Downshifting: Ein Richtungswechsel, der Mut erfordert

Downshifting: Ein Richtungswechsel, der Mut erfordert

Berufsleben | 25.09.2023

Downshifting ist der Schlüssel zu einer Tür, hinter der sich ungeahnte Möglichkeiten und ganz neue Chancen verstecken können - eine Zeit lang können Dauerstress und Karriereaufstieg gut gestemmt werden. Leistungsorientierte Arbeitnehmer mit Ehrgeiz haben viel Durchhaltevermögen und bringen noch unter Druck ihre Bestleistungen. Aber jeder Mensch hat seine Grenzen. Selbst die motiviertesten Karrieremenschen und kompetentesten Workaholics sind vor Burn Out-Ausfällen, Belastungssyndromen und unvorhergesehenen Ereignissen im Leben nicht gefeit. Dem soll das Konzept des Downshiftings Abhilfe schaffen. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und mehr Erfüllung

Downshifting (wörtlich übersetzt aus dem Englischen "herunterschalten") heißt, im Berufsleben einen Gang runter zu schalten und die Karriere eine Zeit lang zu unterbrechen, eventuell sogar zu beenden. Um den Zustand von Überstunden und Überlastung zu unterbrechen, werden häufig die Arbeitszeiten reduziert, um schnellstmöglich mehr Ausgleich zwischen Beruf und Freizeit zu erlangen.

Downshifter haben aber nicht nur das Ziel, weniger zu arbeiten, sondern sie wollen meist gleichzeitig ihrem Leben eine andere Richtung geben. Dabei steht die Frage nach dem Sinn des Lebens im Fokus und manchmal auch der Wunsch nach einem anderem Lebensmodell.

Downshifting: Eine bewusste Entscheidung für mehr Ich

Auf den ersten Blick scheint Downshifting ein Rückschritt zu sein für Arbeitnehmer. Die hart umkämpfte Karriere, die angesehene Position im Unternehmen und das lukrative Gehalt werden aufgegeben für mehr Freizeit. Eine gesunde Work-Life-Balance ist vielen Berufstätigen heute oft wichtiger als die große Karriere und ein stattliches Einkommen. Sie verzichten freiwillig auf Lohnerhöhungen und Beförderungen. Was sie dadurch gewinnen, sind nicht nur mehr Freizeit, sondern innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Selbstzufriedenheit und letztlich mehr Lebensqualität für sich und ihre Familien.

Downshifting ist nicht nur das Runterkommen von einem anhaltenden Stresslevel, sondern es ist die Bekenntnis zu sich selbst und dem, was wirklich wichtig ist im Leben: Körper und Geist im Einklang bringen, wertvolle Lebenszeit genießen, auskosten und nutzen.

Alternative und synonym zu verwendende Begriffe für Downshifting können sein:

  • Aussteigen
  • Karriereabbruch
  • Arbeitszeitverkürzung
  • Neuorientierung
  • Selbstfindung
  • minimalistischer Lebensstil

Der Begriff hat seinen Ursprung in der Wirtschaftsphilosophie. Die Idee dahinter war, die immer höher werdende Arbeitsbelastung zu stoppen und den eigenen persönlichen Wertekatalog neu aufzuarbeiten. Dabei geht es um Neuorientierung, Sinnstiftung und Erfüllung.

Raus aus dem Hamsterrad: Darum entscheiden sich Arbeitnehmer für Downshifting

Für die Nachkriegsgeneration gehörte ein 10- oder 12-Stunden-Arbeitstag zur Normalität. Ein Wirtschaftswunder fällt schließlich nicht vom Himmel und von nichts kommt nichts. Nach diesem Lebensmotto lebten auch die Folgegenerationen. Die heutige ältere Generation versteht das Leben noch immer als Abfolge von jahrzehntelanger täglicher (Vollzeit-)Arbeit bis zum Eintritt ins Rentenalter. Die Rente wurde und wird noch immer als Lohn aller schwerer Schufterei gesehen. Wir leben, um zu arbeiten, so der Leitsatz.

Inzwischen gilt dieser Lebensentwurf längst nicht mehr als das Non plus ultra. Immer mehr Arbeitnehmer entscheiden sich für eine andere Lebensdevise als die ihrer Eltern und Vorfahren: Arbeiten, um zu leben. Frei nach Konfuzius, der einst sagte: „Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.“, tendiert die heutige Gesellschaft mehr denn je nach Individualismus und Selbstverwirklichung.

Deswegen entscheiden sich auch immer mehr Führungskräfte für Downshifting. Die freiwillige Entscheidung, eine gehobene Position aufzugeben und einen Wechsel anzustreben, wird meistens getroffen, weil entweder der Leidensdruck im bisherigen Job zu groß ist oder etwas passiert ist, das eine Veränderung zwingend notwendig macht.

Mach mal ne Pause

Downshifting muss aber nicht zwangsläufig mit einer Kündigung einhergehen. Arbeitnehmer, die sich für Downshifting entscheiden, wollen bewusst etwas in ihrem Leben ändern. Der Job allein soll nicht mehr Mittelpunkt sein. Es erfolgt schlicht eine Verlagerung der Prioritäten. Deswegen muss Downshifting nicht bedeuten, alles hinzuschmeißen oder bisher Erreichtes aufzugeben. Auch eine Pause des aktuellen Istzustandes kann unter Downshifting verstanden werden.

Die eigenen Werte überdenken und neu aufstellen

Wann die Zeit für Downshifting gekommen ist, muss jeder für sich entscheiden. Die Gründe dafür sind vielfältig und so individuell wie die Lebensmodelle selbst. Manchmal ist ein unerwartetes Ereignis Anlass dafür, dem Leben eine neue Richtung zu geben. Manchmal sind es zu viel Druck und zu hohe Erwartungen, die die Gesundheit belasten. Auch haben einige einfach das Bedürfnis, auf Minimalismus runterzufahren und sich von den Zwängen der Leistungs- und Konsumgesellschaft zu befreien.

Downshifter können ihre Entscheidung länger geplant haben oder auch spontan die Reißleine ziehen. Einige Gründe, die zu ihrer Entscheidung führen können, sind:

  • Gesundheitliche Probleme, die im Zusammenhang mit dem Beruf stehen (psychischer Stress durch Dauerbelastung, Depressionen, Antriebslosigkeit, auch körperliche Beschwerden)
  • das Zeitmanagement funktioniert nicht mehr (Mehrfachbelastung durch Job, Haushalt, Kindererziehung, Pflege, Nebenjob)
  • Abnahme von Kreativität, Produktivität und Engagement
  • Interessensverlust für den Beruf, der Job dient nur noch der Lebenssicherung
  • fehlende Identifikation mit der Tätigkeit
  • keine Ruhe- und Entspannungsphasen mehr vorhanden, keine Zeit mehr für Hobbys
  • Schlafmangel oder Schlafstörungen, Abnahme von Konzentration und Leistungsfähigkeit
  • familiäre Veränderungen (neue Beziehung, Nachwuchs)
  • Erbe, Lottogewinn oder sonstiger unerwarteter Geldzufluss
  • die Suche nach dem Sinn des Lebens
  • Gefahr von Burn Out
  • Beruf und Familie sind nicht mehr oder nur noch schwer vereinbar
  • andere Familienmitglieder möchten jetzt Karriere machen
  • zu viel Leistungsdruck

Die Vor- und Nachteile von Downshifting

Downshiftung lohnt sich, weil

  • Sie Zeit in sich selbst investieren können (Selbstfindung – Wer bin ich wirklich ohne Anerkennung im Job und materielle Dinge?)
  • mehr Zeit für Mitmenschen übrig ist (Nichts ist im Leben wertvoller als soziale Bindungen.)
  • für sich selbst, Interessen und Hobbys mehr Freizeit gewonnen wird (Jeder hat nur dieses eine Leben.)
  • Gelassenheit und Entspanntheit in den Alltag einziehen (Rückbesinnung zu allem, was bisher zu kurz kam.)
  • Verantwortung abgegeben werden kann (Es müssen weniger oder keine schwierigen Entscheidungen mehr getroffen werden.)
  • Gesundheit von Körper und Geist gestärkt werden (Drohende psychische Erkrankungen werden abgewendet.)
  • Raum für soziales Engagement bleibt (Sinnstiftende Tätigkeit sind erfüllend, weil endlich das im Vordergrund steht, was auch Spaß macht.)
  • ein Perspektivwechsel stattfindet (Ungeahnte Möglichkeiten können sich auftun.)

Downshifting kann natürlich auch Nachteile mit sich bringen.

  • wer seine hohe Position aufgibt, hat weniger materielle Möglichkeiten
  • Konsumgewohnheiten müssen umgestellt werden
  • die Karriere ist möglicherweise beendet, denn viele Berufe verzeihen keine längere Auszeit und die Konkurrenz schläft nicht
  • Unzufriedenheit, weil Anerkennung und Aufgaben fehlen, möglicherweise auch Reue
  • das Ansehen fehlt plötzlich, ein großes Loch kann entstehen
  • Kritik von Kollegen und Familie für die Entscheidung (fehlende gesellschaftliche Akzeptanz)
  • Versagensgedanken
  • Break oder Lücken im Lebenslauf

Downshifting in die Tat umsetzen

Gerade hoch angesehene Manager oder Mitarbeiter in Führungspositionen tun es: Downshifting. Vielleicht, weil sie kurz vor einem Burn Out stehen oder weil sie in dem, was sie tun, nicht mehr viel Sinn sehen. Vielleicht, weil sie nicht mehr nur funktionieren und schwere Entscheidungen treffen wollen. Die Gründe für den Weg zurück können unterschiedlich sein, vor allem aber sind sie individuell.

"Wir sind keine Maschinen und das Leben ist zu kurz, um unglücklich zu sein."

Dennoch sollten Sie ein paar Überlegungen machen, bevor Sie dieses Arbeitszeitmodell wählen:

  1. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeitssituation?
  2. Wollen Sie einen totalen Cut oder nur ein paar Dinge ändern?
  3. Können Sie es sich leisten, auf Lohn zu verzichten?
  4. Kommen Sie mit den möglichen Reaktionen Ihres Umfeldes zurecht?
  5. Was wollen Sie in Ihrem Leben erreichen? Was ist Ihnen wichtig?

Downshifting kann unterschiedlich umgesetzt werden, sowohl innerhalb der Firma als auch außerhalb des Unternehmens. Wer seinen Arbeitgeber nicht verlassen will, kann zunächst einmal die Arbeitszeit reduzieren. Es kann sehr viel bewirken, wenn aus einer Vollzeitstelle plötzlich eine Teilzeitstelle wird. Es bleibt viel mehr vom Tag übrig, die Arbeit nimmt nicht mehr so viel Raum ein.

Für Arbeitnehmer mit Familie kann sich durchaus auch die Überlegung lohnen, Elternzeit in Anspruch zu nehmen. Der Gesetzgeber sieht hier für jedes Elternteil einen bestimmten Anspruch von Elternzeit vor. Auch ein unbezahlter Urlaub oder ein Sabbatical sind zeitlich befristete und überschaubare Möglichkeiten für Downshifting.

Von temporär zu total

Es ist auch möglich, von einem Posten mit viel Verantwortung oder in gehobener Stellung zurückzutreten. Der Weg vom Teamleader zum Teammitglied und regulären Mitarbeiter kann viel Erleichterung verschaffen. Hier ist einzig zu bedenken, dass dieser Schritt eventuell nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Wer es etwas sicherer haben möchte, kann vielleicht auch ein paar feste Tage im Homeoffice aushandeln, sofern die Tätigkeit es erlaubt.

Radikalere Strategien für Downshifting sind ein Jobwechsel oder eine Kündigung. Wer sich dann woanders auf niedrigere Tätigkeiten bewirbt, hat oft das Problem, als überqualifizierter Bewerber zu gelten und aussortiert zu werden. Es empfiehlt sich, bereits im Anschreiben den Wechsel ehrlich zu begründen, um danach im Vorstellungsgespräch vor dem Personaler mit den überdurchschnittlichen Qualifikationen überzeugen zu können.

Tipps für ein erfolgreiches Downshifting

Der Schritt nach unten kann durchaus zu mehr Lebenserfolg führen, er kann sogar finanziell sehr lukrativ sein. Letzteres erleben oft selbstständige Kleinunternehmer, die - besessen von den Möglichkeiten des freien Marktes - zunächst ihre Firma um jeden Preis vergrößern wollten, bis sie die vielen Baustellen nicht mehr bewältigten. Alsbald verdienten sie trotz höherer Umsätze nicht mehr, sondern weniger Geld. Sie reduzierten dann aus kluger Vorsicht das Geschäft wieder auf seine Ursprünge, lebten stressärmer, erledigten viele Arbeiten wieder selbst, die sie zwischenzeitlich teuer und ineffizient delegiert hatten, und erfreuten sich fortan eines sehr hohen Gewinns, der sie und ihre Familien glücklich machte.

Diesen Fall gibt es sehr oft - wenn die Kleinunternehmer vernünftig sind. Andernfalls steuern sie auf die Insolvenz zu. Jedoch sind für so einen Schritt viele Überlegungen nötig. Der eigene Anspruch muss zurückgeschraubt werden, das dürfte der schwierigste Part werden. Gehen Sie, wenn Sie zur entsprechenden Einsicht gekommen sind, wie folgt vor:

  • Schritt 1 Selbstreflexion:
    Sie müssen Ihre Lage wirklich gründlich und schonungslos analysieren. Gestehen Sie sich ein, was Sie können und was nicht. Sie könnten beispielsweise zum Abteilungsleiter befördert worden sein, was Ihnen Weisungsbefugnis gegenüber Ihren Kollegen verschafft. Diese müssen Sie auch anwenden. Doch Sie waren immer der Kumpeltyp, der mit den Kollegen auch gern einmal ein Bier trinkt. Plötzlich werden Sie dazu nicht mehr eingeladen, weil es beruflich zu viele Konflikte gibt. Wenn Sie darunter zu sehr leiden, ist diese Führungsrolle nichts für Sie. Sie könnten in Zukunft aus Rücksicht auf die Kollegen weniger durchsetzungsstark auftreten, doch das würde die Arbeit beschädigen. Treten Sie lieber von der Position zurück.
  • Schritt 2 Karriereplan:
    Sie sollten überdenken, ob Sie eine vertikale oder doch eine horizontale Karriere anstreben. Bei Letzterer bleiben Sie auf Ihrer Position und Ebene, dafür leben Sie mehr und besser. Dieses Modell streben heutzutage auch jüngere Berufstätige schon an.
  • Schritt 3 Folgenabwägung:
    Natürlich müssen Sie die Auswirkungen eines beruflichen Abstiegs überdenken. Eine zweite Beförderung wird es für Sie nicht geben - nicht einmal in einem anderen Unternehmen, das Ihren Lebenslauf kennt. Das bedeutet, Sie entschließen sich relativ endgültig dazu, den beruflichen Aufstieg abzubrechen. Wenn Ihre neue Lebensqualität für diesen Schritt spricht und Sie ganz andere Ziele verfolgen können (häufig ein interessantes Hobby), ist das in Ordnung.
  • Schritt 4 Finanzplanung:
    Wir stellen diesen Schritt bewusst ans Ende. Kein Geld der Welt kann einen Burnout aufwiegen. Doch Sie sollten überlegen, ob Sie Ihr höheres Gehalt nach der Beförderung nicht schon verplant hatten und wie Sie mit einem geringeren Verdienst zurechtkommen.

Downshifting - Zeit für Veränderung: Weniger Fremdbestimmung, mehr Lebensqualität

Manche Menschen sind für Karriere gemacht und können gar nicht anders, als die Karriereleiter immer höher zu klettern. Sie identifizieren sich hundertprozentig mit ihrem Beruf und dem, was sie tun, und genießen die Anerkennung ihrer Kollegen und Vorgesetzten. Das ist auch gut so. Aber manchmal ist Leben mehr als Ansehen, Geld und Erfolg.

Downshifting hat nichts mit Versagen zu tun. Auch der Begriff Rückschritt täuscht etwas über das Potential von Downshifting hinweg. Es kann eine wirkliche Chance sein für ein neues, vielleicht sogar erfüllteres, Leben. Es kann Türen öffnen und die eigene Persönlichkeit stärken.

Chef und Familie sind nicht immer begeistert

Downshifting ist der freiwillige Verzicht auf den attraktiven Job und ein profitables Einkommen. Es ist ein Karriererückschritt, aber zugleich auch ein lohnenswerter Neustart. Wer den Mut zu sagen: „Ich trete kürzer“, der steht zu sich selbst und seinen persönlichen Werten. In einer leistungsorientierten Gesellschaft wie der unseren ist es nicht einfach, sich als Downshifter zu outen. Kritik, Unverständnis und Vorwürfe müssen Downshifter deshalb aushalten oder ausblenden.

Downshifting ist für alle möglich, es ist branchen- und berufsunabhängig. Es erfordert ein bisschen Mut. Dieser Mut zur Veränderung kann sich am Ende lohnen. Downshiftung bedeutet nicht „Aufgeben“, sondern eher Karriereaus mit Happy End.

Downshifting in die Praxis umsetzen

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Dr. Hans-Peter Luippold

Autor: Dr. Hans-Peter Luippold

Dr. Hans-Peter Luippold studierte Betriebswirtschaft in Freiburg und Köln und sammelte als Führungskraft bei Daimler, Volkswagen, Lufthansa, Wella und Vorwerk Erfahrungen in allen wesentlichen Unternehmensbereichen. Seit April 2000 ist er als Unternehmens- und Personalberater in Frankfurt am Main tätig. Er hält regelmäßig Vorträge und lehrt zu den Themen Erfolg und Karriere. Vernetzen Sie sich mit ihm über Xing und LinkedIn.