- Selbstständiger Unternehmer: Der Schritt in die Selbstständigkeit ermöglicht es dem Gipser, ein eigenes Unternehmen zu gründen und eigene Bauprojekte zu akquirieren. Diese Position bietet viel Freiheit, erfordert jedoch auch ein hohes Maß an Organisation und Kundenmanagement.
- Fachbauleiter für Sanierung und Restaurierung: Diese Position ist besonders interessant für Gipser, die sich auf die Instandsetzung und Restaurierung historischer Gebäude spezialisieren möchten. Der Fachbauleiter überwacht dabei die Arbeiten und sorgt dafür, dass die Denkmalschutzvorgaben eingehalten werden.
Auf welche Stellenangebote kann man sich als Gipser noch bewerben?
Als Gipser ist man nicht nur auf den klassischen Gips- und Stuckateurberuf beschränkt. Dank der vielfältigen handwerklichen Fähigkeiten, die in diesem Beruf erlernt werden, gibt es zahlreiche alternative Karrieremöglichkeiten. Im Folgenden werden zehn Berufe vorgestellt, auf die sich ein Gipser zusätzlich bewerben kann:
- Trockenbauer: Trockenbau erfordert ähnliche handwerkliche Fertigkeiten wie der Gipsberuf, insbesondere im Bereich des Innenausbaus. Die Arbeit mit Gipskartonplatten und das Erstellen von Leichtbauwänden bieten eine natürliche Erweiterung der Tätigkeiten eines Gipsers.
- Maler: Ein Gipser hat häufig Berührungspunkte mit dem Malerhandwerk, da viele Putzarbeiten eine anschließende Oberflächenbehandlung erfordern. Wer Erfahrung mit Putz- und Spachteltechniken hat, findet im Malerhandwerk eine passende Ergänzung.
- Estrichleger: Die Arbeit als Estrichleger beinhaltet das Auftragen von Estrichen, die als Basis für Bodenbeläge dienen. Gipser, die im Bereich des Bodenaufbaus arbeiten, können sich leicht in diesen Beruf einarbeiten.
- Fliesenleger: Auch der Beruf des Fliesenlegers ist eine naheliegende Alternative für Gipser. Die präzise Arbeit bei der Verlegung von Fliesen erfordert ein ähnliches handwerkliches Geschick und ein Auge für Details.
- Maurer: Gipser, die Freude an der Arbeit mit Mörtel und Stein haben, können sich auch als Maurer spezialisieren. Der Übergang in dieses Berufsfeld ist aufgrund der Ähnlichkeit in den verwendeten Materialien und Techniken oft problemlos möglich.
- Bauleiter: Mit zusätzlicher Weiterbildung und Berufserfahrung können Gipser in die Bauleitung aufsteigen. Hierbei sind Organisationsgeschick und ein tiefes Verständnis für Bauprozesse gefragt.
- Fassadenmonteur: Gipser, die im Außenbereich tätig sind, können sich auch auf die Montage von Fassaden spezialisieren. Diese Tätigkeit erfordert Kenntnisse in der Fassadendämmung und -gestaltung.
- Denkmalpfleger: Wer sich für den Erhalt historischer Gebäude interessiert, findet im Denkmalpflegebereich eine erfüllende Aufgabe. Der Beruf verbindet handwerkliches Können mit der Bewahrung von Kulturgütern.
- Verputzer: Obwohl Verputzen ein Teilbereich des Gipsens ist, können sich Gipser auch rein auf das Verputzen von Innen- und Außenwänden spezialisieren, was insbesondere bei großen Bauprojekten gefragt ist.
- Bauzeichner: Mit zusätzlicher Qualifikation im Bereich Bauplanung können Gipser auch als Bauzeichner tätig werden. Diese Arbeit erfordert präzise Planungs- und Zeichnungsfähigkeiten, die im Bauwesen von großer Bedeutung sind.