Aktuelle Jobs und Stellenangebote für Baustoffprüfer - Sept. 2025
22 Jobangebote für Baustoffprüfer
Baustoffprüfer – Qualitätssicherung für stabile Bauwerke
Baustoffprüfer sorgen dafür, dass Materialien wie Beton, Asphalt, Stahl oder Boden exakt die Eigenschaften haben, die für sichere und langlebige Bauwerke erforderlich sind. Sie prüfen, analysieren und dokumentieren Materialproben – vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt.
Im Arbeitsalltag entnehmen Baustoffprüfer Proben auf Baustellen oder in der Produktion, führen Laboranalysen durch und werten Ergebnisse aus. Sie kontrollieren Festigkeit, Dichte, Feuchtigkeit und chemische Zusammensetzung, um sicherzustellen, dass Normen und Bauvorschriften eingehalten werden.
Gefragt sind Sorgfalt, technisches Verständnis und ein gutes Auge für Details. Baustoffprüfer arbeiten eng mit Bauingenieuren, Architekten und Produktionsleitern zusammen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungen vorzuschlagen.
Mit steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Qualität im Bauwesen nimmt die Bedeutung des Berufs zu. Baustoffprüfer sind die stillen Garanten dafür, dass Gebäude, Straßen und Brücken Jahrzehnte überdauern.
Jetzt passende Jobs als Baustoffprüfer finden
Hier finden Sie aktuelle Stellen – von Baustofflaboren über Bauunternehmen bis zu Prüfinstituten. Bewerben Sie sich dort, wo Ihre Präzision und Ihr Fachwissen den Unterschied machen.
Jobs Baustoffprüfer - offene Stellen
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Für unser Asphaltsplitt-Werk Hagen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen: Baustoffprüfer / Laborant (mIwId) Ihre Aufgaben Überwachung der Asphaltmischanlage Erstellung von
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Tätigkeitsort / Einsatzort Baustoffprüfer sind für das Untersuchen von Böden, Bauprodukten, Baurohstoffen und Bindemitteln verantwortlich. Dazu entnehmen sie entsprechende Proben, führen
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...altung von Labor- und Analysengeräten Ihr Profil Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als Baustoffprüfer, Chemielaborant oder vergleichbarer Ausbildung (m/w/d) Sie verfügen über ein
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... in unseren Transportbeton- und Fertigteilwerken sowie Betonagen auf Baustellen Ihr Profil Sie sind Baustoffprüfer mit der Vertiefung Beton oder Betonprüfer (m/w/d) Sie haben bereits praktische
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...he Zukunft mit uns! Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir die ideale Besetzung für die Position: Baustoffprüfer (m/w/d) – Referenznummer: 1035 Ihre Vorteile: All-in-One : Umfassende
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Durchführung von Umweltmessungen an diversen Projektstandorten Unterstützung anderer Geschäftsbereiche bei operativen Tätigkeiten Einsatz klassischer sowie innovativer digitaler Messtechnik Vorbereitu
Passende Berufsbilder zu Baustoffprüfer

Baustoffprüfer
Baustoffprüfer prüfen und analysieren Baumaterialien wie Beton und Mörtel, dokumentieren ihre Qualität und unterstützen Ingenieure durch Berichte und Messergebnisse für sichere Bauprojekte.
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Stellenangebote Baustoffprüfer - die wichtigsten Fragen
Was macht ein Baustoffprüfer?
Wie ist es eigentlich möglich, eine solide Basis für Bauwerke zu schaffen?
So, dass diese bei Sturm nicht einfach umfallen und auch großer Hitze und eisiger Kälte trotzen?
Ganz klar: Durch die Verwendung der entsprechenden Baustoffe.
Damit diese auch die Qualität haben, die den jeweiligen Anforderungen entspricht, ist der Baustoffprüfer da.
Ein Baustoffprüfer untersucht Böden, Abbauprodukte, Rohstoffe und Altlasten sowie Recyclingmaterialien.
Dafür entnimmt er Proben, er führt Messungen und Prüfungen durch und hält danach die Ergebnisse fest.
Welche Aufgaben hat ein Baustoffprüfer?
Die Aufgabe des Baustoffprüfers ist es, vor dem Beginn des Baus vor Ort Proben zu entnehmen, um somit festzustellen, ob die Erde möglicherweise zu locker ist.
Er untersucht, ob der Boden dicht und wie seine Tragfähigkeit ist.
Dementsprechend kann der Kunde bzw. der Bauherr dann das Material für seinen Bau auswählen.
Der Kunde kann zum Beispiel jemand sein, der ein Einfamilienhaus bauen will, ein Unternehmen, welches für seine Firma ein neues Gebäude errichten will oder eine Stadt, die das Straßennetz besser ausbauen will.
In dem Fall werden dann Baumaterialien wie Mörtel, Beton oder Asphalt vom Baustoffprüfer geprüft und danach kann entschieden werden, ob sich dieses Material tatsächlich zum Straßenbau eignet oder nicht.
Nach der Entnahme der Probe geht es ans Untersuchen im Labor und am Schluss ans Auswerten, was mithilfe des Computers kein Problem darstellt.
Der Beruf ist abwechslungsreich, aber auch verantwortungsvoll. Es kann nämlich auch sein, dass von einem Bau ganz abgeraten werden muss, zum Beispiel weil Bedenken bestehen, ob der Untergrund aus Sicherheitsgründen lieber gar nicht bebaut werden soll. Der Baustoffprüfer kann aber manchmal auch Alternativen in Bezug auf das Material vorschlagen.
Gearbeitet wird oftmals im Schichtdienst.
Wie wird man Baustoffprüfer?
Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgesehen. Allerdings werden zumeist Abiturienten eingestellt, wobei auch Absolventen des mittleren Bildungsabschlusses sowie Hauptschüler eine Chance auf die Lehrstelle haben.
Tiefgründige Kenntnisse sollten vorhanden sein in Physik und Chemie sowie Mathematik.
Die Lehrlinge haben einige Grundkenntnisse, die sie erwerben müssen; müssen sich aber zusätzlich während der Ausbildung spezialisieren.
Allgemeine Ausbildungsinhalte sind der Eintrag von Messpunkten, Eingangskontrolle von Baurohstoffen, Leitfähigkeitsmessungen, Gesprächsprotokolle und anderes mehr.
Im Schwerpunkt Geotechnik kommt hinzu, die Belastbarkeit von Böden zu prüfen, Bohrungen durchzuführen und Messungen des Grundwasserspiegels durchzuführen.
Der Schwerpunkt Mörtel-und Betontechnik umfasst Arbeiten wie Prüfen von Estrichen und das Erstellen von Rezepturen sowie Materialien dieser Art auf Wassergehalt, Verformungsverhalten und dergleichen zu überprüfen. Weiterhin kann der Schwerpunkt Asphalttechnik gewählt werden. Dieser beinhaltet, Bindemittel zu prüfen, Probemischungen herzustellen, Oberflächeneigenschaften zu prüfen und dergleichen mehr.
Was verdient ein Baustoffprüfer?
Die Verdienstspanne für einen Baustoffprüfer liegt zwischen 2.200 Euro und 3.100 Euro.
Das Gehalt richtet sich nach der Region und dem Arbeitgeber. Wer sich als Baustoffprüfer regelmäßig weiterbildet und sich zum Experten für bestimmte Baustoffe entwickelt, hat beste Chancen schnell in die oberen Gehaltsbereiche und darüber hinaus zu kommen.
Wo findet der Baustoffprüfer einen Job?
Baustoffprüfer finden Beschäftigung bei Herstellern von Baustoffen, Unternehmen der Bauwirtschaft, in Steinbrüchen oder in Überwachungs-und Forschungseinrichtungen.
Wie kann man sich als Baustoffprüfer weiterentwickeln?
Als Aufstiegsmöglichkeiten gibt es eine Reihe von Weiterbildungen. So zum Beispiel Technikerweiterbildungen in Werkstofftechnik oder Bautechnik, oder Studiengänge wie Werkstoffwissenschaft, Bauingenieurwesen, Keramik-und Glastechnik oder Geotechnologie. Auch Physikingenieurwesen oder Wirtschaftsingenieurwesen bieten sich mit der Vorbildung des Baustoffprüfers an.