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Stellenangebote Rechtsanwalt - die wichtigsten Fragen

Was macht ein Rechtsanwalt?

Der Beruf des Rechtsanwalts ist vielseitig und abwechslungsreich.

Die Zusammenarbeit mit Menschen, die in ganz unterschiedlichen Situationen rechtlichen Beistand benötigen, lässt den Job nie langweilig werden. Jeder Rechtsfall ist anders und benötigt intensive Recherche.

Umfangreiche Kenntnisse der Gesetze und Wissen um die juristischen Gepflogenheiten sind wichtige Werkzeuge im juristischen Alltag.

Im Übrigen zählt der Rechtsanwalt nicht nur Privatpersonen zu seinen Mandanten sondern auch Kleinbetriebe und große Wirtschaftsunternehmen.

Wie wird man Rechtsanwalt?

Rechtsanwalt ist ein geschützter Beruf. Im Gegensatz dazu ist Jurist (nicht Dipl.-Jurist) keine geschützte Bezeichnung.

Zu den Grundvoraussetzungen um als Rechtsanwalt tätig zu werden, gehört ein mehrjähriges Jurastudium, das mit zwei juristischen Staatsexamen abgeschlossen wird. Darüber hinaus wird eine rechtliche Zulassung durch die Rechtsanwaltskammer benötigt.

Folgende Rechtsbereiche gehörten zum Studieninhalt:

Arbeits- und Sozialrecht:
Im Fachgebiet Arbeits- und Sozialrecht lernt man, wie man Arbeitgeber und Arbeitnehmer in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen berät und vertritt. Man beschäftigt sich mit Themen wie Arbeitsverträgen, Kündigungen oder Sozialversicherungsangelegenheiten und lernt, wie man Mandanten in diesen Fragen unterstützt.

Bürgerliches Gesetzbuch:
Im Fachgebiet Bürgerliches Gesetzbuch beschäftigt man sich mit den Rechtsverhältnissen zwischen Privatpersonen. Hierbei lernt man, wie man Mandanten in allen Fragen des Vertragsrechts, Schadensersatzrechts, Familienrechts und Erbrechts berät und vertritt.

Erbrecht:
Im Fachgebiet Erbrecht lernt man die Nachlassregelung und -abwicklung nach dem Tod einer Person. Man beschäftigt sich mit der Testamentsgestaltung, setzt Ansprüche durch oder vertritt Mandanten im Rahmen von Erbstreitigkeiten.

Europäisches Recht:
Im Fachgebiet Europäisches Recht lernt man die Rechtsnormen und Vorschriften, die für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union gelten. Man kann Unternehmen oder Einzelpersonen in europarechtlichen Fragen beraten und vertreten.

Familienrecht:
Im Fachgebiet Familienrecht lernt man rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Ehe, Scheidung, Unterhalt, Sorgerecht und Adoption kennen. Man lernt, wie man Mandanten in diesen Fragen berät und vertritt.

Gesellschaftsrecht:
Im Fachgebiet Gesellschaftsrecht lernt man, wie man Unternehmen und Unternehmer in Fragen der Unternehmensgründung, Unternehmensführung, Unternehmensumstrukturierung oder Unternehmensauflösung berät.

Grundgesetz:
Im Fachgebiet Grundgesetz beschäftigt man sich mit den grundlegenden Rechten und Pflichten, die für alle in Deutschland lebenden Menschen gelten. Man lernt, wie man z.B. die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen prüft oder Grundrechte durchsetzt.

Handelsrecht:
Im Fachgebiet Handelsrecht lernt man, wie man Mandanten in Fragen des Handelsvertragsrechts und des Handelsgesetzbuchs berät.

Kultur- und Kirchenrecht:
Im Fachgebiet Kultur- und Kirchenrecht beschäftigt man sich mit rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Kultur und Kirche. Man lernt, wie man z.B. Vereine und Stiftungen in kulturellen Angelegenheiten berät oder im kirchlichen Arbeitsrecht tätig ist.

Medienrecht:
Im Fachgebiet Medienrecht lernt man, wie man Mandanten in Fragen des Presserechts, Urheberrechts oder Datenschutzrechts im Zusammenhang mit Medien berät.

Sachenrecht:
Im Fachgebiet Sachenrecht lernt man die Rechtsverhältnisse an Sachen, wie z.B. Eigentum, Besitz oder Pfandrecht kennen. Man lernt, wie man Mandanten in diesen Fragen berät und vertritt.

Schuldrecht:
Im Fachgebiet Schuldrecht lernt man die Rechtsverhältnisse zwischen Gläubiger und Schuldner kennen, wie z.B. Darlehen, Kaufverträge oder Schadensersatzansprüche. Man lernt, wie man Mandanten in diesen Fragen berät und vertritt.

Staatsrecht:
Im Fachgebiet Staatsrecht lernt man die grundlegenden Regeln und Vorschriften kennen, die für den Staat und seine Institutionen gelten. Man lernt, wie man z.B. die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen oder staatlichen Entscheidungen prüft.

Strafrecht und Strafprozessrecht:
Im Fachgebiet Strafrecht und Strafprozessrecht lernt man die Rechtsnormen und Verfahren im Zusammenhang mit Straftaten und Strafverfahren kennen. Man lernt, wie man Mandanten in Strafverfahren verteidigt und sich für deren Rechte einsetzt. Im Strafprozessrecht beschäftigt man sich mit den Vorschriften und Regeln, die im Rahmen von Strafverfahren gelten.

Umweltrecht:
Im Fachgebiet Umweltrecht lernt man die Regelungen und Vorschriften im Zusammenhang mit Umweltbelangen kennen. Man lernt, wie man Mandanten in umweltrechtlichen Fragen berät, z.B. im Bereich des Naturschutzes oder des Immissionsschutzes.

Wettbewerbsrecht:
Im Fachgebiet Wettbewerbsrecht lernt man die Regelungen und Vorschriften im Zusammenhang mit Wettbewerb und Markt kennen. Man lernt, wie man Mandanten in Fragen des Kartellrechts oder des Markenrechts berät.

Zivilprozessrecht:
Im Fachgebiet Zivilprozessrecht lernt man die Regeln und Vorschriften kennen, die im Rahmen von Zivilprozessen gelten. Man lernt, wie man Mandanten in diesen Verfahren vertritt und sich für deren Rechte einsetzt.

Wie wird man danach Fachanwalt?

Um Fachanwalt zu werden, muss man zunächst eine anwaltliche Zulassung haben und mindestens drei Jahre als Anwalt tätig sein. Anschließend kann man eine Weiterbildung in einem bestimmten Rechtsgebiet absolvieren, die mindestens 120 Stunden umfasst. Diese Weiterbildung kann in Form von Seminaren, Lehrgängen oder anderen Fortbildungsmaßnahmen absolviert werden.

Nach Abschluss der Weiterbildung kann man einen Antrag auf Verleihung des Fachanwaltstitels beim zuständigen Prüfungsausschuss stellen. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung, bei der man sein Fachwissen und seine praktischen Kenntnisse unter Beweis stellen muss.

Um den Titel des Fachanwalts führen zu dürfen, muss man die Prüfung erfolgreich absolvieren und anschließend regelmäßig Fortbildungen in dem entsprechenden Fachgebiet absolvieren, um das Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten. Der Fachanwaltstitel wird für fünf Jahre verliehen und kann durch erneute Fortbildung verlängert werden.

Bei welchen Arbeitgebern und in welchen Fachgebieten sind Rechtsanwälte prozentual tätig?

Die Tätigkeit der Rechtsanwälte nach Arbeitgebern stellt sich wie folgt dar:

  • Wirtschaft und Industrie: etwa 38% der Rechtsanwälte arbeiten für Unternehmen und Konzerne.
  • Öffentliche Verwaltung: etwa 14% der Rechtsanwälte arbeiten für Behörden und öffentliche Institutionen.
  • Anwaltskanzleien: etwa 27% der Rechtsanwälte sind in Anwaltskanzleien tätig.
  • Justiz: etwa 13% der Rechtsanwälte arbeiten als Richter, Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher.
  • Selbstständigkeit: etwa 8% der Rechtsanwälte arbeiten selbstständig.

Diese sind in folgenden Fachgebieten tätig:

  • Zivilrecht: etwa 54% der Rechtsanwälte sind im Zivilrecht tätig.
  • Strafrecht: etwa 12% der Rechtsanwälte arbeiten im Strafrecht.
  • Arbeitsrecht: etwa 10% der Rechtsanwälte sind im Arbeitsrecht tätig.
  • Öffentliches Recht: etwa 10% der Rechtsanwälte arbeiten im öffentlichen Recht.
  • Handels- und Gesellschaftsrecht: etwa 6% der Rechtsanwälte sind im Handels- und Gesellschaftsrecht tätig.

Bitte beachten Sie, dass diese Zahlen nur grobe Schätzungen sind und je nach Quelle und Erhebungsmethode variieren können.

Welcher Arbeitgeber eignet sich für einen Rechtsanwalt?

Hier sind einige Kriterien, die bei der Wahl einer Branche als Rechtsanwalt im Wirtschafts- und Industriebereich, in der öffentlichen Verwaltung, in Anwaltskanzleien, in der Justiz oder als Selbstständiger berücksichtigt werden können:

Interessante Tätigkeiten: Es ist wichtig, dass die Tätigkeit als Rechtsanwalt in einer bestimmten Branche interessant und herausfordernd ist. In der Wirtschaft und Industrie können zum Beispiel Tätigkeiten im Bereich des Vertragsrechts, des Arbeitsrechts oder des Steuerrechts spannend sein. In der öffentlichen Verwaltung kann das Verwaltungsrecht oder das Strafrecht interessant sein. In Anwaltskanzleien können unterschiedliche Rechtsgebiete abgedeckt sein. In der Justiz können Tätigkeiten als Richter oder Staatsanwalt ansprechend sein.

Verdienstmöglichkeiten: Die Verdienstmöglichkeiten können je nach Branche und Arbeitgeber sehr unterschiedlich ausfallen. In der Wirtschaft und Industrie kann das Gehalt eines Rechtsanwalts höher ausfallen als in der öffentlichen Verwaltung oder als Selbstständiger. In Anwaltskanzleien kann das Gehalt ebenfalls unterschiedlich sein, abhängig von der Größe der Kanzlei und den Mandaten.

Arbeitszeiten: Die Arbeitszeiten können in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich ausfallen. In der Wirtschaft und Industrie können längere Arbeitszeiten oder häufige Geschäftsreisen erforderlich sein. In der öffentlichen Verwaltung können die Arbeitszeiten in der Regel geregelte Bürozeiten sein. In Anwaltskanzleien können die Arbeitszeiten ebenfalls sehr lang und unregelmäßig sein.

Karrieremöglichkeiten: Die Karrieremöglichkeiten können in den verschiedenen Branchen ebenfalls unterschiedlich sein. In der Wirtschaft und Industrie gibt es oft Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zur Führungskraft. In der öffentlichen Verwaltung können Karrieremöglichkeiten innerhalb der Behörde bestehen. In Anwaltskanzleien kann man zum Partner aufsteigen. In der Justiz gibt es ebenfalls Karrieremöglichkeiten als höherer Richter oder Staatsanwalt.

Persönliche Werte und Ziele: Schließlich sollten auch persönliche Werte und Ziele bei der Wahl einer Branche als Rechtsanwalt berücksichtigt werden. Manche Rechtsanwälte legen mehr Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance, während andere bereit sind, längere Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen, um ihre Karriere voranzutreiben. Manche Rechtsanwälte legen Wert auf gesellschaftliches Engagement oder die Arbeit für eine gute Sache.

 

Welche Fachwaltschaft eignet sich für einen Rechtsanwalt?

Nachfolgend die 24 Fachanwaltschaften mit den Kriterien, die für einen Rechtsanwalt wichtig sind, um sich für eine Fachanwaltschaft zu entscheiden:

Agrarrecht: Für Rechtsanwälte, die sich für landwirtschaftliche Themen begeistern und sich für landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen einsetzen möchten. Ein eher naturverbundener und praxisorientierter Persönlichkeitstyp kann sich in diesem Fachgebiet wohlfühlen.

Arbeitsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich für arbeitsrechtliche Fragen interessieren und Arbeitgeber oder Arbeitnehmer in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Bank- und Kapitalmarktrecht: Für Rechtsanwälte, die sich für Fragen des Bank- und Kapitalmarktrechts begeistern und Banken, Kapitalanlagegesellschaften oder Anleger beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für Zahlen und Finanzen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Bau- und Architektenrecht: Für Rechtsanwälte, die sich für baurechtliche Fragestellungen interessieren und Architekten, Ingenieure, Bauunternehmen oder private Bauherren beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verständnis für technische Zusammenhänge kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Erbrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit der Nachlassregelung und -abwicklung beschäftigen und Mandanten in Fragen der Testamentsgestaltung, Erbfolge und Erbschaftsteuer beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und menschenbezogener Persönlichkeitstyp kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Familienrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Ehe, Scheidung, Unterhalt, Sorgerecht und Adoption beschäftigen und Mandanten beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und kommunikativer Persönlichkeitstyp kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Gewerblicher Rechtsschutz: Für Rechtsanwälte, die sich mit gewerblichen Schutzrechten wie Marken-, Patent- und Designrecht beschäftigen und Mandanten in Fragen des Wettbewerbsrechts beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für Technik und Innovationen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Handels- und Gesellschaftsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Gründung, Führung und Umstrukturierung von Unternehmen beschäftigen und Mandanten in Fragen des Handels- und Gesellschaftsrechts beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit unternehmerischer Affinität kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Informationstechnologierecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Datenschutzes, E-Commerce, Social Media und Softwareentwicklung beschäftigen und Mandanten in diesem Bereich beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für Technik und Innovationen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Insolvenzrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit insolvenzrechtlichen Fragestellungen und Sanierung von Unternehmen beschäftigen und Mandanten in Fragen der Insolvenzverwaltung und Gläubigervertretung beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Medizinrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Gesundheit, Krankheit und medizinischer Versorgung beschäftigen und Mandanten in Fragen des Patientenrechts und Arzthaftungsrechts beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und menschenbezogener Persönlichkeitstyp kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Miet- und Wohnungseigentumsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Miete und Wohnungseigentum beschäftigen und Vermieter oder Mieter beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und einfühlsamer Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Sozialrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit dem Sozialrecht und sozialen Fragen beschäftigen und Mandanten in Fragen des Sozialversicherungsrechts und der Sozialhilfe beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und kommunikativer Persönlichkeitstyp kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Steuerrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Steuerrechts beschäftigen und Mandanten in Fragen der Steuerberatung und Steuerverfahrensrecht beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für Zahlen und Finanzen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Strafrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit strafrechtlichen Fragestellungen beschäftigen und Mandanten in Strafverteidigung oder Opfervertretung beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und kommunikativer Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Transport- und Speditionsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Transportrechts und der Logistikbranche beschäftigen und Mandanten in Fragen der Spedition, Fracht- und Seerecht beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Urheber- und Medienrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Medienproduktionen, Verlagswesen, Urheberrecht und Datenschutz beschäftigen und Mandanten in Fragen des Medienrechts beraten und vertreten möchten. Ein einfühlsamer und kreativer Persönlichkeitstyp kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Verkehrsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Straßenverkehr, Fahrzeugen, Unfällen und Führerschein beschäftigen und Mandanten in Fragen des Verkehrsrechts beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und durchsetzungsstarker Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und technischem Verständnis kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Verwaltungsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Verwaltungsrechts und Verwaltungsverfahrensrecht beschäftigen und Mandanten in Fragen von Verwaltungsakten und behördlichen Entscheidungen beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Versicherungsrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Versicherungsrechts beschäftigen und Mandanten in Fragen der Versicherungsberatung und -vertretung beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Wirtschafts- und Steuerstrafrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Wirtschafts- und Steuerstrafrechts beschäftigen und Mandanten in Fragen der Strafverteidigung und Compliance-Management beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Arbeits- und Sozialrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit arbeitsrechtlichen und sozialrechtlichen Fragestellungen beschäftigen und Mandanten in Fragen des Arbeits- und Sozialrechts beraten und vertreten möchten. Ein kommunikativer und einfühlsamer Persönlichkeitstyp mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Bank- und Kapitalmarktrecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit Fragen des Bank- und Kapitalmarktrechts beschäftigen und Mandanten in Fragen der Banken- und Kapitalanlageberatung beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Affinität für Zahlen und Finanzen kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Europarecht: Für Rechtsanwälte, die sich mit rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Europäischen Union und deren Mitgliedstaaten beschäftigen und Mandanten in Fragen des Europarechts beraten und vertreten möchten. Ein analytischer und aufgabenbezogener Persönlichkeitstyp mit Verständnis für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge kann in diesem Fachgebiet erfolgreich sein.

Was verdient man als Rechtsanwalt?

Da Rechtsanwälte unterschiedlich und breit gefächert tätig sein können, variiert das Gehalt auch überdurchschnittlich stark.

In einer Kanzlei starten Berufsanfänger bei ca. 3.000 Euro/Monat je nach Größe und Bekanntheit, können dann aber beispielsweise in Wirtschaftskanzleien schnell auch 10.000 Euro im Monat und mehr erreichen.

Wer stellt Rechtsanwälte ein?

Rechtsanwälte werden in großen Unternehmen und Rechtsanwaltskanzleien eingestellt. Interessant sind insbesondere internationale Großkanzleien, in denen die Karrierechancen und der Verdienst überdurchschnittlich hoch sind.

Darüber hinaus kann sich jeder Rechtsanwalt, der von der Kammer die Zulassung erhalten hat, sich selbständig machen.

Wie macht man Karriere als Rechtsanwalt?

ls Rechtsanwalt gibt es verschiedene Möglichkeiten, Karriere zu machen. Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die bei der Karriereplanung berücksichtigt werden sollten, sowie entsprechende Empfehlungen:

  • Fachliche Kompetenz: Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwalt ist die fachliche Kompetenz. Um in einem spezialisierten Bereich erfolgreich zu sein, sollten Rechtsanwälte über tiefgehende Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen. Ein Jurist kann sich durch fachliche Kompetenz einen guten Ruf erarbeiten und dadurch neue Mandanten gewinnen und bestehende Mandate ausbauen.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten sich auf eine Fachrichtung spezialisieren und sich darin weiterbilden, um ihre fachliche Kompetenz zu verbessern. Hierfür können sie Fachanwaltslehrgänge besuchen, aber auch durch Fortbildungen und fachspezifische Lektüre ihre Kenntnisse erweitern.
  • Kundenbeziehungen: Eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwalt hängt auch von guten Kundenbeziehungen ab. Rechtsanwälte, die sich gut um ihre Mandanten kümmern, diese zufriedenstellen und ihnen einen hohen Mehrwert bieten, haben in der Regel gute Chancen auf Empfehlungen und Folgemandate.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten eine starke Kundenbeziehung aufbauen, indem sie sich um ihre Mandanten kümmern und ihnen proaktiv und verständlich ihre Fragen beantworten. Es ist auch wichtig, den Mandanten gegenüber transparent zu sein, was die Rechnungsstellung und die zu erwartenden Kosten betrifft.
  • Netzwerk: Ein gutes Netzwerk ist für eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwalt von großer Bedeutung. Ein breites Netzwerk aus Mandanten, Kollegen, Juristen und anderen Kontakten kann Rechtsanwälten helfen, neue Mandate zu gewinnen, auf dem Laufenden zu bleiben und ihr Wissen zu erweitern.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten ihre Kontakte pflegen und aktiv neue Kontakte knüpfen, zum Beispiel durch die Teilnahme an Branchenveranstaltungen oder Netzwerkveranstaltungen. Sie sollten auch Social Media-Plattformen nutzen, um sich zu vernetzen und ihre Expertise zu demonstrieren.
  • Führungsqualitäten: Wer eine Karriere als Rechtsanwalt machen möchte, sollte auch Führungsqualitäten besitzen. Rechtsanwälte mit Führungsqualitäten können effektiv Teams leiten, Verantwortung übernehmen und Mandantenbedürfnisse befriedigen.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten sich an Schulungen und Seminaren beteiligen, die ihre Führungsqualitäten verbessern können. Sie können auch praktische Erfahrungen durch die Übernahme von Führungsaufgaben innerhalb ihrer Kanzlei oder Organisation sammeln.
  • Unternehmerisches Denken: Rechtsanwälte, die Karriere machen wollen, sollten auch über unternehmerisches Denken verfügen. Sie müssen in der Lage sein, sich selbst zu vermarkten, Mandate zu gewinnen und ihre Praxis oder Kanzlei zu managen.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten eine unternehmerische Denkweise entwickeln, indem sie sich mit den Herausforderungen und Chancen ihrer Praxis auseinandersetzen. Sie sollten regelmäßig ihre Geschäftsprozesse optimieren und die Kosten- und Einnahmenstruktur im Blick haben. Es kann auch sinnvoll sein, sich beraten zu lassen und sich in betriebswirtschaftlichen Themen weiterzubilden.
  • Reputation: Eine positive Reputation ist für eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwalt von großer Bedeutung. Rechtsanwälte, die über eine gute Reputation verfügen, haben in der Regel bessere Chancen auf Mandate und Karrieremöglichkeiten.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten ihre Reputation aktiv pflegen, indem sie gute Arbeit leisten, sich regelmäßig fortbilden und ihre Arbeit transparent und professionell gestalten. Es kann auch sinnvoll sein, sich aktiv in Branchenverbände oder Vereinigungen einzubringen, um die eigene Reputation zu stärken.
  • Technologische Kompetenz: In einer zunehmend digitalen Welt ist technologische Kompetenz für Rechtsanwälte von großer Bedeutung. Rechtsanwälte, die über eine hohe technologische Kompetenz verfügen, können effektiver arbeiten und sich gegenüber Mandanten und Kollegen differenzieren.
    • Empfehlung: Rechtsanwälte sollten sich über die neuesten Technologien informieren und diese aktiv in ihrer Arbeit einsetzen. Es kann auch sinnvoll sein, sich mit Experten aus dem IT-Bereich zusammenzuschließen oder sich in diesem Bereich fortzubilden.

Diese Kriterien gelten sowohl für freiberufliche wie für angestellte sowie beamtete Juristen. Jeder Antwalt eine erfolgreiche Karriere machen, indem sie ihre fachliche Kompetenz erweitern, ihre Kundenbeziehungen pflegen, ein gutes Netzwerk aufbauen, Führungsqualitäten entwickeln, unternehmerisch denken, ihre Reputation stärken und über eine hohe technologische Kompetenz verfügen. Die Umsetzung dieser Empfehlungen erfordert Zeit, Engagement und Disziplin, kann aber langfristig zu einer erfolgreichen und erfüllenden Karriere als Rechtsanwalt führen.

Warum sind so viele Rechtsanwälte in der Politik?

Es gibt verschiedene Gründe, warum viele Rechtsanwälte in der Politik tätig sind. Hier sind einige der wichtigsten Gründe:

  • Rechtskenntnisse: Rechtsanwälte verfügen über Kenntnisse des Rechts, die in der Politik sehr nützlich sein können. Politiker müssen sich oft mit komplexen rechtlichen Fragen auseinandersetzen und Entscheidungen treffen, die Auswirkungen auf die Gesetzgebung und die Gerichtsbarkeit haben.
  • Vertrautheit mit dem System: Rechtsanwälte sind mit dem politischen System und den Gesetzgebungsprozessen vertraut. Sie wissen, wie Gesetze entstehen und wie politische Entscheidungen getroffen werden. Dieses Wissen kann ihnen in der Politik sehr nützlich sein.
  • Rhetorik und Argumentation: Rechtsanwälte sind oft sehr erfahren in der Rhetorik und Argumentation. Sie sind es gewohnt, komplexe Sachverhalte in verständliche Worte zu fassen und ihre Argumente überzeugend zu präsentieren. Diese Fähigkeiten sind in der Politik von unschätzbarem Wert.
  • Interesse an gesellschaftlichen Fragen: Viele Rechtsanwälte interessieren sich für gesellschaftliche Fragen und möchten sich für eine bessere Welt einsetzen. Die Politik bietet ihnen eine Plattform, um sich für ihre Überzeugungen einzusetzen und Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen.
  • Karrieremöglichkeiten: Die Politik bietet Rechtsanwälten auch Karrieremöglichkeiten. Sie können als Abgeordnete, Minister oder Staatssekretäre tätig sein und in der Politik Karriere machen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass nicht alle Rechtsanwälte in der Politik tätig sind und dass es auch Politiker mit anderen Berufs- und Bildungshintergründen gibt.