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...erufsausbildung als Maurer (w/m/d), Gärtner (w/m/d) der Fachrichtung Garten und Landschaftsbau oder Steinmetz (w/m/d) Mehrjährige Berufserfahrung in einem der o.g. Aufgabenbereiche ist
Stellenangebote Steinmetz – die wichtigsten Fragen
Was macht ein Steinmetz oder ein Steinbildhauer?
Steinmetze und Steinbildhauer bearbeiten beide Materialien aus Stein, sie können allerdings verschiedene fachliche Ausrichtungen haben.
Welche Aufgaben hat ein Steinmetz?
Steinmetzen stellen Boden- und Fassadenplatten her, Treppen und andere baulich benötigte Produkte aus Stein. Zum anderen fertigen sie Grabsteine aus Natur- und Kunststein und setzen diese. Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an Bauwerken und Denkmalen gehören ebenfalls zu den Arbeiten des Steinmetzes.
Zu der Arbeit der Steinmetzen gehören auch Entwurf und Planung ebenso hinzu, wie Herstellung und Einbau (inklusive der Bedienung von CNC-gesteuerten Maschinen etc.), sowie Instandhaltung und Restaurierung. Auch ist es wichtig, Werkzeuge und Maschinen sachgerecht zu reinigen und zu pflegen.
Wie wird man Steinmetz?
Es handelt sich um einen dreijährigen Ausbildungsberuf, der zum Handwerk gehört. Entsprechend kann ein Steinmetz eine Meisterausbildung absolvieren und sich danach selbstständig machen.
Für die Ausbildung werden vorwiegend Absolventen eines mittleren Bildungsabschlusses eingesetzt. Außerdem können auch Hauptschulabsolventen diesen Beruf ergreifen.
Welche Inhalte werden bei der Ausbildung zum Steinmetz vermittelt?
Zur Ausbildung gehört es, Kundenanforderungen zu erfassen und diese über Eignung bestimmter Materialien aufzuklären. Arbeitsschritte müssen festgelegt werden, Materialien zusammengestellt und Aufgaben – auch im Team – geplant werden.
Alles rund um die Bearbeitung des Materials wird gelernt, zum Beispiel auch das Einbringen von Schriften in den Stein. Die Verankerung von steinernen Baustoffen gehört zur Ausbildung, Reinigungsarbeiten an Bauwerken und Restaurierungsarbeiten.
Wo findet der Steinmetz einen Job?
Sie arbeiten typischerweise in Steinmetz- und Grabwerkstätten, Restaurierungsfirmen und Museumswerkstätten oder auch in Kirchenbauämtern.
Wie viel verdient ein Steinmetz?
Die Verdienstmöglichkeiten variieren stark. Als Angestellter kann man etwa mit einem Bruttomonatslohn von ca. 3.000 Euro rechnen.
Wie kann sich ein Steinmetz beruflich weiterentwickeln?
Es gibt für die Steinmetzen eine Reihe von Aufstiegsweiterbildungen. So den Meister oder auch den Techniker für Steintechnik. Des Weiteren kann man Architektur studieren, Bauingenieurwesen oder Konservierung und Restaurierung. Auch der Studiengang „Bildende Künste“ ist für einen Steinmetz und Steinbildhauer gut geeignet.
Wie hat sich der Beruf des Steinmetzes in den letzten Jahren verändert?
Derzeit findet auch in diesem Beruf eine Neuorientierung in Richtung technischer Entwicklungen statt. Die neue Ausbildungsordnung ist im Sommer 2018 in Kraft getreten.