Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Innere Medizin - Apr. 2024

Stellenangebote Innere Medizin - die wichtigsten Fragen

Was ist die Innere Medizin?

Die Innere Medizin ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Vorbeugung, Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Gesundheitsstörungen und Krankheiten der inneren Organe befasst. Dieses Gebiet befasst sich mit dem Aufbau und der Funktion der Organe des Körpers sowie mit deren Wechselwirkung untereinander. Es handelt sich um einen Zweig der Medizin, der ein breites Spektrum von Problemen abdeckt, von allgemeinen Beschwerden bis hin zu schwereren Erkrankungen.

Das Ziel der Inneren Medizin ist eine umfassende und koordinierte Betreuung von Patienten mit komplexen medizinischen Bedürfnissen.

Sie haben auch Erfahrung in der Behandlung chronischer Krankheiten wie Diabetes und Arthritis. Neben der Behandlung von Patienten spielen Ärzte für Innere Medizin auch eine wichtige Rolle bei der Prävention, indem sie Risikofaktoren für Krankheiten ermitteln und eine gesunde Lebensweise fördern.

Welche Ärzte gibt es in der Inneren Medizin?

Ärzte, die in diesem Fachgebiet praktizieren, heißen Internisten. Für die Qualifikation als Facharzt für Innere Medizin ist im Anschluss an das reguläre Medizinstudium und der Approbation eine mehrjährige Weiterbildung zu absolvieren. Der Titel als Facharzt ist Voraussetzung, um als Oberarzt oder Chefarzt in einer Klinik tätig sein zu können.

Welche Spezialisierungen gibt es in der Inneren Medizin?

Das Behandlungsspektrum von Internisten ist sehr breit gefächert, doch zeichnet sich auf Patientenseite eine immer größere Nachfrage an Spezialisten ab, welche sich auf die Behandlung einzelner Organe bzw. Krankheitsbilder oder Behandlungsmethoden konzentrieren. Als Teilgebiete der Inneren Medizin sind hier beispielsweise zu nennen: Angiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Kardiologie, Onkologie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie. Dennoch gibt es auch noch den Ganzheitsinternisten als Ansprechpartner bei allgemeinen Gesundheitsstörungen, der als hausärztlicher Facharzt in dem Bereich für Innere Medizin die erste Anlaufstelle für Patienten darstellt.

Ein wesentlicher Teil der Diagnosestellung besteht in der Inneren Medizin in der Anamnese, also in der eingehenden Befragung des Patienten zu seinen Beschwerden und zu seiner Krankheitsgeschichte. Die anschließende körperliche Untersuchung umfasst zunächst die Inaugenscheinnahme des Patienten sowie das Abtasten, Abklopfen und Abhören. Erforderlichenfalls folgen weitere Untersuchungen, beispielsweise mittels Blutabnahme, Elektrokardiogramm, Endoskopie oder Sonografie. Hausärztlich tätige Internisten dürfen allerdings bei Patienten, die in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, bestimmte diagnostische Leistungen nicht mehr ausüben.

Wie wird in der Inneren Medizin behandelt?

Im Anschluss an eine gestellte Diagnose schlägt der Facharzt für Innere Medizin eine Behandlungsform vor, die in der Einnahme von Medikamenten bestehen kann, aber nicht muss. In einigen Fällen ist eine Umstellung der Lebensgewohnheiten des Patienten erforderlich, damit seine Beschwerden erfolgreich therapiert werden können.

Dies kann beispielsweise eine Umstellung der Ernährung bei Übergewicht oder der Verzicht auf das Rauchen sein. Auch im Rahmen der Prävention von Krankheiten gibt der Internist adäquate Ratschläge. Sind Behandlungsformen erforderlich, für die der Facharzt für Innere Medizin nicht qualifiziert ist, wird er eine Überweisung zu einem Kollegen mit entsprechendem Schwerpunkt ausstellen.

Wo finden Ärzte für Innere Medizin Jobs?

Internistinnen und Internisten können in einer Klinik, einem Krankenhaus oder als hausärztlich tätige Internisten in einer Privatpraxis arbeiten. Viele Internisten entscheiden sich für die Gründung einer eigenen Praxis. So können sie ihre Patienten individuell betreuen und langfristige Beziehungen zu ihnen aufbauen.

Wie viel verdient ein Arzt für Innere Medizin?

Das Gehalt eines Internisten variiert stark und unterscheidet sich zum einen zwischen den Bundesländern, zum anderen zwischen der Art der Einrichtung, sofern die diese tarifgebunden ist.

Lässt sich ein ausgebildeter Internist in einer eigenen Praxis nieder, hängt die Vergütung von unterschiedlichen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Ausstattung der Praxis, Patientenzahl und der Fixkosten.

Je nach Einsatzort, Einrichtung und Ausstattung der Klinik oder Praxis kann im Durchschnitt eine monatliche Vergütung von 15.000 Euro oder mehr in Vollzeit beispielsweise im Raum Frankfurt am Main erwartet werden.

Stellensuche Innere Medizin

Für eine Position als ärztliche Fachkraft der Inneren Medizin empfiehlt es sich, sich über Stellenanzeigen über das jeweilige Tätigkeitsfeld zu informieren. Darin werden die Anforderungen, Vorkenntnisse, Aufgaben sowie das Leistungsspektrum des ausschreibenden Unternehmens klar definiert.

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