Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Robotersysteme - Sept. 2025
10 Jobangebote für Robotersysteme
Jobs Robotersysteme - offene Stellen
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Du entwickelst und testest Navigationsalgorithmen für mobile Roboter.
Du unterstützt unser IVOSS-Team bei der Programmierung von Roboter-Greifsystemen mit Vakuum- und mechanischen Greifern.
Du übern
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... anderen bautechnischen Beruf mit entsprechender Weiterbildung einschlägige Erfahrung im Umgang mit Robotersystemen für die Kanalsanierung von Vorteil, nicht Bedingung selbstständiges Arbeiten
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...es Einhalten und Überwachen des Qualitätsstandards der jeweiligen Bauteile Bedienen und Teachen von Robotersystemen Durchführung von Funktions- und Qualitätsprüfungen in den
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...folgt aussehen: Unterstützung bei der Programmierung von Softwaretools und KI-Anwendungen, z.B. für Robotersysteme Aufbau von Simulationsumgebungen Mitarbeit an wissenschaftlichen
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...EN Unterstützung bei Entwicklung, Optimierung, Programmierung, Prototypenbau und Testung humanoider Robotersysteme Definition relevanter Anforderungen anhand definierter Anwendungen Konzeption und
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...teil Bereitschaft zur Übernahme von Rufbereitschaften Erfahrungen im Umgang und der Wartung von ABB-Robotersystemen sind von Vorteil Sie sind bereit, im Wechsel von Früh-, Spät- und Nachtschicht
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...e , inklusive Tests, Parametrierung und Anpassung Qualitätsprüfung und Abnahme von extern bezogenen Robotersystemen Planung und Durchführung von Abnahmetests gemeinsam mit Kunden Beratung zu

Aktuelle Stellenangebote und Jobs in Robotersysteme
Die wichtigsten Fragen
Welche Karrierechancen bietet die Branche der Robotersysteme?
Die Branche der Robotersysteme eröffnet faszinierende Karrieremöglichkeiten in einem zukunftsträchtigen Technologiesektor. Als Schnittstelle zwischen Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau bietet dieser Bereich hervorragende Perspektiven für Fachkräfte mit interdisziplinären Kenntnissen. Der Arbeitsmarkt für Experten in der Robotik wächst kontinuierlich, getrieben durch Industrie 4.0, Smart Manufacturing und Automatisierungstrends.
Besonders gefragt sind Spezialisten für Roboterprogrammierung, Systemintegration und künstliche Intelligenz. Die Gehaltsaussichten liegen deutlich über dem Durchschnitt technischer Berufe, wobei Einstiegsgehälter bereits bei 45.000 bis 55.000 Euro beginnen und mit steigender Erfahrung auf über 80.000 Euro anwachsen können. Führungspositionen oder spezialisierte Rollen in der Forschung und Entwicklung ermöglichen sogar sechsstellige Jahresgehälter.
Was sind die gefragtesten Jobs im Bereich Robotersysteme?
Im Bereich Robotersysteme zeichnen sich mehrere Schlüsselpositionen durch besonders hohe Nachfrage aus. Robotikingenieure stehen an vorderster Front der Entwicklung und Konstruktion automatisierter Systeme. Sie konzipieren Roboterkomponenten, entwickeln Steuerungssoftware und optimieren die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Roboterprogrammierer sorgen durch spezifische Programmierung dafür, dass komplexe Bewegungsabläufe präzise ausgeführt werden.
Systemintegratoren verbinden Roboterkomponenten mit bestehenden Produktionslinien und gewährleisten reibungslose Abläufe. Wartungstechniker für Industrieroboter sichern den störungsfreien Betrieb hochkomplexer Anlagen. Zunehmend gefragt sind auch KI-Spezialisten für Robotik, die Machine-Learning-Algorithmen in autonome Systeme implementieren. Produktmanager mit technischem Hintergrund übernehmen die Markteinführung neuartiger Robotiklösungen. Diese Diversität an Stellenprofilen macht die Branche für verschiedenste Qualifikationen attraktiv.
Welche Qualifikationen benötige ich für eine Karriere in der Robotik?
Für den Einstieg in die Welt der Robotersysteme bilden technische Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik oder Informatik das Fundament. Besonders wertvoll sind Studienschwerpunkte in Robotik, Automatisierungstechnik oder künstlicher Intelligenz. Neben dem theoretischen Grundwissen spielen praktische Erfahrungen eine entscheidende Rolle – sei es durch Praktika, Projektarbeiten oder eigenständige Robotik-Projekte während des Studiums.
Programmierkenntnisse in C++, Python oder spezialisierten Robotiksprachen wie KUKA Robot Language (KRL) oder RAPID sind unerlässlich. Ein tiefes Verständnis von Sensorik, Aktorik und Regelungstechnik vervollständigt das technische Profil. Zunehmend wichtig werden auch Kenntnisse in Machine Learning und Computer Vision. Neben den fachlichen Qualifikationen sind analytisches Denken, Problemlösungskompetenz und die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit entscheidende Erfolgsfaktoren in diesem komplexen Berufsfeld.
Wie sieht die Gehaltsentwicklung für Fachkräfte im Bereich Robotersysteme aus?
Die Gehälter im Sektor Robotersysteme übertreffen deutlich das durchschnittliche Niveau technischer Berufe. Berufseinsteiger mit Bachelorabschluss können bereits mit 45.000 bis 52.000 Euro Jahresgehalt rechnen. Mit Masterabschluss oder Promotion steigt die Vergütung auf 50.000 bis 60.000 Euro. Nach drei bis fünf Jahren Berufserfahrung sind Gehälter zwischen 60.000 und 75.000 Euro realistisch, besonders in Großunternehmen der Automobil- oder Elektronikindustrie.
Führungskräfte oder hochspezialisierte Experten erreichen häufig die 100.000-Euro-Marke. Regional existieren deutliche Unterschiede – Ballungsräume wie München, Stuttgart oder Hamburg bieten bis zu 20% höhere Gehälter als ländliche Regionen. Zusätzliche Qualifikationen wie KI-Expertise oder internationale Projekterfahrung steigern den Marktwert erheblich. Neben dem Grundgehalt locken viele Arbeitgeber mit attraktiven Bonusmodellen, Weiterbildungsbudgets und flexiblen Arbeitszeitmodellen.
Welche Unternehmen bieten die besten Karrieremöglichkeiten in der Robotik?
Die Landschaft der Top-Arbeitgeber im Bereich Robotersysteme umfasst sowohl globale Konzerne als auch innovative Mittelständler. KUKA, ABB und FANUC zählen als führende Roboterhersteller zu den begehrtesten Arbeitgebern der Branche und bieten hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Automobilhersteller wie BMW, Daimler und Volkswagen betreiben eigene Robotik-Abteilungen mit Fokus auf Produktionsautomatisierung und zunehmend auch autonomes Fahren.
Bedeutende Zulieferer wie Bosch, Siemens und Festo entwickeln robotische Komponenten und komplette Automatisierungslösungen. Daneben etablieren sich dynamische Start-ups, die in Nischen wie kollaborativer Robotik, Service-Robotik oder KI-basierter Automation innovative Lösungen vorantreiben. Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) oder das Fraunhofer-Institut bieten spannende Karrierepfade für wissenschaftlich orientierte Fachkräfte. Diese breite Palette an Arbeitgebern eröffnet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Robotik-Experten.
Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt für Robotersysteme in den kommenden Jahren?
Der Arbeitsmarkt für Robotersysteme verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum mit vielversprechenden Zukunftsaussichten. Marktanalysen prognostizieren eine jährliche Steigerung von 12-15% bei offenen Stellen in diesem Sektor. Treibende Faktoren sind der fortschreitende Digitalisierungsprozess in der Industrie, neue Anwendungsfelder in Medizin und Logistik sowie der demographische Wandel, der den Automatisierungsdruck erhöht.
Besonders vielversprechend entwickeln sich Bereiche wie kollaborative Robotik, autonome mobile Roboter und KI-gestützte Systeme. Der Fachkräftemangel in diesem hochspezialisierten Feld führt zu hervorragenden Verhandlungspositionen für qualifizierte Bewerber. Internationale Mobilität wird zunehmend wichtiger, da globale Technologieunternehmen verstärkt europäische Robotik-Experten rekrutieren. Lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterbildung sind entscheidend, um mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es im Bereich Robotersysteme?
Die dynamische Entwicklung im Bereich Robotersysteme erfordert kontinuierliche Weiterbildung. Zertifizierungsprogramme namhafter Hersteller wie KUKA College, ABB Robotics Academy oder FANUC Training bieten praxisnahe Qualifikationen, die auf dem Arbeitsmarkt anerkannt sind. Diese Kurse vermitteln tiefgehendes Know-how zu spezifischen Robotertypen und deren Programmierung. Für Quereinsteiger oder zur Spezialisierung eignen sich berufsbegleitende Masterstudiengänge in Robotik, Automatisierungstechnik oder Industrie 4.0.
Online-Lernplattformen wie Udacity, Coursera oder edX bieten flexible Weiterbildungsmöglichkeiten von renommierten Universitäten und Technologieunternehmen. Fachkonferenzen und Workshops fördern nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch wertvolles Networking. Inhouse-Schulungen größerer Unternehmen vermitteln spezifisches Fachwissen für proprietäre Systeme. Die Investition in Weiterbildung zahlt sich durch verbesserte Karrierechancen und höhere Gehälter aus – viele Arbeitgeber übernehmen die Kosten teilweise oder vollständig.
Welche Branchen neben der Industrie bieten Jobs mit Robotersystemen?
Obwohl die Fertigungsindustrie traditionell den größten Markt für Robotersysteme darstellt, expandiert der Einsatzbereich robotischer Lösungen rapide in diverse Sektoren. Das Gesundheitswesen revolutioniert chirurgische Eingriffe durch Operationsroboter wie da Vinci, während Pflegeroboter und Exoskelette die Patientenversorgung unterstützen. Logistik und Fulfillment-Center setzen verstärkt auf autonome mobile Roboter und automatisierte Lagersysteme, was die Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften steigert.
Die Landwirtschaft implementiert zunehmend Ernte- und Melkroboter, die präzisere und ressourcenschonendere Prozesse ermöglichen. Im Einzelhandel übernehmen Inventurroboter Routineaufgaben, während kundenbezogene Serviceroboter das Einkaufserlebnis verbessern. Die Sicherheitsbranche setzt auf Überwachungsroboter und Drohnensysteme mit fortschrittlicher Sensorik. Auch Film- und Unterhaltungsindustrie, Bauwesen und Offshore-Energiegewinnung bieten wachsende Berufschancen für Robotikexperten. Diese Diversifikation eröffnet vielfältige Karrierepfade jenseits klassischer Industrieumgebungen.
Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich bei Robotersystemen?
Deutschland positioniert sich als führender Standort für Robotersysteme in Europa und belegt weltweit nach Japan, Südkorea und Singapur einen hervorragenden vierten Platz bei der Roboterdichte. Mit 371 Industrierobotern pro 10.000 Beschäftigte in der Fertigungsindustrie liegt die Bundesrepublik deutlich über dem globalen Durchschnitt von 126. Diese Spitzenposition verdankt Deutschland seiner starken Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie exzellenten Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Deutsche Unternehmen wie KUKA gehören zu den globalen Marktführern in der Robotikbranche. Die enge Verzahnung von Industrie und Hochschulen fördert den Wissenstransfer und beschleunigt Innovationen. Allerdings holen asiatische Länder und die USA bei disruptiven Technologien wie humanoiden Robotern und KI-Integration auf. Um die Vorreiterrolle zu behaupten, investiert Deutschland verstärkt in Forschungsprogramme und fördert Start-ups im Bereich Robotik. Für Fachkräfte bedeutet dies hervorragende Jobaussichten sowohl bei etablierten Unternehmen als auch in der dynamischen Start-up-Szene.
Welche Soft Skills sind neben technischem Know-how für Jobs mit Robotersystemen wichtig?
Neben fundiertem Fachwissen sind bestimmte Soft Skills entscheidend für eine erfolgreiche Karriere im Bereich Robotersysteme. Analytische Fähigkeiten und strukturiertes Denken bilden die Grundlage, um komplexe robotische Prozesse zu optimieren und Fehler systematisch zu beheben. Kreativität und Innovationsfähigkeit ermöglichen es, neue Ansätze für technische Herausforderungen zu entwickeln und bestehende Systeme weiterzuentwickeln.
Kommunikationsstärke gewinnt zunehmend an Bedeutung, da Robotikexperten ihre Konzepte fachfremden Kollegen und Entscheidungsträgern verständlich vermitteln müssen. Teamfähigkeit ist unerlässlich in interdisziplinären Projektteams, die Experten aus Mechanik, Elektronik und Softwareentwicklung vereinen. Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz helfen bei der Bewältigung komplexer Entwicklungsprozesse mit unvermeidlichen Rückschlägen. Anpassungsfähigkeit und kontinuierliche Lernbereitschaft sichern langfristigen Erfolg in diesem dynamischen Technologiefeld. Unternehmen achten bei der Personalauswahl zunehmend auf diese persönlichen Kompetenzen, die häufig den entscheidenden Unterschied zwischen guten und herausragenden Fachkräften ausmachen.