Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Wundmanager - Sept. 2025
217 Jobangebote für Wundmanager
Wundmanager – Spezialist für Heilung und Lebensqualität
Ein Wundmanager sorgt dafür, dass chronische und schwer heilende Wunden professionell behandelt werden. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um Lebensqualität: Schmerzen lindern, Infektionen vorbeugen und den Heilungsprozess optimal unterstützen.
Im Alltag erstellt der Wundmanager individuelle Therapiekonzepte, koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten und berät Patienten sowie Angehörige. Neben medizinischem Fachwissen sind auch Empathie, Geduld und kommunikative Stärke gefragt – denn Wundversorgung bedeutet immer auch intensive Begleitung.
Der Beruf gewinnt an Bedeutung, da chronische Erkrankungen, Diabetes und eine alternde Bevölkerung die Zahl schwer heilender Wunden steigen lassen. Wundmanager arbeiten in Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen oder im ambulanten Bereich und übernehmen dort eine Schlüsselrolle zwischen Pflege und Medizin.
Jetzt passende Jobs als Wundmanager finden – dort, wo Ihre Kompetenz den Unterschied macht und Sie Patienten ein Stück Lebensqualität zurückgeben.
Jobs Wundmanager - offene Stellen
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Aktuelle Stellenangebote und Jobs Wundmanager
Die wichtigsten Fragen
Was macht ein Wundmanager?
Ein Wundmanager ist ein spezialisierter Fachkraft im Gesundheitswesen, der sich auf die Versorgung und Behandlung von chronischen Wunden konzentriert. Hauptaufgaben sind die Diagnose, Therapieplanung und Durchführung von Maßnahmen zur Wundheilung. Ein Wundmanager arbeitet eng mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten zusammen, um individuell angepasste Behandlungspläne zu erstellen und deren Umsetzung zu überwachen. In der Rolle geht es auch um die Schulung von Pflegepersonal und die Beratung von Patienten über Präventionsmaßnahmen. Stellenangebote für Wundmanager finden sich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Versorgungsdiensten.
Welche Aufgaben hat ein Wundmanager im Detail?
- Wunddiagnostik: Eine genaue Untersuchung und Beurteilung der Wunde, um den Heilungsprozess effektiv zu planen und zu überwachen.
- Therapieplanung: Erstellen eines individuellen Behandlungsplans basierend auf der Art und Schwere der Wunde sowie den Bedürfnissen des Patienten.
- Wundreinigung und -versorgung: Durchführung von spezifischen Wundversorgungsmaßnahmen, wie die Reinigung und das Anlegen von Verbänden, um die Heilung zu fördern.
- Schmerzmanagement: Entwickeln und Umsetzen von Strategien zur Schmerzreduktion während der Wundbehandlung.
- Dokumentation: Detaillierte Aufzeichnung des Wundverlaufs und der durchgeführten Behandlungen zur Sicherstellung der Kontinuität und Qualität der Versorgung.
- Beratung und Schulung: Informieren und Schulen von Patienten und Pflegepersonal über Wundversorgungstechniken und Präventionsmaßnahmen.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegepersonal und anderen Gesundheitsexperten, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen.
- Qualitätssicherung: Kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der Wundversorgungsprozesse zur Einhaltung hoher Qualitätsstandards.
- Hygienemanagement: Sicherstellen, dass alle Hygienerichtlinien und -protokolle strikt eingehalten werden, um Infektionen zu vermeiden.
- Patientenedukation: Vermittlung von Wissen an Patienten über die Pflege ihrer Wunden und präventive Maßnahmen zur Verhinderung von neuen Wunden.
Was macht den Beruf des Wundmanagers spannend?
Der Beruf des Wundmanagers ist besonders spannend aufgrund der Vielfalt und der Bedeutung der Aufgaben. Die Arbeit erfordert fundiertes Fachwissen, präzise Techniken und kontinuierliche Weiterbildung. Durch die direkte Interaktion mit Patienten und das sichtbare Ergebnis der eigenen Arbeit in Form von Heilungserfolgen, bietet der Beruf eine hohe berufliche Zufriedenheit. Außerdem bietet er die Möglichkeit, in verschiedenen Einrichtungen zu arbeiten, von Krankenhäusern über Pflegeheime bis hin zu ambulanten Diensten, was die Tätigkeit abwechslungsreich und dynamisch macht. Die ständige Weiterentwicklung medizinischer Technologien und Methoden hält den Beruf zusätzlich spannend und herausfordernd.
Für wen ist der Beruf des Wundmanagers geeignet?
Der Beruf des Wundmanagers ist besonders geeignet für Personen, die ein großes Interesse an medizinischen Themen haben und gerne praktisch arbeiten. Er erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Geduld und Kommunikationsfähigkeit, da man eng mit Patienten und anderen medizinischen Fachkräften zusammenarbeitet. Auch sollten Kandidaten in der Lage sein, analytisch zu denken und präzise zu arbeiten, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen und umzusetzen. Teamfähigkeit und ein hohes Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Eigenschaften für diesen Beruf.
Kann man als Quereinsteiger in den Beruf des Wundmanagers wechseln und was muss man tun?
Ja, der Wechsel in den Beruf des Wundmanagers ist auch für Quereinsteiger möglich. Häufige Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen oder pflegerischen Bereich sowie einschlägige Berufserfahrung. Zusätzlich sind spezialisierte Fort- und Weiterbildungen im Bereich Wundmanagement erforderlich, die theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten vermitteln. Diese Kurse können bei verschiedenen Bildungseinrichtungen oder Fachverbänden absolviert werden.
Welche Unternehmen suchen Wundmanager?
Wundmanager werden von einer Vielzahl von Unternehmen im Gesundheitssektor gesucht. Hierzu zählen unter anderem:
- Krankenhäuser: Einsatz in der stationären Wundversorgung und Betreuung von Patienten mit chronischen oder postoperativen Wunden.
- Pflegeeinrichtungen: Betreuung von Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen, insbesondere bei chronischen Wunden.
- Ambulante Pflegedienste: Versorgung von Patienten zu Hause, die eine kontinuierliche Wundpflege benötigen.
- Rehabilitationszentren: Behandlung und Pflege von Patienten, die nach Operationen oder Unfällen Wunden haben.
- Facharztpraxen: Spezialisierte Behandlung von Wunden in dermatologischen oder chirurgischen Praxen.
- Medizinische Versorgungszentren: Ganzheitliche Betreuung von Patienten mit komplexen Wundheilungsprozessen.
- Homecare-Unternehmen: Unterstützung und Pflege von Patienten in ihrem häuslichen Umfeld.
- Sanitätshäuser: Beratung und Verkauf von Produkten zur Wundversorgung und -pflege.
- Pharmaunternehmen: Entwicklung und Vertrieb von Medikamenten und Produkten zur Wundbehandlung.
Was verdient man als Wundmanager?
Das Gehalt eines Wundmanagers variiert je nach Qualifikation, Berufserfahrung und Arbeitsort. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.800 bis 3.200 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und weiteren Qualifikationen kann das Gehalt auf etwa 3.500 bis 4.500 Euro brutto im Monat ansteigen. In leitenden Positionen oder mit besonderen Spezialisierungen sind auch Gehälter von 5.000 Euro brutto und mehr möglich. Regionale Unterschiede und die Art der Anstellung (Vollzeit, Teilzeit, freiberuflich) spielen ebenfalls eine Rolle bei der Gehaltsgestaltung.
Wie kann ich meine Bewerbung für den Job als Wundmanager am besten gestalten?
Um sich erfolgreich als Wundmanager zu bewerben, sollten Sie Ihre Bewerbung strukturiert und überzeugend gestalten. Ein gut formuliertes Anschreiben, das Ihre Motivation und relevanten Erfahrungen hervorhebt, ist essenziell. Der Lebenslauf sollte klar gegliedert sein und alle relevanten Qualifikationen und Weiterbildungen im Bereich Wundmanagement aufführen. Anlagen wie Zertifikate und Arbeitszeugnisse ergänzen Ihre Unterlagen. Zudem ist es wichtig, im Bewerbungsgespräch durch fundiertes Fachwissen und eine positive, engagierte Einstellung zu überzeugen.
Welche Fragen werden dem Wundmanager beim Jobinterview wahrscheinlich gestellt?
Es ist ratsam, sich vor einer Bewerbung eigene Antworten auf folgende Fachfragen zu notieren und zu üben:
- Welche Methoden der Wundreinigung kennen Sie und welche bevorzugen Sie?
- Wie erstellen Sie einen individuellen Therapieplan für einen Patienten mit einer chronischen Wunde?
- Welche Faktoren beeinflussen Ihrer Meinung nach die Wundheilung am meisten?
- Wie gehen Sie mit einem Patienten um, der sich nicht an die Wundversorgungsvorgaben hält?
- Welche Hygienemaßnahmen sind bei der Wundversorgung unerlässlich?
- Wie dokumentieren Sie den Verlauf einer Wundheilung?
- Welche Erfahrungen haben Sie mit interdisziplinärer Zusammenarbeit?
- Wie würden Sie einem Patienten die Pflege seiner Wunde erklären?
- Welche Schmerzmanagementstrategien setzen Sie ein?
- Wie halten Sie Ihr Wissen im Bereich Wundmanagement aktuell?
Welche Herausforderungen hat der Wundmanager in der Zukunft?
Die Herausforderungen für Wundmanager in der Zukunft sind vielfältig und komplex. Eine der größten Herausforderungen ist die zunehmende Zahl an Patienten mit chronischen Wunden, insbesondere aufgrund der alternden Bevölkerung und der steigenden Prävalenz von Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anwendung neuer Wundversorgungsmethoden und -technologien erfordert ständige Weiterbildung und Anpassung der praktischen Fähigkeiten.
Zudem wird der Umgang mit multiresistenten Keimen und die Einhaltung hoher Hygienestandards immer wichtiger, um Infektionen zu verhindern. Ein weiterer Aspekt ist die Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, wo der Zugang zu spezialisierten Wundmanagern oft eingeschränkt ist.
Schließlich muss auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Gesundheitssystems weiter verbessert werden, um eine ganzheitliche und effiziente Patientenversorgung zu gewährleisten.
Wie kann man sich als Wundmanager weiterbilden, um diese Herausforderungen zu meistern?
Um den zukünftigen Herausforderungen im Wundmanagement erfolgreich zu begegnen, sind kontinuierliche Weiterbildungen unerlässlich. Hier sind die drei wichtigsten Weiterbildungsmaßnahmen:
- Spezialisierte Fortbildungen: Es gibt zahlreiche Fortbildungsangebote von Fachverbänden und Bildungseinrichtungen, die sich auf spezifische Themen im Wundmanagement konzentrieren. Diese Kurse bieten tiefgehendes Wissen und praktische Fertigkeiten zur modernen Wundversorgung.
- Zertifikatslehrgänge: Zertifikatslehrgänge, wie der Wundexperte ICW (Initiative Chronische Wunden) oder der Wundtherapeut DGfW (Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung), bieten umfassende und anerkannte Qualifikationen im Bereich Wundmanagement. Diese Lehrgänge kombinieren theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung und sind oft Voraussetzung für weiterführende berufliche Entwicklung.
- Interdisziplinäre Weiterbildung: Weiterbildung in Bereichen wie Schmerzmanagement, Hygiene oder Diabetesversorgung ergänzen das Fachwissen im Wundmanagement und ermöglichen eine ganzheitliche Patientenversorgung. Interdisziplinäre Kurse fördern zudem die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen.
Wie kann man als Wundmanager Karriere machen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, als Wundmanager Karriere zu machen. Hier sind fünf Aufstiegspositionen:
- Leitender Wundmanager: Übernahme von Führungsverantwortung in einer Einrichtung, Koordination der Wundversorgung und Schulung des Pflegepersonals.
- Fachberater für Wundmanagement: Beratung und Unterstützung von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern bei der Implementierung und Optimierung von Wundversorgungsprozessen.
- Dozent im Wundmanagement: Lehre und Ausbildung von Nachwuchskräften in Wundmanagement-Kursen und -Seminaren.
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Forschung und Entwicklung neuer Wundversorgungsmethoden und -produkte in Zusammenarbeit mit Universitäten und Pharmaunternehmen.
- Selbstständiger Wundmanager: Aufbau eines eigenen Beratungs- und Versorgungsdienstes, der spezialisierte Wundmanagement-Dienstleistungen anbietet.
Auf welche Stellenangebote kann man sich als Wundmanager noch bewerben?
Wundmanager verfügen über ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Wissen, die auch in anderen Berufen im Gesundheitswesen sehr geschätzt werden. Hier sind zehn Berufe, auf welche sich ein Wundmanager zusätzlich bewerben könnte:
- Pflegeberater: Pflegeberater unterstützen und beraten Patienten und deren Angehörige bei Fragen rund um die Pflege und Versorgung zu Hause. Die Expertise im Wundmanagement ist hierbei sehr wertvoll.
- Hygienefachkraft: Hygienefachkräfte sind für die Einhaltung von Hygienestandards in medizinischen Einrichtungen zuständig. Die Kenntnisse im Wundmanagement helfen, Infektionsrisiken zu minimieren.
- Homecare-Manager: Homecare-Manager organisieren die Versorgung von Patienten zu Hause und koordinieren dabei auch die Wundversorgung.
- Case Manager: Case Manager übernehmen die Fallsteuerung und -koordination im Gesundheitswesen. Ihre Erfahrung im Wundmanagement unterstützt die effiziente Patientenversorgung.
- Pflegewissenschaftler: Pflegewissenschaftler forschen zu Pflegepraktiken und -methoden, wobei das Wissen aus dem Wundmanagement in Forschungsprojekten einfließen kann.
- Palliativpflegekraft: In der Palliativpflege sind Kenntnisse in der Wundversorgung besonders wichtig, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
- Gesundheitsberater: Gesundheitsberater informieren und schulen Patienten in gesundheitsrelevanten Themen, einschließlich der richtigen Wundpflege.
- Medizinproduktberater: Medizinproduktberater verkaufen und erklären medizinische Produkte, wobei das Verständnis für Wundversorgungsprodukte von Vorteil ist.
- Pflegedienstleitung: Die Leitung eines Pflegedienstes profitiert von der Erfahrung in der Wundversorgung, um eine hohe Pflegequalität sicherzustellen.
- Qualitätsmanager im Gesundheitswesen: Qualitätsmanager überwachen und verbessern Pflegeprozesse, wobei die Expertise im Wundmanagement zur Einhaltung hoher Standards beiträgt.