Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Schweißtechnik - Apr. 2025
137 Jobangebote für Schweißtechnik
Jobs Schweißtechnik - offene Stellen
Wackersdorf Werk 3 Ausbildungsplatz
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Ausbildungsinhalte Bauteile nach Konstruktionszeichnung schweißen, verschleifen, entgraten und reinigen Herstellung von Schweißkonstruktionen nach Zeichnungen aus Stahl und Blech Fertigungsaufträge s...
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...zw. Herstellern von Schweißbaugruppen etc.? Dann suchen wir genau Sie für die spannende Aufgabe als Schweißtechniker / Schweißfachingenieur ST / SFI / IWT (m/w/d) Kennziffer 2505, 41065
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...ren Kunden, suchen wir in München zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Konstruktionsmechaniker m/w/d Schweißtechnik. Das Unternehmen mit Sitz in München ist ein deutsches Unternehmen, das sich
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...erstützen . Wir suchen für unsere erfolgreichen Kunden die ideale Position für die Besetzung: Laser-Schweißtechniker (m/w/d) ab 31,35€/Stunde – Direktvermittlung Ihre Vorteile: Attraktive
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Ausführung von Schweißarbeiten an Ketten- & Radfahrzeugen
Selbstständige Herstellung von Schweißbaugruppen nach Fertigungsunterlagen
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Lesen von technis
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Ihre Aufgaben
So sieht Ihr Tag bei uns aus
Bei Schweißarbeiten koordinieren Sie Ihr Team
Die fachliche Führung unserer MitarbeiterInnen sowie die Einhaltung und Kontrolle der Sicherheitsvorschrifte
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...eßlich Mengenermittlung und Dokumentation Beratung und Schulung von Mitarbeitenden in den Bereichen Schweißtechnik, Sicherheit und Qualität Das bringen Sie mit Studium im Bereich (Bau-)
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Anbieter Lehrstuhl und Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik Unser Profil Das Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF) der RWTH Aachen befindet sich im Herzen von Aachen befasst
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...ische Ausbildung (z.B. Metallbauer, Industriemechaniker) Mit Weiterbildung zum Schweißfachmann oder Schweißtechniker Alternativ: Studium im Bereich Maschinenbau, Fertigungstechnik oder
Hannover Ausbildungsplatz
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...ktiven Fachliche Anpassungsweiterbildungen sind von Maschinen- und Kraftfahrzeuginstandhaltung über Schweißtechniken bis hin zu Kunststoffbe- und -verarbeitung möglich. Nach erfolgreich
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... Kautschuken Bauelemente aus Metallen und Kunststoffen fertigen und Baugruppen montieren Kunststoff-Schweißtechniken einsetzen Produktionsanlagen bedienen, warten und instandhalten
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...u hast eine optimalerweise abgeschlossene Qualifikationen zum Schweißer Kenntnisse in verschiedenen Schweißtechniken Du bist teamfähig und hast eine eigenständige Arbeitsweise Idealerweise hast
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...usbildung zum Industriemechaniker oder vergleichbare Qualifikationen - Erfahrung in der Montage und Schweißtechnik in einem Industrieunternehmen - Geübter Umgang mit Maschinen und Anlagen Wir
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...on Lieferanten (verlängerte Werkbank) Bearbeitung interner Reklamationen mit Schwerpunkt Fertigung (Schweißtechnik und Drehteile) Durchführung von Maßprüfungen und Form- und Lageprüfungen
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...der eine vergleichbare Qualifikation Aus-/Weiterbildung zum Schweißfachingenieur Erfahrungen in den Schweißtechniken WIG und MAG, idealerweise Erfahrungen im vollautomatischen Schweißen mit

Aktuelle Stellenangebote und Jobs in Schweißtechnik
Die wichtigsten Fragen
Was zeichnet die Arbeit in der Schweißtechnik aus?
Die Arbeit in der Schweißtechnik vereint handwerkliches Geschick mit technischem Fachwissen. Schweißfachkräfte sind verantwortlich für die dauerhafte Verbindung von Metallen und anderen Werkstoffen durch verschiedene Schweißverfahren. Diese Tätigkeit erfordert Präzision, räumliches Vorstellungsvermögen und ein grundlegendes Verständnis von Materialwissenschaften.
Fachleute in der Schweißtechnik arbeiten in verschiedenen Branchen wie dem Anlagenbau, der Automobilindustrie, im Schiffsbau oder in der Luft- und Raumfahrttechnik. Die beruflichen Möglichkeiten sind vielfältig - vom Schweißer in der Produktion bis hin zum Schweißfachingenieur, der Prozesse plant und überwacht. Die Branche bietet sowohl handwerklich orientierten Menschen als auch technisch interessierten Fachkräften attraktive Karriereperspektiven.
Welche Qualifikationen werden für Schweißtechnik-Jobs benötigt?
Für den Einstieg in die Schweißtechnik sind unterschiedliche Qualifikationswege möglich. Grundsätzlich benötigen Bewerber eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem metallverarbeitenden Beruf, etwa als Metallbauer, Konstruktionsmechaniker oder Industriemechaniker. Darauf aufbauend sind verschiedene Schweißerzertifikate nach internationalen Normen wie ISO 9606 oder EN 287 entscheidend für die beruflichen Chancen.
Für spezialisierte Positionen und Führungsaufgaben werden oft weiterführende Qualifikationen wie der Schweißfachmann, Schweißwerkmeister oder Schweißfachingenieur vorausgesetzt. Diese Weiterbildungen vermitteln vertiefte Kenntnisse in Schweißmetallurgie, Schweißverfahren, Werkstoffkunde und Qualitätssicherung. Akademische Abschlüsse in Maschinenbau oder Werkstofftechnik mit Schwerpunkt Schweißtechnik eröffnen zusätzliche Karrieremöglichkeiten in Forschung, Entwicklung und Management.
Wie sind die Gehaltsaussichten in der Schweißtechnik?
Die Gehälter in der Schweißtechnik variieren je nach Qualifikation, Erfahrung und Branche erheblich. Facharbeiter mit grundlegenden Schweißerzertifikaten können mit Einstiegsgehältern zwischen 2.800 und 3.500 Euro brutto monatlich rechnen. Erfahrene Schweißer mit Spezialqualifikationen, etwa für Unterwasserschweißen oder das Schweißen von Sonderwerkstoffen, erzielen oft deutlich höhere Einkommen.
Schweißfachleute mit Meister- oder Technikerqualifikation erreichen Gehälter von 3.800 bis 5.000 Euro, während Schweißfachingenieure und Führungskräfte im Bereich von 5.000 bis 7.500 Euro oder mehr verdienen können. Besonders attraktiv sind die Verdienstmöglichkeiten bei Montagetätigkeiten im Ausland oder auf Offshore-Anlagen, wo Zulagen und Sondervergütungen das Einkommen deutlich steigern können. Die stabile Nachfrage nach qualifizierten Schweißfachkräften sorgt für eine positive Gehaltsentwicklung in der Branche.
Welche Schweißverfahren sind auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt?
Auf dem Arbeitsmarkt sind mehrere Schweißverfahren besonders nachgefragt, allen voran das Metallschutzgasschweißen (MSG) mit seinen Varianten MIG (Metall-Inert-Gas) und MAG (Metall-Aktiv-Gas). Diese Verfahren bilden das Rückgrat der industriellen Fertigung und werden in nahezu allen metallverarbeitenden Branchen eingesetzt. Ebenfalls stark gefragt ist das Wolfram-Inertgasschweißen (WIG/TIG), das für präzise und optisch anspruchsvolle Schweißnähte verwendet wird.
Zunehmende Bedeutung gewinnen das Laserschweißen und das Elektronenstrahlschweißen, besonders in der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Fachkräfte mit Kenntnissen in automatisierten und robotergestützten Schweißprozessen sind besonders begehrt, ebenso wie Spezialisten für das Schweißen von Aluminium, Edelstahl oder hochfesten Stählen. Auch das Widerstandsschweißen und spezielle Verfahren wie das Orbitalschweißen für Rohrleitungen bieten gute Beschäftigungschancen. Bewerber mit Mehrfachqualifikationen in verschiedenen Schweißverfahren haben deutlich bessere Karriereperspektiven.
Wie sieht der typische Arbeitsalltag in der Schweißtechnik aus?
Der Arbeitsalltag in der Schweißtechnik ist geprägt von praktischer Handarbeit und technischem Know-how. Schweißfachkräfte bereiten zunächst die zu verbindenden Werkstücke vor, prüfen Materialien und stellen die entsprechenden Schweißgeräte ein. Die eigentliche Schweißarbeit erfordert hohe Konzentration und Präzision, oft unter besonderen Schutzmaßnahmen wie Schweißerhelm, hitzebeständiger Kleidung und Belüftungssystemen.
Je nach Position gehören auch das Lesen von technischen Zeichnungen, die Qualitätskontrolle der Schweißnähte und die Dokumentation der Arbeiten zum Tätigkeitsspektrum. In größeren Betrieben arbeiten Schweißfachkräfte häufig im Schichtsystem. Schweißfachingenieure und Schweißaufsichtspersonen sind zusätzlich mit der Planung von Schweißprozessen, der Entwicklung von Schweißanweisungen und der Überwachung der Qualitätsstandards betraut. Die Arbeit kann körperlich anspruchsvoll sein, bietet aber durch die Vielfalt der Aufgaben und die sichtbaren Arbeitsergebnisse eine hohe berufliche Zufriedenheit.
Welche Branchen bieten die besten Jobchancen für Schweißtechniker?
Die Jobchancen für Schweißtechniker sind in verschiedenen Wirtschaftszweigen ausgezeichnet. Der Maschinen- und Anlagenbau bietet traditionell die meisten Stellen, gefolgt von der Automobilindustrie und deren Zulieferern, wo präzises Schweißen für Karosserie- und Fahrwerksteile gefragt ist. Im Schiffbau werden Schweißfachkräfte für die Fertigung großer Schiffssektionen benötigt, während der Stahlbau und die Bauindustrie Spezialisten für tragende Konstruktionen suchen.
Besonders zukunftsträchtig sind Positionen in der Energiebranche, sowohl im konventionellen Kraftwerksbau als auch bei erneuerbaren Energien wie Windkraftanlagen. Die Luft- und Raumfahrtindustrie bietet hochspezialisierte Jobs mit höchsten Qualitätsanforderungen. Regional konzentrieren sich die Stellenangebote in industriellen Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet, in Baden-Württemberg und Bayern. Auch Zeitarbeitsfirmen vermitteln viele Positionen in der Schweißtechnik, die als Sprungbrett für Festanstellungen dienen können. Der demografische Wandel sorgt zusätzlich für einen steigenden Fachkräftebedarf in der Branche.
Wie kann man sich in der Schweißtechnik weiterbilden und spezialisieren?
Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweißtechnik sind vielfältig und bieten ausgezeichnete Karriereperspektiven. Nach der Grundqualifikation können Schweißer ihre Fähigkeiten durch zusätzliche Schweißerzertifikate für verschiedene Verfahren, Werkstoffe und Positionen erweitern. Diese Prüfungen werden vom Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS) oder der Internationalen Schweißfachvereinigung (IIW) abgenommen und sind international anerkannt.
Für den beruflichen Aufstieg empfehlen sich formale Weiterbildungen zum Schweißfachmann, Schweißwerkmeister oder Schweißfachingenieur. Diese Qualifikationen vermitteln vertieftes Wissen in Schweißmetallurgie, Konstruktion und Qualitätssicherung. Spezialisierungen sind in Bereichen wie zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Roboterschweißen oder Schweißsimulation möglich. Akademische Weiterbildungen wie ein Studium des Schweißingenieurwesens oder der Materialwissenschaften eröffnen Wege in Forschung und Entwicklung. Viele Bildungseinrichtungen bieten diese Kurse berufsbegleitend an, sodass eine Weiterqualifikation parallel zur Berufstätigkeit möglich ist.
Welche Herausforderungen und Belastungen gibt es im Schweißberuf?
Der Beruf in der Schweißtechnik bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Physische Belastungen entstehen durch das oft stundenlange Arbeiten in Zwangshaltungen, das Tragen schwerer Schutzausrüstung und die Hitzeentwicklung beim Schweißen. Die Augen werden trotz Schutzausrüstung durch die intensive Strahlung beansprucht. Schweißrauche und -dämpfe können bei unzureichender Absaugung die Atemwege belasten.
Die Arbeit erfordert hohe Konzentration und Präzision, was mental anspruchsvoll sein kann. In manchen Betrieben gehören Schichtarbeit, Wochenenddienste und Überstunden zum Arbeitsalltag. Montageeinsätze bedeuten häufig längere Abwesenheiten von zuhause. Moderne Arbeitsschutzmaßnahmen wie verbesserte Absauganlagen, ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze und regelmäßige Gesundheitschecks tragen jedoch dazu bei, diese Belastungen zu minimieren. Schweißfachkräfte sollten auf ihre Gesundheit achten und die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen konsequent einhalten.
Wie sieht die Zukunft der Schweißtechnik im Kontext der Digitalisierung aus?
Die Digitalisierung verändert die Schweißtechnik grundlegend. Traditionelle manuelle Schweißverfahren werden zunehmend durch automatisierte und robotergestützte Prozesse ergänzt oder ersetzt. Moderne Schweißgeräte verfügen über digitale Steuerungen, die Parameter präzise regeln und dokumentieren. Virtual Reality und Augmented Reality halten Einzug in die Ausbildung und ermöglichen das Üben von Schweißtechniken in simulierten Umgebungen, bevor am realen Werkstück gearbeitet wird.
Für Fachkräfte bedeutet dies einen Wandel des Anforderungsprofils: Neben handwerklichem Geschick werden zunehmend Kenntnisse in Programmierung, digitaler Prozesssteuerung und Datenanalyse wichtig. Die Digitalisierung eröffnet jedoch auch neue Chancen, da sie körperlich belastende Tätigkeiten reduzieren kann und neue Spezialisierungen schafft. Besonders zukunftsträchtig sind Berufsfelder im Bereich der Prozessoptimierung, der Qualitätssicherung mittels digitaler Technologien und der Integration von Schweißprozessen in vernetzte Produktionssysteme im Sinne von Industrie 4.0.
Welche internationalen Arbeitsmöglichkeiten gibt es für Schweißfachkräfte?
Deutsche Schweißfachkräfte genießen international einen hervorragenden Ruf und haben exzellente Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt. Besonders attraktive Einsatzgebiete finden sich im Anlagenbau in Asien und dem Nahen Osten, im Pipelinebau in Nordamerika und Russland sowie im Offshore-Bereich in der Nordsee. Die Internationale Schweißfachvereinigung (IIW) stellt durch standardisierte Zertifizierungen sicher, dass deutsche Abschlüsse weltweit anerkannt werden.
Internationale Tätigkeiten sind oft mit deutlich höheren Vergütungen verbunden, besonders bei Projekteinsätzen unter erschwerten Bedingungen. Neben fachlicher Expertise sind für solche Positionen Englischkenntnisse und interkulturelle Kompetenz wichtig. Große Industrieunternehmen, Anlagenbauer und spezialisierte Personaldienstleister vermitteln entsprechende Stellen. Für den langfristigen Karriereweg können internationale Erfahrungen sehr wertvoll sein und den Zugang zu Führungspositionen erleichtern. Auch deutsche Fachkräfte, die ins Ausland gehen, profitieren vom weltweiten Mangel an qualifizierten Schweißfachleuten.