Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Seefracht - Okt. 2025

5 Jobangebote für Seefracht

Jobs Seefracht - offene Stellen

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...eich Land- und Seeverkehr , sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen: Speditionskaufmann (m/w/d) – Seefracht I Export Ihre Aufgaben: Beratung in den Bereichen Tarifierung und Zollabfertigung

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...ier. Auch die Abstimmung mit unseren internen Schnittstellen (z. B. unserer Disposition, Luft & Seefracht und Abfertigung) machst du mit Links. Dein Profil Idealerweise bringst du eine

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...e in Asien und Europa Koordination der Beschaffungswege Asien und Europa Logistische Abwicklung der Seefrachten Asien Abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann/- frau im Groß- und Außenhandel,

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...erufserfahrung im Bereich Warenannahme, Kommissionierung und fachgerechter Verpackung von Luft- und Seefracht Erfahrung mit modernen ERP-Systemen Gabelstaplerschein (Kranschein von Vorteil)

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Ausgezeichnet: Stellenmarkt.de belegt den 1. Platz der JOBBÖRSEN bei HANDELSBLATT und ist FOCUS TOP KARRIEREPORTAL 2025

Aktuelle Stellenangebote und Jobs in Seefracht

Die wichtigsten Fragen

Was sind die verschiedenen Berufsfelder in der Seefracht?

Die Seefracht bietet ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was viele zunächst mit dieser Branche verbinden. Von operativen Tätigkeiten direkt auf den Schiffen bis hin zu administrativen Aufgaben im Hintergrund sind die Karrierepfade vielfältig. Nautische Berufe wie Kapitän, Steuermann oder Schiffsingenieur stehen dabei ebenso zur Auswahl wie Positionen im Hafenmanagement oder in der Logistikplanung.

Im kaufmännischen Bereich der Seefracht sind Berufe wie Schifffahrtskaufmann, Seefrachtspediteur oder Consultant für maritime Logistik gefragt. Daneben wächst der Bedarf an Fachkräften in spezialisierten Bereichen wie dem Container-Management, der Routenplanung oder dem internationalen Zollwesen. Auch technische Fachrichtungen wie Meerestechnik, Schiffbau oder maritime Umwelttechnologie bieten interessante Perspektiven für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen.

Welche Qualifikationen benötige ich für einen Einstieg in die Seefracht?

Für den Einstieg in die Seefrachtbranche sind die erforderlichen Qualifikationen je nach Tätigkeitsfeld unterschiedlich. Für nautische Berufe ist häufig eine spezifische Ausbildung oder ein Studium an einer Seefahrtsschule notwendig. Hier lernen angehende Nautiker nicht nur die praktischen Aspekte der Schiffsführung, sondern auch internationale maritime Gesetze und Vorschriften. Für den Bereich der Hafenlogistik oder Spedition ist eine kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Logistik, Spedition oder internationaler Handel ein guter Startpunkt.

Neben formalen Qualifikationen sind besonders Sprachkenntnisse in der global vernetzten Seefrachtbranche von großem Vorteil. Englisch gilt als unverzichtbar, während weitere Fremdsprachen wie Spanisch oder Chinesisch zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch technisches Verständnis, analytische Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz sind wichtige Eigenschaften, die Arbeitgeber in der Seefracht schätzen. Digitale Kompetenzen, insbesondere im Umgang mit Logistiksoftware und Tracking-Systemen, werden angesichts der fortschreitenden Digitalisierung immer wichtiger.

Wie sieht der typische Arbeitsalltag in der Seefracht aus?

Der Arbeitsalltag in der Seefrachtlogistik ist geprägt von einer Mischung aus Routine und unvorhersehbaren Herausforderungen. In Speditionsunternehmen beginnt der Tag oft mit der Überprüfung aktueller Schiffspositionen, dem Monitoring von Containerbewegungen und der Kommunikation mit internationalen Partnern in verschiedenen Zeitzonen. Die Koordination von Warenströmen, die Erstellung von Transportdokumenten und die Zollabwicklung gehören zu den täglichen Aufgaben eines Seefrachtspediteurs.

In Hafenbetrieben hingegen dreht sich alles um die effiziente Be- und Entladung von Schiffen, die Lagerplanung und die Weitertransportorganisation. Hier arbeiten Disponenten, Hafenlogistiker und Terminalbetreiber eng zusammen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Die Arbeit ist oft durch Schichtdienste gekennzeichnet, da der Hafenbetrieb rund um die Uhr läuft. Für Beschäftigte direkt auf den Schiffen gestaltet sich der Alltag noch anders – mit längeren Einsatzzeiten auf See, gefolgt von ausgedehnten Freizeitphasen an Land.

Welche Gehälter können in der Seefracht erwartet werden?

Die Vergütung in der Seefrachtbranche variiert stark je nach Position, Erfahrung und Unternehmensgröße. Einsteiger mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann oder Speditionskaufmann können mit einem Einstiegsgehalt zwischen 30.000 und 40.000 Euro brutto im Jahr rechnen. Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung steigt das Gehalt jedoch deutlich an. Erfahrene Seefrachtspediteure oder Logistikmanager mit Personalverantwortung erreichen häufig Jahresgehälter von 50.000 bis 70.000 Euro.

Im nautischen Bereich fallen die Vergütungen oft nochmals höher aus. Kapitäne auf Handelsschiffen können Jahreseinkommen von 80.000 bis 120.000 Euro erzielen, wobei hier besondere Arbeitsbedingungen wie lange Abwesenheitszeiten von zuhause berücksichtigt werden müssen. Auch Ingenieure in der Schiffstechnik oder im Hafenmanagement verdienen überdurchschnittlich gut. Zusätzlich bieten viele Arbeitgeber in der Seefrachtbranche attraktive Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Weiterbildungsmöglichkeiten oder internationale Einsatzchancen.

Welche Karriereperspektiven bietet die Seefrachtbranche?

Die Karrieremöglichkeiten in der Seefrachtbranche sind vielfältig und bieten sowohl vertikale als auch horizontale Entwicklungspfade. Nach dem Berufseinstieg etwa als Sachbearbeiter für Seefracht können Fachkräfte mit entsprechender Leistung und Weiterbildung in Positionen als Teamleiter, Abteilungsleiter oder sogar in die Geschäftsführung aufsteigen. Besonders in international agierenden Logistikunternehmen bestehen gute Chancen, Führungsverantwortung zu übernehmen.

Eine interessante Option ist auch die Spezialisierung auf bestimmte Frachtsegmente wie Gefahrgut, Kühlcontainer oder Projektladungen. Solche Nischenexpertise wird am Markt besonders honoriert. Mit fortschreitender Digitalisierung eröffnen sich zudem neue Berufsfelder an der Schnittstelle zwischen Logistik und IT, etwa im Bereich Datenanalyse oder Supply-Chain-Optimierung. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Akteuren der Branche – von der Reederei zum Hafen oder zur Spedition – bietet spannende berufliche Perspektiven und Einblicke in unterschiedliche Aspekte der maritimen Logistikkette.

Wie gestaltet sich die Work-Life-Balance in der Seefracht?

Die Work-Life-Balance in der Seefrachtbranche unterscheidet sich je nach konkreter Position erheblich. Während Bürotätigkeiten in Speditionen oder Reedereien meist reguläre Arbeitszeiten mit gelegentlichen Überstunden bei hohem Auftragsvolumen bieten, ist die Situation für Seeleute an Bord deutlich anders. Hier wechseln sich mehrmonatige Einsatzzeiten auf See mit längeren Freiphasen an Land ab. Diese Arbeitsrhythmen erfordern eine hohe Flexibilität und können eine Herausforderung für das Familienleben darstellen.

In Hafenbetrieben und Terminals sind häufig Schichtdienste üblich, da der Betrieb rund um die Uhr läuft. Moderne Arbeitgeber in der Branche erkennen jedoch zunehmend die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und bieten flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Möglichkeiten für geeignete Positionen oder Ausgleichszeiten nach intensiven Arbeitsphasen an. Die internationale Ausrichtung der Branche bringt zudem oft Dienstreisen mit sich, die für viele Mitarbeiter sowohl eine bereichernde Erfahrung als auch eine zeitliche Belastung darstellen können.

Welche aktuellen Trends prägen den Arbeitsmarkt in der Seefracht?

Der Arbeitsmarkt in der Seefrachtbranche wird derzeit von mehreren bedeutenden Entwicklungen geprägt. Die fortschreitende Digitalisierung verändert Arbeitsprozesse grundlegend – von der papierlosen Abwicklung über Blockchain-basierte Frachtdokumente bis hin zu KI-gestützten Vorhersagemodellen für optimale Routenplanung. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Fachkräften mit digitalen Kompetenzen und der Fähigkeit, komplexe Logistiksoftware zu bedienen und weiterzuentwickeln.

Ein weiterer wichtiger Trend ist die zunehmende Bedeutung nachhaltiger Logistiklösungen. Angesichts strengerer Umweltauflagen und eines wachsenden ökologischen Bewusstseins suchen Unternehmen verstärkt nach Experten für umweltfreundliche Transportkonzepte und alternative Antriebstechnologien. Auch die Konsolidierung der Branche durch Fusionen und Übernahmen prägt den Arbeitsmarkt. Sie führt einerseits zu größeren, international aufgestellten Arbeitgebern, kann andererseits aber auch Herausforderungen durch Umstrukturierungen mit sich bringen. Flexibilität und lebenslanges Lernen werden daher zu Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Karriere in der Seefracht.

Wie kann ich den Einstieg in die Seefrachtbranche schaffen?

Der Berufseinstieg in die Seefrachtbranche gelingt auf verschiedenen Wegen. Eine klassische Möglichkeit ist eine duale Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung mit Schwerpunkt Seefracht oder zum Schifffahrtskaufmann. Diese Ausbildungen vermitteln sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen in den Unternehmen. Alternativ bieten Hochschulen spezialisierte Bachelor- und Masterstudiengänge wie Maritime Logistik, Seeverkehrswirtschaft oder International Shipping an, die akademisch orientierte Bewerber ansprechen.

Praktika und Werkstudententätigkeiten in Reedereien, Hafenbetrieben oder Speditionen ermöglichen erste Einblicke in die Branche und können als Sprungbrett für eine spätere Festanstellung dienen. Auch Quereinsteiger mit Erfahrung aus verwandten Bereichen wie der Luftfracht oder dem Landverkehr haben gute Chancen, in der Seefrachtbranche Fuß zu fassen. Besonders gefragt sind hier transferierbare Kompetenzen wie Kundenorientierung, Verhandlungsgeschick und ein Verständnis für internationale Handelsbeziehungen. Branchenspezifische Weiterbildungen, etwa zum Fachwirt für internationale Spedition und Logistik, können den Einstieg zusätzlich erleichtern.

Welche Herausforderungen bringt die Arbeit in der Seefracht mit sich?

Die Arbeit in der Seefrachtlogistik ist mit spezifischen Herausforderungen verbunden, die Bewerber berücksichtigen sollten. Ein wesentlicher Aspekt ist die Volatilität der Branche, die stark von weltwirtschaftlichen Entwicklungen, geopolitischen Spannungen und unvorhersehbaren Ereignissen wie Naturkatastrophen beeinflusst wird. Dies erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und die Fähigkeit, auch unter Druck zuverlässige Lösungen zu finden.

Die internationale Ausrichtung der Branche bedingt zudem das Arbeiten über Zeitzonen hinweg, was gelegentliche Kommunikation außerhalb regulärer Bürozeiten notwendig machen kann. Komplexe Zollvorschriften, unterschiedliche nationale Regularien und kulturelle Unterschiede in der Geschäftskommunikation stellen weitere Herausforderungen dar. Nicht zuletzt erfordert die fortschreitende Digitalisierung eine kontinuierliche Bereitschaft zur Weiterbildung und Anpassung an neue Technologien und Systeme. Wer diese Herausforderungen als positive Aspekte eines abwechslungsreichen Berufslebens betrachtet, wird in der Seefrachtbranche jedoch ein spannendes und zukunftssicheres Tätigkeitsfeld finden.

Wie gestaltet sich die Zukunft der Seefrachtbranche und ihrer Arbeitsplätze?

Die Zukunftsperspektiven der Seefrachtbranche werden maßgeblich von technologischen Innovationen, ökologischen Herausforderungen und veränderten globalen Handelsstrukturen geprägt. Automatisierung und Digitalisierung werden viele traditionelle Tätigkeiten verändern, gleichzeitig aber neue Arbeitsfelder schaffen. So werden beispielsweise manuelle Dokumentationsprozesse zunehmend durch digitale Lösungen ersetzt, während der Bedarf an Experten für Datenanalyse, Prozessoptimierung und Cybersicherheit steigt.

Die Anforderungen an umweltfreundlichere Transportwege führen zu einem wachsenden Bedarf an Fachkräften im Bereich nachhaltiger Seefrachtlösungen. Spezialisten für alternative Antriebstechnologien, Emissionsreduktion und ökologisch optimierte Lieferketten werden verstärkt gesucht. Gleichzeitig verändert sich durch neue Handelsrouten wie die Polar-Seewege und durch regionale Verschiebungen in der Weltwirtschaft auch die geografische Ausrichtung der Branche. Für Arbeitnehmer bedeutet dies einerseits die Notwendigkeit kontinuierlicher Weiterbildung, andererseits aber auch vielfältige Chancen in einem Sektor, der trotz aller technologischen Entwicklungen weiterhin auf menschliche Expertise, Entscheidungsfähigkeit und interkulturelle Kompetenzen angewiesen sein wird.