Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Epileptologie - Apr. 2024

7 Jobangebote für Epileptologie

Jobs Epileptologie - Jobangebote Epileptologie - offene Stellen

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...eit in einem außerordentlich kollegialen Team im Spektrum der allgemeinen Neuropädiatrie, der Kinderepileptologie, der Rehabilitation und Neuroorthopädie, eingebettet in die interdisziplinären,

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...eit in einem außerordentlich kollegialen Team im Spektrum der allgemeinen Neuropädiatrie, der Kinderepileptologie, der Rehabilitation und Neuroorthopädie, eingebettet in die interdisziplinären,

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... sämtliche Krankheitsbilder der Neuropädiatrie im stationären Bereich und in den Spezialambulanzen (Epileptologie, Entwicklungsneurologie, Metabolik, Nerven-/Muskelerkrankungen,

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... Die medizinischen Schwerpunkte des SPZ liegen in der Neuropädiatrie mit Entwicklungsneurologie und Epileptologie, der Kinderchirurgie, der pädiatrischen Gastroenterologie, Diabetologie und

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...atrie, Sozialpädiatrie, Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Psychosomatik, Epileptologie sind wünschenswert mehrjährige sozialpädiatrische Erfahrung, gern in einem SPZ

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Stellenmarkt Epileptologie - die wichtigsten Fragen

Was ist Epileptologie?

Die Epileptologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich der Erforschung, Diagnostik und Behandlung der epileptischen Krankheiten widmet.

Was ist ein epileptischer Anfall?

Bei einem epileptischen Anfall tritt eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns auf. Da die Größe und Lokalisation der betroffenen Hirnareale sehr unterschiedlich ausfallen, können epileptische Anfälle sich ebenfalls völlig verschieden darstellen. Dabei kann die Funktion eines Hirnareals vorübergehend aktiviert werden, was beispielsweise zu Halluzinationen oder motorischen Phänomenen führen kann oder aber eine Hirnregion wird vorübergehend gestört. Auch die Anzahl der Anfälle variiert stark: es können ein einziger Anfall zeitlebens oder aber bis zu mehreren hundert Anfällen pro Tag auftreten.

Wie lange dauert ein epileptischer Anfall?

Die Dauer eines Anfalls beträgt dabei wenige Sekunden bis einige Minuten. Die sich an den Anfall anschließende Phase, in welcher eine Restitution der physiologischen Funktionen erfolgt, wird auch postiktale Phase genannt.

Ihre Dauer kann von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden, in seltenen Fällen auch mehrere Tage betragen.

Auf die postiktale Phase folgt die interaktile Phase, in der keine neurologischen Auffälligkeiten auftreten. Bis zum nächsten Anfall kann es nur wenige Minuten dauern, es können aber auch mehrere Jahre vergehen.

Hält ein epileptischer Anfall besonders lange an oder treten mehrere auf beide Hirnhälften erstreckte Anfälle kurz hintereinander auf, ohne dass der Betroffene das Bewusstsein zwischendurch wiedererlangt, sprechen die Mediziner von einem Status epilepticus. Dabei handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand, der intensivmedizinische Hilfe erfordert.

Was verursacht einen epileptischen Anfall?

Epileptische Anfälle können viele Ursachen haben, beispielsweise Hirnschädigungen oder Hirnverletzungen, Durchblutungs- oder Stoffwechselstörungen, Tumore oder Vergiftungen. Zu einem geringen Anteil spielen auch erbliche Faktoren eine Rolle.

Von einer Epilepsie spricht man erst nach wiederholt aufgetretenen Anfällen. In der Epileptologie spielen die Beobachtung dritter Personen, die einen aufgetretenen epileptischen Anfall beobachtet haben, eine wichtige Rolle bei der Diagnosestellung. Bei der Suche nach den Ursachen kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung, beispielsweise die Magnetresonanztherapie (MRT), die Computertomographie (CT) und die Elektroenzephalographie (EET).

Wie behandelt man Epilepsie?

Bei etwa zwei Dritteln der Patienten mit Epilepsie führt die Einnahme von Medikamenten, sogenannter Antiepileptika, zum Ausbleiben der Anfälle. Einem Teil der Patienten, bei denen die Anfälle trotz medikamentöser Therapie erneut auftreten, kann durch epilepsiechirurgische Eingriffe geholfen werden.