Initiativbewerbung: Das sollten Sie beachten

Initiativbewerbung: Das sollten Sie beachten

Professionell bewerben | 14.04.2023

Nicht immer schreiben Unternehmen vakante Stellen aus. Gerade die ansprechenden und abwechslungsreichen Jobs bleiben der breiten Öffentlichkeit oftmals verborgen und werden still und leise unter der Hand vergeben. Wer selbst die Initiative auf dem hart umkämpften Stellenmarkt ergreift, kann sich mit einer Initiativbewerbung mitunter solche beliebten Stellen ergattern. Und auch die Stellen, die es eigentlich gar nicht gibt.

Mit der Initiativbewerbung zum Traumjob

Wenn auf eine Stellenanzeige einhundert Bewerber kommen, haben Arbeitgeber und Personaler die Qual der Wahl. Was aber, wenn es keine Stelle gibt, dafür aber einen fähigen und interessierten Bewerber? Mit Bittstellen oder Anbiedern hat ein tätig werden hier nichts zu tun. Vielmehr mit Einsatz, Motivation und Eigeninitiative. Für den Traumjob darf sich jeder ins Zeug legen und auch mal ein Wagnis eingehen.

Denn de facto ist es so, dass ein Großteil vakanter Stellen ausschließlich über Mundpropaganda oder Beziehungen vergeben wird. Gerade Stellen in hochgradigen Positionen werden fast nur unter Hand vergeben. Der restliche Teil der freien Arbeitsplätze wird intern bekannt gegeben und innerhalb eines Hauses besetzt. Für externe Bewerber bedeutet das, dass sie nie etwas von einer guten Stellenanzeige erfahren werden. Und der Arbeitgeber erfährt wiederum nichts von den externen Bewerbern, die womöglich für den frei werdenden Posten geeignet wären.

Was genau ist eine Initiativbewerbung?

Eine Initiativbewerbung ist eine Bewerbung, die sich nicht auf ein konkretes Stellenangebot bezieht, sondern an ein Unternehmen gerichtet wird, in dem der Bewerber gern arbeiten möchte. Bewerber schlagen damit mehrere Fliegen mit einer Klappe. Sie bekunden ihr besonderes Interesse an diesem einen Unternehmen ihrer Wahl, sie bringen sich durch ihr außerordentliches und mutiges Engagement ins Gespräch und sie sind ihren Konkurrenten mit ihren Bewerbungsunterlagen einen Schritt voraus.

Das Ziel einer Initiativbewerbung ist, sich als Bewerber mit seinem Portfolio zu präsentieren und den Wunsch-Arbeitgeber über seine Kompetenzen zu informieren. Gleichzeitig entwickeln Bewerber ein auf ihre Kenntnisse und Fähigkeiten gerichtetes Kompetenzprofil. Damit geben sie den Arbeitgebern oder einem Personaler die Möglichkeit, eine Stelle anzubieten, die vielleicht (noch) gar nicht geplant war. Warum? Weil das wirtschaftlichen, fachlichen und personellen Mehrwert fürs Unternehmen bringen kann und weil Bewerber bisher verschlossene Türen damit öffnen können.

Gute Gründe für eine Initiativbewerbung

Die Gründe für eine Initiativbewerbung sprechen für sich:

  • Sie kann eine echte Chance auf eine Stelle sein, die nur innerhalb eines Unternehmens ausgeschrieben wird.
  • Der Arbeitgeber bekommt mit der Initiativbewerbung die Daten und das Profil des Bewerbers und behält diesen als potenziellen neuen Mitarbeiter im Hinterkopf.
  • Die Wirkung einer Initiativbewerbung kann länger andauern.
  • Der Arbeitgeber kann dem Bewerber möglicherweise eine andere interessante Stelle anbieten.
  • Eine Initiativbewerbung bietet mehr Spielraum, Bewerber können bei der Gestaltung und Formulierung deutlich kreativer sein.
  • Gewünschte Stellen oder Tätigkeitsprofile können von Bewerbern selbst beschrieben werden.
  • Es gibt keine Konkurrenten.
  • Ein aufwendiges Bewerbungsverfahren nach bekanntem Muster entfällt.

Trotz der Argumente, die für eine Initiativbewerbung sprechen, sollten Bewerber folgender Nachteile bewusst sein:

  • Eine Initiativbewerbung erfordert in der Regel einen höheren Aufwand und ist sehr zeitintensiv.
  • Die Bewerbung muss spezieller ausformuliert und gestaltet sein.
  • Informationen zum Unternehmen und die damit verbundene Recherche sind unverzichtbar, denn nur so ist die Initiativbewerbung glaubwürdig.
  • Das Unternehmen kann trotz einer guten Initiativbewerbung kein Interesse am Bewerber haben.
  • Im schlimmsten Fall landet die Bewerbung ungelesen im Müll.
  • Eine Initiativbewerbung kann auch in Vergessenheit geraten. Die Bewerbung landet zwischen anderen Unterlagen und wird nicht mehr gefunden, wenn eine passende Stelle da ist.
  • Eine Rückmeldung oder Reaktion dauert vermutlich länger oder erfolgt gar nicht. Für Bewerber, die sofort etwas suchen, ist das suboptimal.

Initiativ bewerben: Sinnvoll oder verschwendete Mühe?

Initiativ können sich Bewerber jederzeit und überall bewerben, in allen Berufen und in jeder Position. Es gibt keine starren Regeln dafür. Wer nicht sofort eine Stelle antreten kann, weil er noch eine Kündigungsfrist abwarten muss, sollte dies in jedem Fall im Anschreiben erwähnen. Denn bei einer Initiativbewerbung kann es mit einer Rückmeldung auch mal ganz schnell gehen.

Lohnt sich eine Initiativbewerbung für jeden?

Warum denn nicht? Natürlich kann sich eine Initiativbewerbung für alle lohnen, unabhängig von Branche und Rang. Denn Eigeninitiative kommt gut an und zeigt, dass der Bewerber keine Mühen scheut und sich mehr traut als andere. In der Bewerbung sollte präzise formuliert werden, was der Bewerber genau beabsichtigt und welche Ziele er verfolgt. Sich einfach so drauf losbewerben, wirkt deshalb unehrlich und wenig überzeugend.

Der berufliche Background und die Kompetenzen müssen zur Branche der Firma passen. Es ist wenig erfolgsversprechend, wenn sich ein gelernter Koch als Grafikdesigner in einer Werbeagentur bewirbt, weil er das gern ausprobieren möchte. Bewerber müssen aussagekräftige Argumente nennen, warum sie zum Unternehmen passen und in welchen Bereichen sie das Unternehmen unterstützen können.

Wer weiß, was er will und welche Position er besetzen will, der kann mit einer Initiativbewerbung nichts falsch machen. Und genau dann lohnt sie sich auch und ermöglicht ungeahnte Chancen.

Ist eine Initiativbewerbung wirklich überall erwünscht?

Eine Initiativbewerbung macht am meisten Sinn, wenn Bewerber vorab Telefonkontakt zum Unternehmen aufnehmen. Sie sollten dann beim Chef oder dem Personaler höflich nachfragen, ob sie eine Initiativbewerbung schicken dürfen. Liegt die Bewerbung dann bald darauf auf dem Tisch des Arbeitgebers, wird sich der Telefongesprächspartner an das Gespräch erinnern und schon hat der Bewerber einen Fuß in der Tür. Ein Telefongespräch ist außerdem eine gute Gelegenheit, um in Erfahrung zu bringen, ob das Unternehmen wirklich zu einem passt. Wer nicht gern telefoniert oder Unsicherheiten beim Telefonieren hat, kann alternativ auch per Mail anfragen, ob er eine Initiativbewerbung schicken darf. Wichtig ist, dass Bewerber vorher Kontakt aufnehmen und anfragen.

Tipp: Rufen Sie nicht planlos und spontan an, sondern legen Sie sich vorher wichtige Fragen zurecht. Bereiten Sie sich mit Stichpunkten auf das Gespräch vor. Ein selbstsicheres Auftreten macht einen professionellen Eindruck.

Damit eine Initiativbewerbung erfolgreich ist, muss sie auf das Unternehmen ausgerichtet und abgestimmt sein. Es macht keinen Sinn, eine standardisierte Initiativbewerbung an verschiedene Unternehmen zu verschicken. Manche Firmen bieten die Möglichkeit einer Initiativbewerbung auch ausdrücklich an. Hier sollten Bewerber eventuell vorgegebene Formulare nutzen.

Initiativbewerbung: So wird’s gemacht

Damit Sie mit Ihrer Initiativbewerbung nicht umsonst tätig geworden sind und Ihre Chancen auf ein Vorstellungsgespräch steigen, ist eine gute Planung Ihres Vorhabens unerlässlich. Nach dem im Folgenden dargestellten Muster können Sie sich bei der Umsetzung Ihrer Inititativbewerbung orientieren:

1.Schritt

Eine gute Vorbereitung ist alles. Beginnen Sie am besten mit dem Erstellen einer Checkliste für die Bewerbung. Recherchieren Sie dafür akribisch und machen Sie sich mit Eckdaten und Leitsätzen Ihres Wunsch-Unternehmens vertraut.

Zu relevanten Informationen gehören:

  • aktuelle News und Berichte zur Firma
  • Zahlen und Umsätze
  • Geschichte und Philosophie
  • Wer ist der aktuelle Geschäftsführer?
  • Wie sieht es mit dem nationalen und internationalen Standing aus?
  • Welche Tätigkeitsbereiche werden bedient und wie viele Mitarbeiter werden beschäftigt?
  • Werden vorzugsweise Fachkräfte eingestellt?
  • Werden aktuell Stellen ausgeschrieben oder gibt es einen Einstellungsstopp?
  • Bewertungen über den Arbeitgeber auf online-Plattformen anschauen
  • Ist das Unternehmen auf Karriereportalen und in Sozialen Medien vertreten?
  • Expandiert das Unternehmen? Eröffnet es neues Geschäftsfelder? Welche Zukunftspläne werden avisiert?

2. Schritt

Bauen Sie, wenn möglich, Kontakte zu Mitarbeitern auf. Eruieren Sie, wie es aktuell mit der Stellenbesetzung im Unternehmen aussieht und wie die Personalfluktuation ist. Versuchen Sie, einen zuständigen Ansprechpartner im Bereich Personal ausfindig zu machen. Wenn Sie wissen, wer in der Personalabteilung sitzt, können Sie Ihre Bewerbung direkt an diese Person richten oder sich zumindest auf diese beziehen. Das wirkt viel persönlicher und ist der erste unmittelbare Bezug, den Sie zum Unternehmen in Ihrer Bewerbung herstellen.

3. Schritt

Stellen und beantworten Sie sich folgende Fragen, bevor Sie anfangen, die Bewerbung zu schreiben:

  • Kann das Unternehmen Ihre Fähigkeiten benötigen? Welchen Mehrwert bringen Ihre Kompetenzen mit? Was sind die besonderen Stärken, die Sie auszeichnen?
  • Warum ist gerade dieses Unternehmen für Sie interessant? Können Sie sich mit der Branche identifizieren? Sind Ihnen Projekte oder Produkte Ihres Wunsch-Unternehmens bekannt, die Sie in Ihrer Bewerbung erwähnen können?
  • Welche konkreten Vorteile bringt Ihre Person dem Unternehmen? Gibt es im Unternehmen fachlichen Bedarf, zum Beispiel weil expandiert oder eine Abteilung geschaffen wird?

Der Aufbau der Bewerbung

Eine überzeugende Initiativbewerbung besticht mit unaufdringlichem Interesse, einem vollständigen Kompetenzprofil und einer persönlichen Note. Sie lebt von Individualität. Grundsätzlich ist der Aufbau ähnlich wie bei einer klassischen Bewerbung. Dazu gehören: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Referenzen sowie optional ein Deckblatt. Im Anschreiben kann sich bei einer Initiativbewerbung nicht auf ein Stellenangebot bezogen werden. Folglich muss es so ausformuliert werden, dass der Empfänger weiß, für welche Stelle der Kandidat geeignet wäre und wo er im Unternehmen eine Bereicherung sein könnte.

Wenn Sie das Bewerbungsschreiben formulieren, können Sie sich an folgenden Fragen orientieren:

  • Wer bin ich und aus welcher Branche komme ich?
  • Wohin will ich, was sind meine beruflichen Ziele und welche Ambitionen verfolge ich in naher Zukunft?
  • Was bringe ich mit? Von welchen meiner Fähigkeiten kann das Unternehmen aktuell und langfristig profitieren?
  • Warum interessiere ich mich für das Unternehmen? Welche Vorstellungen und Wünsche habe ich?
  • Warum kann eine Einstellung für das Unternehmen lukrativ sein?

Der Inhalt des Anschreibens

Auch das Anschreiben ist den besonderen Umständen der Bewerbungsform entsprechend zu gestalten. 

Der Schreibstil 

Das Bewerbungsschreiben kann nur wirken, wenn es präzise und plausibel geschrieben ist. Wählen Sie hierfür eine verständliche Sprache ohne komplizierte Passivkonstruktionen. Bleiben Sie in Ihren Aussagen authentisch und sich selbst treu. Zeigen Sie mit einzelnen Formulierungen Emotionen und geben Sie so ein bisschen was von Ihrer Persönlichkeit preis. Nutzen Sie viele ausdrucksstarke Verben und vermeiden Sie Schachtelsätze oder Substantivierungen. Bleiben Sie bei kurzen Sätzen, das erleichtert das Lesen ungemein. Versuchen Sie sich an außergewöhnlichen Thesen, damit imponieren Sie garantiert jeden erfahrenen Personaler.

Der Betreff

Führen Sie das Wort „Initiativbewerbung“ in der Betreffzeile unbedingt auf.

Die Anrede

Richten Sie Ihre Bewerbung an den Ansprechpartner, den Sie in Ihrer vorherigen Recherche ausfindig gemacht haben. 

Der Einleitungssatz

Wählen Sie einen innovativen Einstieg, wie zum Beispiel: „Als langjähriger Kunde und großer Fan Ihrer Produkte möchte ich nun gern auch Mitarbeiter Ihres Teams werden“ oder „Haben Sie noch Platz für einen Experten in Ihrem Team?“.

Schaffen Sie Leseanreize und wecken Sie in Ihrer Einleitung unbedingt die Neugierde des Adressaten. Ideal ist es, wenn Sie sich in der Einleitung auf einen Mitarbeiter beziehen können, der Ihnen das Unternehmen empfohlen hat.

Der Hauptteil

Hier müssen alle relevanten Informationen rein. Nennen Sie Ihre Soft Skills, Ihre Fachkenntnisse und Ihre Interessensschwerpunkte. Erläutern Sie kurz Ihre aktuelle berufliche Situation. Vergessen Sie Ihre Erfolge dabei nicht. Erwähnen Sie auch Ihre Wünsche. Beantworten Sie unbedingt die Frage: Warum bewerben Sie sich dort? Seien Sie dabei leidenschaftlich.

Der Schlussteil

Bekräftigen Sie noch einmal, wie gern Sie Teil des Unternehmens sein wollen. Zeigen Sie Interesse an einem Vorstellungsgespräch.

Tipp: Versetzen Sie sich bei der Formulierung der Bewerbung in den Kopf eines Chefs oder Personalers. Was spricht Sie besonders an, was erregt Ihre Aufmerksamkeit, was bewegt zum Weiterlesen? Geben Sie Ihrer Bewerbung das gewisse Etwas.

Was noch zu beachten ist

Fügen Sie Ihrem Bewerbungsunterlagen immer die wichtigen Unterlagen, also Lebenslauf, Nachweise Ihrer Qualifikationen und wenn möglich auch ein Deckblatt bei.

Manche Firmen arbeiten mit Online-Formularen für initiative Bewerbungen, die auf deren Websites zu finden sind. Vor allem große Konzerne arbeiten ausschließlich mit Online-Bewerbungen. Recherchieren Sie also genau, bevor Sie eine Initiativbewerbung versenden. Eine Initiativbewerbung in Papierform kann sonst ungelesen im Papierkorb landen.

Die E-Mail-Bewerbung hat sich inzwischen bei einem Großteil der Unternehmen durchgesetzt. Beachten Sie, dass die E-Mail das Anschreiben ist. Im Anhang fügen Sie in einer einzigen Datei die restlichen Bewerbungsunterlagen bei (Lebenslauf, Referenzen, Zeugnisse). Vergessen Sie in der E-Mail Ihre Kontaktdaten, am besten in einer Signatur, nicht. Und nutzen Sie immer eine seriös klingende Mailadresse.

Sollten Sie hinsichtlich des Aufbaus eines Anschreibens bei einer Initiativbewerbung weitere Inspiration benötigen, orientieren Sie sich an den zahlreichen Beispielen, Vorlagen und Mustern aus dem Internet.

Initiativbewerbung - In allen Berufen eine Option?

Eine Initiativbewerbung ist kein Garant für eine Einstellung. Sie ist lediglich eine Möglichkeit, einen etwas anderen Weg zu gehen, wenn gerade kein direkter Zugang über ausgeschriebene Stellen zum Ziel führt. Sie ist ein optimales Mittel für solche, die sich zum Beispiel in einer Beschäftigung befinden und bei der Stellensuche Zeit lassen können. Wenn Bewerber jedoch schnellstmöglich einen Job finden wollen, dann lohnt sich wahrscheinlich der Aufwand für eine solche Bewerbung nicht. Effektiver ist dann der konventionelle Bewerbungsweg.

Tipp: Schreiben Sie nur eine Initiativbewerbung pro Unternehmen. Sonst führen Sie die Bewerbung ad absurdum.

Zeigen Sie Motivation und nehmen Sie das Zepter selbst in die Hand!

Mit einer Initiativbewerbung sind Bewerber im Idealfall immer einen Schritt voraus. Sie erstellen eine Bewerbung auf ein noch nicht existentes Stellangebot und nehmen damit dem Arbeitgeber die Mühe ab, selbst eines erstellen zu müssen. Sie präsentieren ihre Person sowie ihr Kompetenzprofil und bleiben dabei nahezu konkurrenzlos.

Eine Initiativbewerbung kann was

Vor allem bei größeren Unternehmen sind Initiativbewerbungen erfolgsversprechend. Auch wenn nicht sofort eine Reaktion erfolgt, müssen Bewerber nicht verzagen. Geduld kann hier manchmal der Schlüssel zum Erfolg sein. Vielleicht flattert ja bald schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ins Haus? Eine Initiativbewerbung kann Türöffner sein und bietet durchaus Chancen.

Fazit - die altbekannte Bewerbung mit einigen Raffinessen

Die Initiativbewerbung unterscheidet sich von einer klassischen Bewerbung nicht wesentlich. Es gibt nur ein paar Raffinessen, die beachtet werden müssen. Das Anschreiben muss ein eigens kreiertes Anforderungsprofil enthalten, aus dem Persönliches und Fachliches hervorgeht. Außerdem muss ein unmittelbarer Bezug zum Unternehmen hergestellt werden, unabhängig Berufen oder Qualifikationen. Also nutzen Sie diese Chance, den verdeckten Stellenmarkt zu erobern. Vielleicht liegt darin Ihr zukünftiges berufliches Glück.

Dr. Hans-Peter Luippold

Autor: Dr. Hans-Peter Luippold

Dr. Hans-Peter Luippold studierte Betriebswirtschaft in Freiburg und Köln und sammelte als Führungskraft bei Daimler, Volkswagen, Lufthansa, Wella und Vorwerk Erfahrungen in allen wesentlichen Unternehmensbereichen. Seit April 2000 ist er als Unternehmens- und Personalberater in Frankfurt am Main tätig. Er hält regelmäßig Vorträge und lehrt zu den Themen Erfolg und Karriere. Vernetzen Sie sich mit ihm über Xing und LinkedIn.