Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Umsatzsteuer
55 Jobangebote für Umsatzsteuer
Jobs Umsatzsteuer - Jobangebote Umsatzsteuer - offene Stellen Umsatzsteuer
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...r unsere Mietenden, lebendige Quartiere und die Zukunft unserer Stadt. Ihre Aufgaben Erstellung von Umsatzsteuervoranmeldungen und –erklärungen sowie Ermittlung der OptionssätzeBearbeitung von
Düsseldorf Vollzeit
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... und Institutionen aus allen WirtschaftszweigenIm Rahmen deiner Tätigkeit erfüllst du das komplette umsatzsteuerliche Meldewesen und die Folgeprozesse innerhalb von FundADu trägst zur Sicherung
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...ens 5-jährige Berufserfahrung in der steuerlichen Betreuung von Kapitalgesellschaften (Ertrags- und Umsatzsteuer) Kenntnisse im Gemeinnützigkeitsrecht Gute Kenntnisse in der Bilanzierung nach HGB
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... Bearbeitung der Budgetierung Stammdatenpflege Kostenrechnung Reporting und Statistiken Bearbeitung umsatzsteuerlicher Fragestellungen und Erstellung Umsatzsteuer-Voranmeldung und -Jahresmeldung in
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...inanzbuchhaltungen für Unternehmen verschiedener Rechtsformen Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten Umsatzsteuer-Voranmeldungen Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung Einige Jahre
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...Bereich FinanzbuchhaltungSpaß im Umgang mit Zahlen und ein gutes ZahlenverständnisGute Kennnisse im Umsatzsteuer- und BilanzsteuerrechtGute Englischkenntnisse in Wort und SchriftSAP-Kenntnisse
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...nternehmensplanung Kurz- und mittelfristige Finanzdisposition Erstellung der monatlichen Meldungen (Umsatzsteuer und ZM) Anlagenbuchhaltung Kontenabstimmungen Ihr Profil Kaufmännische Ausbildung
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...n und Personengesellschaften, unter Berücksichtigung von Organschaft Verhältnissen ► Erstellung von Umsatzsteuervoranmeldungen und Umsatzsteuerjahreserklärungen ► Ansprechpartner bei
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...ung im Zollbereich Import / Export / Präferenzen wünschenswert aktuelles Wissen im Bereich Zoll und Umsatzsteuer Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise Gute Englischkenntnisse in Wort und
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... Sehr gute Kenntnisse in der Bearbeitung von Jahresabschlüssen samt Steuererklärungen, insbesondere Umsatzsteuer, Gewerbe- und Körperschaftsteuer (bei einem Steuerberater) und den damit
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...len SteuerrechtsKompetenter Ansprechpartner für andere Fachabteilungen zu steuerlichen Themen (i.W. Umsatzsteuer, Lohnsteuer und Quellensteuer)Schnittstelle zu externen steuerlichen Beratern im
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...ändige Bearbeitung und Buchung von Geschäftsvorfallen, Kontenklärungen und Abstimmungen Meldewesen (Umsatzsteuer, statistische Meldungen) Mitarbeit an Projekten und Optimierung von Prozessen Ihr
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...und Jahresabschlüsse erstellen, Accounting und Controlling betreiben. „Ihr“ CFO setzt bei ertrags-, umsatzsteuer- und investmentsteuerrechtlicher Compliance (In- & Ausland) auf Ihre
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...ter Anwendung des SAP-FI im vorgegebenen Aufgabenbereich, inkl. Erstellen der relevanten Meldungen (Umsatzsteuer, Außenwirtschaftsmeldung) und Energiemengenbilanzen, um unter Beachtung der
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...zeit zu besetzen. In dieser Position wirst Du: fachlicher Ansprechpartner für ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Themen und Anfragen sein. fachlich das Themenfeld Ertragsteuer organisieren.

Stellenangebote Umsatzsteuer – die wichtigsten Fragen
Was ist die Umsatzsteuer?
Die Umsatzsteuer ist eine sogenannte Verkehrsteuer, die auf alle Konsumausgaben erhoben wird. Wenn es auch Ausnahmen gibt, so wird im Prinzip doch auf jede Dienstleistung und jedes Produkt in Deutschland, sobald es verkauft wird, die Umsatzsteuer erhoben.
Wer zahlt die Umsatzsteuer?
Die Steuer wird zwar organisatorisch vom Verkäufer erhoben und an das Finanzamt weitergegeben, aber zahlen muss sie der Käufer, dessen Einkauf sich um die Steuer erhöht. (Tatsächlicher Preis = Netto, + Umsatzsteuer = Brutto, bzw. Endverbraucherpreis)
Ist die Umsatzsteuer Pflicht?
Zum Abführen und Einnehmen der Umsatzsteuer ist jedes Unternehmen in Deutschland verpflichtet. Es führt diese Einnahmen an das Finanzamt ab. Da es die Umsatzsteuer, die es selbst an andere Unternehmen zahlt, vom Finanzamt erstattet bekommt (Vorsteuer), erfolgt eine Verrechnung. Bei einem Unternehmen ist die Umsatzsteuer demzufolge ein durchlaufender Posten.
Allerdings gibt es dabei eine umfangreiche Ausnahme. Die sogenannte Kleinunternehmerregelung. Nicht zur Erhebung der Umsatzsteuer verpflichtet sind sogenannte Kleinunternehmer. Sie nehmen keine Umsatzsteuer ein und weisen diese folglich auch auf ihren Rechnungen nicht aus. Allerdings können sie auch die Vorsteuer nicht geltend machen.
Wie viel Umsatzsteuer muss gezahlt werden?
Wie viel Umsatzsteuer auf ein Produkt zu zahlen ist, regelt § 12 des Umsatzsteuergesetzes. Der Regelsteuersatz liegt bei 19%. Doch es gibt Ausnahmen, auf die der ermäßigte Satz von 7% zu zahlen ist. Diese sind unter anderem Lebensmittel, Bücher und Zeitungen, der Personennahverkehr, Theaterkarten sowie Beherbergungen.
Bei der Land- und Forstwirtschaft gibt es eine andere Ausnahmeregelung. Auf landwirtschaftliche Erzeugnisse sind 10,7% zu zahlen und auf Forsterzeugnisse 5,5%.
Eine weitere Ausnahme gibt es für Leistungen wie Versicherungen oder Auslandslieferungen, die von der Umsatzsteuer befreit sind.
Da üblicherweise ein Unternehmen mehr verkauft als selbst einkauft, fällt regelmäßig nach der Verrechnung eine Zahlung an das Finanzamt an. Diese wird geschätzt und in regelmäßigen Raten über das Jahr verteilt an das FA gezahlt.
Die Umsatzsteuer (in Österreich ebenso benannt, in der Schweiz als Mehrwertsteuer bezeichnet) ist eine Steuererhebung, die für Lieferungen und sonstige Leistungen von Unternehmen erhoben wird.
Wie berechnet sich die Umsatzsteuer?
Sie wird prozentual erhoben. Deshalb ist sie auf den Nettopreis aufzuschlagen und ergibt zusammen mit diesem den Bruttopreis, den der Verbraucher bzw. Käufer zu entrichten hat. Da grundsätzlich nur die Wertschöpfung belastet wird, hat sich seit einer Änderung in den 70er Jahren der Begriff Mehrwertsteuer durchgesetzt.
Die Umsatzsteuer wird als indirekte Steuer bezeichnet, weil der, mit der Steuer Belasteter und Zahlungsverpflichteter nicht identisch sind. Außerdem gilt sie als Verkehrssteuer, weil sie durch den Verkehr von Leistungen fällig wird.
Wie regeln Unternehmer die Umsatzsteuer?
Bei der derzeit üblichen Variante der Besteuerung, der sogenannten Allphasen-Netto-Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug wird sichergestellt, dass nur der Endkunde die Umsatzsteuer zahlt. Das Produkt wird während der Herstellungsphasen von der Steuer befreit. Dies geschieht durch die Verrechnung (Vorsteuerabzug) zwischen den Unternehmen. Erst bei Veräußerung an eine Person oder ein Unternehmen, welches nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, verbleibt die Steuer in der Finanzkasse des Staates.
Unternehmen müssen mehrmals jährlich die sogenannte Umsatzsteuer-Voranmeldung durchführen und die Steuer abführen, die sie sozusagen für den Staat vereinnahmt haben. Am Ende des Jahres wird die Umsatzsteuer detailgetreu ausgerechnet und zwischen Einnahmen und Ausgaben verrechnet. Dann erfolgt die Verrechnung mit Vorauszahlungen.
Gibt es in der EU unterschiedliche Umsatzsteuern?
Innerhalb der EU wird die Umsatzsteuer gleich behandelt. Der Steuersatz liegt bei mindestens 15%. Es obliegt den Mitgliedsstaaten, einen höheren Steuersatz zu verlangen. Es kann auch festgelegt werden, für welche Waren ein ermäßigter Steuersatz zu zahlen ist; dieser muss jedoch mindestens 5% betragen. Derzeit gilt die höchste Umsatzsteuer von 27% in Ungarn und die niedrigste in Luxemburg mit 17%.
Die Umsatzsteuer bildet ein weites Feld für die Steuerhinterziehung. Dadurch bedient man sich des sogenannten Umsatzsteuerkarusells. Waren werden dafür über verschiedene Stationen geliefert; ein Kunde macht den Vorsteuerabzug geltend, während der jeweilige Lieferant keine Umsatzsteuer abführt.