Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Materialdisposition - Okt. 2025
54 Jobangebote für Materialdisposition
Jobs Materialdispositon - offene Stellen
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...ionen und Projekte. Verantwortung für die fachliche und disziplinarische Führung eines Teams in der Materialdisposition Planung von Beständen und Losgrößen unter Einbeziehung der Abstimmung
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...satzplanung Pflege und Erstellung von Stücklisten Materialbestellung für die Fertigung Produkt- und materialdisposition Ihr Profil Abgeschlossene Fachausbildung im technischen Bereich
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...il Technisches Hintergrundwissen, erste Berufserfahrung im technischen Vertrieb und Verständnis für Materialdisposition Strukturierte und selbstständige sowie kundenorientierte Arbeitsweise
Kemnath Ausbildungsplatz
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...wie ein automatisiertes Lager funktioniert. Darüber hinaus lernst du die Tätigkeiten im Bereich der Materialdisposition und der Behälterverwaltung kennen. Ordnung ist das halbe Leben! Du
Bopfingen Ausbildungsplatz
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...sarbeiten durch, erkennst frühzeitig mögliche Störungen und behebst kleinere Probleme eigenständig. Materialdisposition: Du sorgst für die kontinuierliche Materialversorgung der Anlagen und
Ruhland Vollzeit
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...partner für Kunden, Projektleiter und andere Beteiligte während der Bauphase. Unterstützung bei der Materialdisposition und Sicherstellung eines reibungslosen Baustellenablaufs. DAMIT KÖNNEN
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...stellenbetreuung im Großraum Dresden, Qualitäts- und Ausführungskontrollen Führen von Mitarbeitern, Materialdisposition und Auftragskontrolle Anforderungen abgeschlossenes Ingenieur- oder
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...erminplanung und -überwachung: Sicherstellung, dass die Arbeiten fristgerecht abgeschlossen werden. Materialdisposition: Verantwortlich für die Bereitstellung und Verwaltung der benötigten
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...erminplanung und -überwachung: Sicherstellung, dass die Arbeiten fristgerecht abgeschlossen werden. Materialdisposition: Verantwortlich für die Bereitstellung und Verwaltung der benötigten
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... messen) Verladung von Getrieben und Getriebekomponenten Prüfen und überwachen der Ladungssicherung Materialdisposition für den Bereich Warenausgang Erste Berufserfahrung im Bereich Logistik
Offenhausen Ausbildungsplatz
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...ildung zum Industriekaufmann (m/w/d) bei uns durchläufst Du verschiedene Abteilungen, u.a. Einkauf, Materialdisposition, Arbeitsvorbereitung, Versand, Buchhaltung, Vertrieb und Marketing in
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...T SIE Abwicklung und Bauleitung der Montageaufträge Projektvorbereitung und Erstellung von Aufmaßen Materialdisposition für zahlreiche Projekte Koordination von Monteuren und Subunternehmen
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...in der Produktionsplanung oder im SCM-Umfeld Fundierte Kenntnisse industrieller Fertigungsprozesse, Materialdisposition und Intralogistik Sicherer Umgang mit MS Office Anwendungen und SAP
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...xterner Dienstleister sowie Sicherstellung von Qualität und Arbeitssicherheit Kontrolle von Kosten, Materialdisposition und Aufmaß-Erstellung Verantwortung als Ansprechpartner vor Ort für
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... und Wartungsarbeiten Änderungen, Umbauten und Erweiterungen an Produktionsanlagen Störungsbehebung Materialdisposition und Lagerhaltung von Ersatzteilen und Maschinen Technische
Aktuelle Stellenangebote und Jobs in Materialdisposition
Die wichtigsten Fragen
Was macht ein Materialdisponent im Berufsalltag?
Ein Materialdisponent ist verantwortlich für die optimale Steuerung des Materialflusses in einem Unternehmen. Der Aufgabenbereich umfasst die Planung, Beschaffung und Kontrolle von Materialien und Rohstoffen, um einen reibungslosen Produktionsprozess zu gewährleisten. Materialdisponenten arbeiten an der Schnittstelle zwischen Einkauf, Produktion und Logistik und sorgen dafür, dass alle benötigten Materialien zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sind.
Im täglichen Arbeitsablauf analysieren Materialdisponenten Lagerbestände, erstellen Bedarfsprognosen und lösen Bestellungen aus. Sie überwachen Liefertermine, reagieren flexibel auf Engpässe und entwickeln Strategien zur Bestandsoptimierung. Die Tätigkeit erfordert sowohl analytisches Denken als auch kommunikative Fähigkeiten für die Abstimmung mit Lieferanten und internen Abteilungen. Moderne Materialdisposition nutzt in der Regel ERP-Systeme und spezielle Software zur Unterstützung der komplexen Planungsprozesse.
Welche Qualifikationen benötigt man für eine Karriere in der Materialdisposition?
Für den Einstieg in die Materialdisposition wird typischerweise eine kaufmännische oder technische Ausbildung vorausgesetzt. Besonders relevant sind Ausbildungen zum Industriekaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik oder Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Alternativ qualifizieren auch Studiengänge wie Betriebswirtschaft, Logistik, Supply Chain Management oder Wirtschaftsingenieurwesen für anspruchsvolle Positionen in diesem Bereich.
Neben der formalen Qualifikation sind fundierte Kenntnisse in der Materialwirtschaft und Logistik entscheidend. Erfahrung im Umgang mit ERP-Systemen wie SAP MM oder Microsoft Dynamics ist in vielen Unternehmen unverzichtbar. Erfolgreiche Materialdisponenten zeichnen sich durch analytisches Denkvermögen, Zahlenaffinität und eine strukturierte Arbeitsweise aus. Auch ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, Belastbarkeit und die Fähigkeit, unter Zeitdruck zu arbeiten, sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in diesem dynamischen Berufsfeld.
Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt in der Materialdisposition?
Das Gehalt in der Materialdisposition variiert je nach Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Branche und Region. Einsteiger können mit einem Jahresgehalt zwischen 35.000 und 45.000 Euro rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung steigt das Einkommen auf durchschnittlich 45.000 bis 60.000 Euro jährlich. In leitenden Positionen oder bei Großunternehmen sind auch Gehälter von über 70.000 Euro möglich.
Branchenspezifische Unterschiede spielen eine wichtige Rolle bei der Vergütung. In der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt sowie in der pharmazeutischen Industrie werden tendenziell höhere Gehälter gezahlt als beispielsweise im Einzelhandel. Zusätzlich zum Grundgehalt bieten viele Arbeitgeber leistungsorientierte Boni, betriebliche Altersvorsorge und weitere Benefits wie Firmenwagen oder flexible Arbeitszeitmodelle. Die Gehaltsentwicklung ist eng mit der Übernahme zusätzlicher Verantwortungsbereiche und kontinuierlicher Weiterbildung verknüpft.
Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in der Materialdisposition?
Die Karrierewege in der Materialdisposition sind vielfältig und bieten langfristige Entwicklungsperspektiven. Nach einigen Jahren Berufserfahrung können Materialdisponenten in Führungspositionen aufsteigen und Teams oder ganze Abteilungen leiten. Typische Karrierestufen sind Teamleiter Materialdisposition, Leiter Supply Chain Management oder Logistikleiter. Mit entsprechender Weiterbildung ist auch ein Wechsel in verwandte Bereiche wie strategischer Einkauf, Produktionsplanung oder Controlling möglich.
Für den beruflichen Aufstieg sind Zusatzqualifikationen wie Zertifikate im Bereich Supply Chain Management, Lean Management oder Six Sigma hilfreich. Auch ein berufsbegleitendes Studium kann neue Türen öffnen. Internationale Unternehmen bieten zudem die Möglichkeit, in globalen Supply-Chain-Netzwerken zu arbeiten und internationale Erfahrung zu sammeln. Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung schafft darüber hinaus neue Spezialisierungsmöglichkeiten im Bereich der digitalen Materialwirtschaft und Prozessoptimierung.
Wie sieht der Arbeitsmarkt für Materialdisponenten aktuell aus?
Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte in der Materialdisposition präsentiert sich derzeit robust und zukunftssicher. Die effiziente Steuerung von Materialflüssen und Lieferketten gewinnt für Unternehmen aller Branchen zunehmend an strategischer Bedeutung. Besonders in Zeiten globaler Lieferkettenprobleme und steigender Rohstoffpreise werden qualifizierte Materialdisponenten verstärkt nachgefragt, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Kosten zu optimieren.
Branchenübergreifend zeigt sich ein kontinuierlicher Bedarf an Fachkräften, wobei produzierende Unternehmen, Handelskonzerne und Logistikdienstleister die größten Arbeitgeber darstellen. Die Digitalisierung verändert das Berufsbild zunehmend, schafft aber gleichzeitig neue Chancen für Spezialisten mit digitalen Kompetenzen. Materialdisponenten mit Erfahrung in datengetriebener Bedarfsplanung, künstlicher Intelligenz oder Supply-Chain-Optimierung haben besonders gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Regionale Schwerpunkte der Nachfrage liegen in industriellen Ballungszentren wie Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.
Welche Softwarekenntnisse sind für Materialdisponenten wichtig?
In der modernen Materialdisposition sind fundierte Softwarekenntnisse unverzichtbar geworden. An erster Stelle steht die Beherrschung von Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP), wobei SAP MM (Materials Management) die Branche dominiert. Viele Unternehmen setzen zudem auf spezialisierte Software für Advanced Planning and Scheduling (APS), Manufacturing Execution Systems (MES) oder Warehouse Management Systeme (WMS). Solide MS-Office-Kenntnisse, insbesondere Excel mit seinen Analyse- und Planungsfunktionen, gehören ebenfalls zum Standardrepertoire.
Zukunftsorientierte Materialdisponenten sollten sich zusätzlich mit Business-Intelligence-Tools und Datenanalyse-Software vertraut machen. Programme wie Tableau, Power BI oder QlikView ermöglichen datenbasierte Entscheidungen und präzise Bedarfsprognosen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung gewinnen auch Kenntnisse in Predictive Analytics, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz an Bedeutung. Viele Arbeitgeber bieten betriebliche Schulungen an, um ihre Mitarbeiter kontinuierlich an neue Technologien heranzuführen. Die Investition in aktuelle Softwarekenntnisse zahlt sich durch verbesserte Karrierechancen und höhere Gehälter aus.
Wie unterscheidet sich die Materialdisposition in verschiedenen Branchen?
Die Branchenspezifika in der Materialdisposition prägen maßgeblich den Arbeitsalltag und die erforderlichen Kompetenzen. In der Automobilindustrie steht die Just-in-Time-Produktion mit präzisen Lieferketten im Vordergrund, während die Pharmaindustrie strenge regulatorische Anforderungen und Rückverfolgbarkeit priorisiert. Der Einzelhandel fokussiert sich auf verkaufsorientierte Bestandsoptimierung und saisonale Schwankungen, die Lebensmittelindustrie auf Haltbarkeitsmanagement und unterbrechungsfreie Kühlketten.
Im produzierenden Gewerbe arbeiten Materialdisponenten eng mit der Fertigungsplanung zusammen und müssen produktionstechnische Zusammenhänge verstehen. Bei Logistikdienstleistern liegt der Schwerpunkt auf der Koordination komplexer Warenströme und multimodaler Transportketten. Die Elektronikindustrie kämpft mit kurzen Produktlebenszyklen und schnell veraltenden Komponenten. Trotz dieser Unterschiede bleiben die Kernaufgaben ähnlich: die optimale Balance zwischen Versorgungssicherheit und Kapitalbindung zu finden. Branchenübergreifende Erfahrung kann ein wertvoller Karrierevorteil sein, da sie die Anpassungsfähigkeit und das methodische Verständnis der Materialdisposition verdeutlicht.
Welche Soft Skills sind für erfolgreiche Materialdisponenten entscheidend?
Neben fachlichen Qualifikationen spielen Soft Skills in der Materialdisposition eine zentrale Rolle für den beruflichen Erfolg. Kommunikationsstärke ist unerlässlich, da Materialdisponenten täglich mit verschiedenen Abteilungen, Lieferanten und Kunden in Kontakt stehen. Sie müssen komplexe Sachverhalte verständlich darstellen und überzeugend argumentieren können. Ausgeprägte Teamfähigkeit ermöglicht die effektive Zusammenarbeit an der Schnittstelle zwischen Einkauf, Produktion und Logistik.
Stressresistenz und Entscheidungsfähigkeit unter Zeitdruck sind weitere Schlüsselkompetenzen in diesem dynamischen Berufsfeld. Bei Lieferengpässen oder Produktionsstörungen müssen Materialdisponenten schnell reagieren und pragmatische Lösungen finden. Analytisches Denken und strukturierte Problemlösungsfähigkeiten helfen dabei, komplexe Materialflüsse zu optimieren. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind angesichts sich ständig ändernder Marktbedingungen und neuer Technologien unverzichtbar. Nicht zuletzt tragen Eigeninitiative und kontinuierliche Lernbereitschaft dazu bei, mit den Entwicklungen in diesem sich schnell wandelnden Berufsfeld Schritt zu halten.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Materialdisposition aus?
Die Digitalisierung revolutioniert die Materialdisposition grundlegend und verändert Arbeitsprozesse, Qualifikationsanforderungen und Berufsperspektiven. Moderne ERP-Systeme und spezialisierte Planungssoftware automatisieren zunehmend Routineaufgaben wie Bestellauslösungen und Bestandsüberwachung. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ermöglichen präzisere Bedarfsprognosen und dynamische Bestandsoptimierung. Die Echtzeitverfolgung von Materialien durch IoT-Technologien (Internet of Things) schafft vollständige Transparenz in der Lieferkette.
Diese technologische Transformation verschiebt das Tätigkeitsprofil von Materialdisponenten von der operativen Abwicklung hin zu strategischen und analytischen Aufgaben. Statt manuell Bestellungen auszulösen, interpretieren sie komplexe Datenanalysen, optimieren Algorithmen und entwickeln Strategien zur kontinuierlichen Prozessverbesserung. Die Digitalisierung erfordert kontinuierliche Weiterbildung, eröffnet aber auch neue Karriereperspektiven im Bereich Supply Chain Analytics, digitales Lieferkettenmanagement oder Prozessautomatisierung. Unternehmen, die diese digitale Transformation erfolgreich gestalten, verschaffen sich erhebliche Wettbewerbsvorteile durch effizientere Materialdisposition und resilientere Lieferketten.
Welche Herausforderungen bewältigen Materialdisponenten im Berufsalltag?
Im Berufsalltag stehen Materialdisponenten vor vielfältigen Herausforderungen, die strategisches Denken und Flexibilität erfordern. Die Balance zwischen Versorgungssicherheit und Bestandsminimierung stellt eine kontinuierliche Gratwanderung dar. Zu hohe Lagerbestände binden Kapital und verursachen Lagerkosten, während zu niedrige Bestände das Risiko von Produktionsstopps erhöhen. Materialdisponenten müssen zudem schwankende Nachfrage präzise prognostizieren und gleichzeitig auf unvorhersehbare Marktveränderungen reagieren können.
Globale Lieferketten bringen zusätzliche Komplexität durch unterschiedliche Zeitzonen, kulturelle Unterschiede und internationale Transportrisiken mit sich. Lieferengpässe, Qualitätsprobleme oder Transportverzögerungen erfordern schnelles und lösungsorientiertes Handeln. Die Koordination verschiedener Unternehmensinteressen – Produktion will maximale Flexibilität, Einkauf niedrige Preise durch Großmengen, Finanzen minimale Kapitalbindung – verlangt ausgeprägte Kommunikations- und Verhandlungsgeschick. Nicht zuletzt müssen sich Materialdisponenten kontinuierlich mit neuen Technologien, Methoden und regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen. Diese vielfältigen Herausforderungen machen den Beruf anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich und befriedigend für Menschen, die komplexe Probleme lösen und messbare Ergebnisse erzielen möchten.